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68-Jähriger geriet mit seinem Sattelzug gegen die Leitplanke, dabei riss auch der Diesel-Tank auf. Mehr als 35 000 Euro Schaden.

(ty) Ein 68-Jähriger aus Augsburg ist am gestrigen Nachmittag mit seinem Sattelzug im zweispurigen Baustellen-Bereich der A9 in Richtung Norden unterwegs gewesen, als es kurz nach 16 Uhr im Kreis Pfaffenhofen zu einem schadensträchtigen Zwischenfall gekommen ist. Auf Höhe des gesperrten Parkplatzes Rohrbach-Ottersried kam der Lkw laut Polizei zu weit nach rechts und fuhr deshalb am abgesenkten Beginn der Leitplanke auf diese auf. Hierbei sei der Tank an der rechten Seite der Sattelzug-Maschine aufgerissen, woraufhin Diesel auslief. Der 68-Jährige sei dann weitergefahren bis zur Anschlussstelle Langenbruck, habe die A9 dort verlassen und seinen Sattelzug auf einer Lkw-Stellfläche platziert.

 

In der Zwischenzeit fuhr nach Angaben der Polizei ein 32-jähriger Neumarkter mit seinem Audi über ein Eisenteil, das sich bei der Überfahrt über die Leitplanke von der Sattelzug-Maschine gelöst hatte und auf die Fahrbahn gefallen war. "Es entstand ein Sachschaden von über 35 000 Euro, die rechte Seite der Sattelzug-Maschine und vier Leitplankenteile wurden total beschädigt", so ein Polizei-Sprecher. Ob ein Schaden am Audi des 32-Jährigen entstanden war, habe vor Ort nicht festgestellt werden können. Zur Bindung des ausgelaufenen Diesels waren die Feuerwehren aus Reichertshofen und Winden am Aign vor Ort, zudem wurde ein Firma mit der Reinigung der Autobahn beauftragt.


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