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Pfaffenhofener Kreisvorstand der Partei sprach sich einhellig für ihn als Direkt-Kandidaten sowie für Markus Hartmann als Listen-Bewerber aus.

(ty) Wenn es nach den führenden Christsozialen im Landkreis Pfaffenhofen geht, dann soll Erich Irlstorfer aus dem Landkreis Freising den hiesigen Wahlkreis auch weiterhin im deutschen Bundestag vertreten. In einer virtuellen Sitzung habe sich der CSU-Kreisvorstand von Pfaffenhofen diese Woche einstimmig dafür ausgesprochen, dass Irlstorfer zum Direkt-Kandidaten gekürt werden soll. Das wurde am gestrigen Abend per Pressemitteilung erklärt. Listen-Kandidat der CSU soll demnach Markus Hartmann (41) aus Pfaffenhofen werden.

"Auch wenn die offizielle Nominierung als Kandidat noch aussteht, freue ich mich, dass die Kreisvorstandschaft mit dem einstimmigen Beschluss ein starkes Signal zur Unterstützung der beiden Bewerber aussendet", kommentiert der Pfaffenhofener CSU-Kreisvorsitzende und Landtags-Abgeordnete Karl Straub. Es geht konkret um den Bundestags-Wahlkreis 214, der neben den gesamten Landkreisen Pfaffenhofen und Freising auch die Stadt Schrobenhausen sowie die Gemeinden Aresing, Berg im Gau, Brunnen, Gachenbach, Langenmosen und Waidhofen aus dem Kreis Neuburg-Schrobenhausen umfasst. Deshalb liegt es nicht alleine an den CSU-Mitgliedern im Kreis Pfaffenhofen, wer ins Rennen geschickt wird.

"Mit Erich Irlstorfer hat der Wahlkreis einen engagierten Bundestags-Abgeordneten, der sich bereits in den vergangenen acht Jahren stark für die Belange der Bürger eingesetzt hat", heißt es in einer Mitteilung des Pfaffenhofener CSU-Kreisverbands. Vor allem im Gesundheits-Bereich sei Irlstorfer als Mitglied im Gesundheits-Ausschuss "immer wieder ein kompetenter Ansprechpartner". Aber auch in anderen Bereichen setze er sich für den Wahlkreis ein. Er habe "mit seinem Engagement unter anderem wesentlich dazu beigetragen, dass der Autobahn-Schallschutz bei Schweitenkirchen verwirklicht wird und Maßnahmen bei der PFC-Verschmutzung bei Manching ergriffen werden".

Als Listen-Kandidat soll der Pfaffenhofener Markus Hartmann bei der kommenden Bundestagswahl für die CSU antreten. Der 42-Jährige ist verheiratet und hat zwei Töchter. In seinem Heimatort sei er fest verwurzelt und engagiere sich unter anderem in der Tischtennis-Abteilung des MTV Pfaffenhofen. "Gerade für die anstehenden Digitalisierungs-Aufgaben wäre es ein Gewinn, wenn er als Bundestags-Abgeordneter seine Technik-Affinität und Erfahrungen als Geschäftsführer eines international tätigen IT-Unternehmens einbringen könnte", heißt es in der Mitteilung des CSU-Kreisverbands.

 

Die hiesige CSU-Kreisgeschäftsführerin Franziska Winter zeigt sich überzeugt davon, dass es ein herausfordernder Wahlkampf werde, der aufgrund der Corona-Krise anders als die bisherigen Wahlkämpfe geführt werden müsse. "Aber sowohl mit Erich Irlstorfer als auch mit Markus Hartmann bekommen wir zwei tolle Kandidaten, die im Wahlkampf auf die volle Unterstützung des CSU-Kreisverbands zählen können", sagt Winter.


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