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In das Unglück am gestrigen Nachmittag auf der B15n waren ein Kleintransporter und ein Sattelzug verwickelt.

(ty) Ein folgenreicher Verkehrsunfall hat sich am gestrigen Nachmittag auf der Bundesstraße B15n in der Nähe von Schierling im Landkreis Regensburg ereignet. Das Unglück geschah gegen 16.50 Uhr bei der Anschlussstelle Schierling-Nord, beteiligt daran waren ein Sattelzug und ein Kleintransporter. Der 46 Jahre alte Pkw-Fahrer erlitt  dabei schwere Verletzungen, der Lastwagen-Lenker (42) kam dagegen mit dem Schrecken davon. Die Bundesstraße war zeitweise in Richtung Regensburg komplett gesperrt.

Zum Unfall-Hergang ist laut heutiger Mitteilung der Polizeiinspektion aus Mainburg derzeit bekannt, dass der 46-jährige Pkw-Lenker aus Nordrhein-Westfalen mit seinem Kleintransporter auf das linke Heck des vor ihm fahrenden Sattelzugs aufgefahren ist, der auf der rechten der beiden Spuren unterwegs war. Anschließend sei der Kleintransporter ausgebrochen und ein weiteres Mal mit dem Auflieger des Sattelzugs sowie mit der Mittelleitplanke kollidiert. Danach sei der Pkw auf die rechte Spur zurückgeschleudert worden und dort massiv beschädigt liegen geblieben.

 

"Der 46-jährige Transporter-Fahrer wurde dabei schwer verletzt", teilte ein Polizei-Sprecher heute mit. Der Verunglückte wurde nach der Erstversorgung vor Ort mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus nach Regensburg gebracht. Auch ein Rettungs-Hubschrauber war an der Unglücksstelle, wurde aber den Angaben zufolge schließlich nicht benötigt. Der Fahrer des Sattelzugs, ein 42 Jahre alter Mann aus Polen, sei bei dem Unfall nicht verletzt worden. Zur genauen Klärung der Unglücks-Ursache sei von der zuständigen Staatsanwaltschaft ein Sachverständiger hinzugerufen worden.

Zu Absicherungs-Maßnahmen und für die Ausleitung des Verkehrs war die Feuerwehr aus Schierling mit sechs Fahrzeugen vor Ort. Die Bundesstraße B15n war wegen der Bergungs-Maßnahmen und wegen der polizeilichen Unfall-Aufnahme zeitweise in Richtung Regensburg komplett gesperrt. Der an den zwei Fahrzeugen entstandene Sachschaden wurde von der Polizei mittlerweile auf 33 500 Euro beziffert; beide waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.


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