Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung
E-Bike-Gewinn geht nach Geisenfeld
(ty) Bei der jüngsten Verlosung des Gewinnspar-Vereins der Volksbank-Raiffeisenbank Bayern-Mitte durften sich die Eheleute Josef und Elisabeth Untenburger aus Geisenfeld besonders freuen. Sie gewannen nämlich ein E-Mountainbike. Der zuständige Regional-Leiter der Bank, Christian Grassl, und Bank-Berater Erich Altmann überreichten den Preis und gratulierten (Foto oben). Das VR-Gewinn-Sparen sei eine Kombination aus Gewinnen, Sparen und Helfen. Mit monatlich fünf Euro sei man dabei.
Davon werden vier Euro gespart und mit einem Euro nimmt man an den monatlichen Ziehungen teil. Das VR-Gewinn-Sparen biete im Vergleich zu anderen Lotterien "überdurchschnittliche Gewinnchancen", erklärt das Geldinstitut. Monat für Monat habe man auch die Chance, der Gewinner von bis zu 10 000 Euro zu sein. Und: "Alle Gewinner tun zusätzlich noch etwas Gutes", heißt es aus der Bank: "Mit jedem Los werden gemeinnützige, mildtätige und karitative Einrichtungen in der Region unterstützt."
Neues Angebot: "Gesunde Stunde"
(ty) Das neue Format des hiesigen "Netzwerk Gesundes Arbeiten" steht unter dem Titel "Gesunde Stunde" in den Startlöchern. Versprochen werden fortan einmal pro Monat kostenlose Online-Vorträge und -Workshops. In der Auftakt-Veranstaltung am morgigen Donnerstag ab 12 Uhr, geht es um die Vorstellung der Arbeit des noch jungen Vereins beziehungsweise Netzwerks. "Natürlich können auch Fragen gestellt werden", wird betont. Anmelden kann man sich per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter der Rufnummer 01 76 - 62 62 50 98.
Die künftigen Inhalte der "Gesunden Stunde" seien sehr vielfältig angelegt. Sie reichen der Ankündigung zufolge von "Rückenfit am Arbeitsplatz" über Lach-Yoga und "Augentraining bei Bildschirm-Arbeit" bis hin zu: "Warum Unternehmen über psychische Gesundheit sprechen sollten." Man liefere ein breites Angebot von kompetenten Unternehmerinnen und Unternehmern aus dem Landkreis – für Firmen und alle Interessierten. Nachdem das Pilot-Projekt, die "Online-Gesundheitstage", im Februar "ein voller Erfolg" gewesen seien, solle das Angebot nun mit der "Gesunden Stunde" erweitert werden.
Das "Netzwerk Gesundes Arbeiten e.V." basiere auf einer Initiative von Unternehmern aus dem Landkreis. "Uns ist es ein Anliegen, dass das Thema betriebliche Gesundheits-Förderung im Landkreis Pfaffenhofen noch mehr Beachtung findet", sagt Melanie Meyer-Tischler vom Vorstands-Team. Die Wirtschafts-Psychologin stellt morgen den Verein, die Ideen dahinter, weitere Vorhaben und bisherige Projekte vor.
Online-Veranstaltung zur Drogen-Prävention
(ty) Wie wirken psychoaktive Substanzen wie Pilze, LSD oder MDMA auf den Körper? Welche Möglichkeiten hat man, die Risiken des Konsums zu senken? Wie ist das eigene Konsum-Verhalten? Diese Fragen möchte die Stadtjugendpflege von Pfaffenhofen nach eigenen Angaben in Kooperation mit "Mindzone e.V." im Rahmen einer "Safer-Use"-Aufklärungs-Veranstaltung am morgigen Donnerstag beantworten. Die interaktive Online-Veranstaltung basiere auf wissenschaftlichen Fakten, ohne Position zu beziehen oder den Konsum der Jugendlichen zu bewerten.
