Die drei Pkw-Insassen im Alter von 53, 45 und elf Jahren hatten bei dem heftigen Unfall noch Glück im Unglück.
(ty) Einen Schutzengel hatten offenbar die drei Insassen eines Pkw bei einem heftigen Verkehrsunfall im Gemeinde-Bereich von Reichertshofen, der sich am gestrigen Nachmittag gegen 16 Uhr auf der A9 in Fahrtrichtung Süden ereignet hat. Der Wagen kam laut heutiger Mitteilung der Polizei nach rechts von der Autobahn ab, überschlug sich dann an der Böschung und kam schließlich im Grünstreifen wieder auf den Rädern zum Stehen. Der Opel-Lenker kam laut Polizei mit dem Schrecken davon. Die beiden Mitfahrerinnen im Alter von von elf und 45 Jahren erlitten jeweils leichte Verletzungen; sie wurden zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Zum Unfall-Geschehen berichtete die Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt folgendes: Ungefähr einen Kilometer vor der A9-Anschlussstelle Langenbruck bremste ein Sattelzug verkehrsbedingt. Der dahinter kommende Opel-Fahrer, ein 53-Jähriger aus dem Kreis Traunstein, musste daraufhin ebenfalls bremsen. Dabei geriet sein Wagen ins Schleudern und das Unheil nahm seinen Lauf. Der Opel wurde bei dem Unfall total demoliert und musste abgeschleppt werden; der Sachschaden wurde von der Polizei auf 15 000 Euro geschätzt. Die Fahrbahn sei für zirka 20 Minuten gesperrt werden; es sei dadurch aber lediglich zu einem geringen Rückstau gekommen.