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Der Pkw-Fahrer (52) und sein Sohn (16) erlitten leichte Verletzungen, ein Mitarbeiter (44) des Autobahn-Betriebsdienstes wurde schwer verletzt.

(ty) Auf der Autobahn A8 hat sich am heutigen Nachmittag im Gemeinde-Bereich von Sulzemoos (Landkreis Dachau) ein folgenreicher Verkehrsunfall ereignet. Ein BMW-Fahrer übersah offenbar eine Baustelle und krachte mit seinem Wagen in einen Sicherungs-Anhänger. Während der 52 Jahre alte Pkw-Lenker selbst sowie dessen 16 Jahre alter Sohn jeweils mit leichten Verletzungen davongekommen sind, hat ein 44-jähriger Mitarbeiter des Autobahn-Betriebsdienstes schwere Verletzungen erlitten. Er wurde mit einem Helikopter in eine Klinik geflogen.

Wie die zuständige Verkehrspolizei-Inspektion aus Fürstenfelbruck berichtet, war am frühen Nachmittag vom Autobahn-Betriebsdienst um 13.15 Uhr der linke Fahrstreifen der A8 Stuttgart–München, zwischen den Anschlussstellen Odelzhausen und Sulzemoos wegen Sanierungs-Arbeiten an der Mittelschutzwand gesperrt worden. Gegen 14.20 Uhr habe der 52-jährige SUV-Fahrer offenbar die so genannten Baustellen-Vorwarner übersehen und sein BMW sei "mit erheblicher Geschwindigkeit" in den auf der linken Spur stehenden Verkehrs-Sicherungs-Anhänger geprallt.

 

Der 52-Jährige aus dem Kreis Dachau sowie dessen 16-jähriger Sohn, der sich auf dem Beifahrersitz befunden hatte, erlitten nach Angaben der Polizei jeweils leichte Verletzungen. Beide seien per Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren worden. Ein 44-jähriger Mitarbeiter des Autobahn-Betriebsdienstes habe sich vermutlich zur Unfallzeit in der Nähe des Sicherungs-Lastwagens mit Verkehrs-Warn-Anhänger im Baustellen-Bereich befunden. Er sei von herumfliegenden Fahrzeug-Teilen getroffen worden und habe schwere Verletzungen erlitten. Mit einem Rettungs-Hubschrauber sei der 44-Jährige in eine Klinik nach München gebracht worden.

Zur Versorgung der Verletzten durch die alarmierten Rettungskräfte und wegen der Landung des Rettungs-Hubschraubers war die A8 in Fahrtrichtung München zunächst gesperrt. Nach der Versorgung der Verletzten habe die Vollsperrung aufgehoben werden können. Der Verkehr wurde dann über eine Fahrspur und den Seitenstreifen an der Unglücksstelle vorbeigeleitet. Neben der Bergung der Fahrzeuge waren auch Reinigungs-Maßnahmen nötig. Der bei dem Crash entstandene Sachschaden wurde nach ersten Schätzungen auf 100 000 Euro beziffert. 


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