"Der Stadtjugendpflege geht es darum, Jugendliche und junge Erwachsene über die Entwicklungen auf dem Drogenmarkt aufzuklären, sowie die Zielgruppe zum Safer-Use anzuhalten", heißt es aus dem Rathaus. "Darüber hinaus haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, Fragen zu stellen und Kontakt für ein Einzelgespräch zu knüpfen." Die Veranstaltung werde von den Stadtjugendpflegerinnen Lena Hauser und Michele Schreiner pädagogisch begleitet.
"Zur Wahrung der Anonymität haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, einen Nicknamen frei zu wählen und ohne Videobild teilzunehmen, ihre Fragen können über die Chatfunktion mit der Community geteilt werden." Am Donnerstag, 29. April, können sich alle interessierten Jugendlichen und junge Erwachsene kostenlos zu der Veranstaltung ab 18.50 Uhr über den Link https://meet.jit.si/sauberdraufmeetsatlantis einloggen. Die Plattform "Jitsi" sei sowohl mit dem Smartphone, als auch dem Laptop/PC kompatibel. Bei einer Teilnahme via Smartphone könne sowohl die App, als auch die Browser-Version genutzt werden. Beginn der Veranstaltung ist um 19 Uhr.
Mehr als ein Viertel der Bayern jetzt gegen Corona geimpft
(ty) Mehr als ein Viertel der Menschen im Freistaat ist jetzt mindestens einmal gegen Corona geimpft. Der bayerische Gesundheits-Minister Klaus Holetschek betonte heute: "25,5 Prozent der Menschen in Bayern haben bereits eine Impfung gegen das Corona-Virus bekommen. Konkret wurden bis heute 4 274 324 Impfungen verabreicht. Davon sind 3 356 444 Erstimpfungen. 917 880 Menschen – rund sieben Prozent – haben auch schon die zweite Impfung bekommen." Der Minister ergänzte: "Zudem haben wir einen neuen Impf-Rekord in Bayern verbucht. Für den 27. April haben wir 130 339 Impfungen registriert – 57 462 durch die Impf-Zentren und Krankenhäuser, 72 877 durch die Arzt-Praxen. Das zeigt: Wir sind auf dem richtigen Weg."
Aktuellen Studien zufolge bestehe rund 14 Tage nach einer ersten Impfung schon eine hohe Schutzwirkung gegen Sars-CoV-2-Infektionen sowie einen schweren Krankheits-Verlauf. Zu beachten sei jedoch, dass dieser Schutz nicht sofort nach der Impfung einsetze und auch nicht bei allen Geimpften gleichermaßen ausgeprägt sei. Deshalb sei es notwendig, auch weiterhin Abstands- und Hygiene-Regeln einzuhalten sowie dadurch sich selbst und andere zu schützen.
"Mit der zunehmenden Verfügbarkeit von Impfstoff hat sich auch das Impftempo in Bayern stark gesteigert", so Holetschek weiter. Seit Beginn der Impfungen in Bayern am 27. Dezember 2020 haben wir die Zahl der täglichen Impfungen in den Impf-Zentren und Krankenhäusern beinahe verachtfacht und impfen jetzt durchschnittlich rund 64 000 Bürgerinnen und Bürger pro Tag. Das ist Topniveau. Rein rechnerisch ist das eine Steigerung um mehr als 700 Prozent." Für weitere rund drei Millionen Bürger seien darüber hinaus bereits konkrete Termine in den bayerischen Impf-Zentren und Krankenhäusern vereinbart. Dazu kämen die vielen Termin-Vereinbarungen bei den Haus- und Facharzt-Praxen.
