Morgen Abend wird in Gerolsbach der 1981 entstandene Film über den bis heute ungeklärten Serienmord gezeigt – eines der unheimlichsten Verbrechen in der deutschen Kriminalgeschichte
(ty) Wahlkampf mal anders. Die prominente Gemeinderatskandidatin Claudia Jung und die Christliche Wählergemeinschaft von Gerolsbach präsentieren morgen Abend, 5. März, im Gasthaus Breitner in Gerolsbach im Anschluss an ihre Wahlveranstaltung den Film „Hinterkaifeck – Symbol des Unheimlichen“.
Im Jahre 1981 verfilmte der Ingolstädter Hobbyfilmer, Heimatforscher und Buchautor Hans Fegert, zusammen mit dem Theaterspielkreis Pfaffenhofen den bis heute ungeklärten Serienmordfall. In der eiskalten Nacht auf den 1. April des Jahres 1922 geschah eines der unheimlichsten Verbrechen in der deutschen Kriminalgeschichte. Auf mysteriöse Weise wurde alle sechs Bewohner auf dem nur 13 Kilometer von Gerolsbach entfernten Einödhof Hinterkaifeck auf brutalste Weise erschlagen. Weder der Täter, noch das Motiv sind bis heute bekannt und alleine der Gedanke an diese schrecklichen Bluttaten jagen den Menschen in der Region heute noch kalte Schauer über den Rücken.
Der Einödbauer Andreas Gruber mit seiner Tochter Viktoria.
Der Film schildert die letzten beiden Tage vor dem Verbrechen. Die Rolle des Postboten Josef Mayer verkörperte in dem zum mittlerweile Kult gewordenen Film übrigens der heutige Pfaffenhofener Landrat Martin Wolf (CSU). Beginn der Veranstaltung ist 19 Uhr, der Eintritt ist frei.
Der Postschaffner Josef Mayer, dargestellt seinerzeit vom heutigen Pfaffenhofener Landrat Martin Wolf.
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