Sanierung der Startbahn
(ty) Beginn der zweiten Phase der Sanierungs-Maßnahmen an der vier Kilometer langen und 60 Meter breiten südlichen Start- und Landebahn am Münchner Flughafen: Nachdem bereits im Sommer vergangenen Jahres 180 Quadratmeter Beton ausgetauscht, Kabel erneuert und Betonfugen saniert wurden, stehen ab 1. Mai weitere Arbeiten an Beton- und Asphaltflächen auf dem Programm. "Zudem werden Kurven bei den Rollwegen verbreitert sowie Instandhaltungs-Maßnahmen an der Anflug-Befeuerung durchgeführt", teilte die Flughafen-Gesellschaft (FMG) mit.
Man nutze damit die pandemie-bedingt schwache Auslastung der Bahnkapazität und werde die Südbahn bis voraussichtlich 31. Juli für die Bauarbeiten komplett sperren. Der Verkehr werde während dieser Zeit ausschließlich über die Nordbahn abgewickelt. Da die Arbeiten tagsüber stattfinden könnten, profitieret der Airport von einer erheblichen Verringerung der Kosten und einer Verkürzung der Reparaturzeit. Die Feuerwache-Süd bleibe auch während der Sanierungs-Arbeiten vollumfänglich besetzt und einsatzbereit, so die FMG
Neue Einbürgerungs-Statistik für Bayern
(ty) Als starkes Zeichen erfolgreicher Integration hat der bayerische Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann die mehr als 20 000 Einbürgerungen des vergangenen Jahres im Freistaat bezeichnet. Zwar sei die Zahl der Einbürgerungen in Bayern mit 20 192 im Vergleich zum Vorjahr um 3,7 Prozent gesunken. "Trotz des leichten Rückgangs liegt die Zahl insgesamt jedoch deutlich über den Zahlen der Vorjahre", so Herrmann bei der Vorstellung der Einbürgerungs-Statistik 2020 für den Freistaat. "2018 waren es 18 062 und 2017 nur 15 638 Einbürgerungen."
Der kurzfristige Rückgang stehe zum einen im Zusammenhang mit Corona, denn auch die Einbürgerungs-Behörden hätten bei der Bewältigung der pandemie-bedingten Notsituation Unterstützung geleistet und so weniger Einbürgerungs-Anträge bearbeiten können. Zum anderen sei die Zahl der Einbürgerungen von britischen Staatsbürgern vor dem Hintergrund des "Brexit" inzwischen wieder zurückgegangen.
Die im vergangenen Jahr eingebürgerten Personen aus Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) machen nach rund 44 Prozent im Jahr 2019 nunmehr einen Anteil von rund einem Drittel aus. "Das liegt vor allem daran, dass das Vereinigte Königreich nicht mehr der EU angehört und nun statistisch bei den Drittstaaten erfasst wird." Zu den Hauptherkunfts-Staaten aus der EU zählten im vergangenen Jahr Rumänien mit 2257, Italien mit 942, Polen mit 679, Bulgarien mit 519 und Ungarn mit 506 Eingebürgerten. Hauptherkunfts-Staat außerhalb der EU war die Türkei mit 1636 Eingebürgerten. Bosnien-Herzegowina, Serbien, Montenegro, Mazedonien und der Kosovo bringen es zusammen auf 1699 Einbürgerungen. Aus dem Irak kamen 1487 Eingebürgerte, gefolgt vom "neuen" Drittstaat Großbritannien mit 905.
Wie Herrmann mitteilte, stellt der Freistaat ab sofort nach der erfolgreich abgeschlossenen Pilotphase als erstes Bundesland allen Staatsangehörigkeits-Behörden in Bayern einen Online-Dienst für Einbürgerungs-Anträge bereit. Nach Freischaltung des Dienstes durch die einzelnen Behörden könnten Bewerber die Einbürgerung demnächst flächendeckend in Bayern auch online beantragen. Hierfür stehe im Internet im Bayern-Portal unter www.freistaat.bayern bei den Leistungen "Anspruchs-Einbürgerung und Ermessens-Einbürgerung" ein elektronisches Antragsformular zur Verfügung.