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Historiker und Stadtarchivar Andreas Sauer schildert die Lebensverhältnisse und Geschehnisse in der Kreisstadt in dieser einschneidenden Zeit

(ty) Heuer im Juni jährt sich der Ausbruch des Ersten Weltkriegs zum 100. Mal. Nicht nur, dass der Krieg der bis dahin umfassendste Konflikt auf der Erde war – aufgrund der Verwerfungen, die er weltweit auslöste, und der Folgen, die noch heute spürbar sind, wird er als die "Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts" bezeichnet.

In zwei Vorträgen an der Volkshochschule Pfaffenhofen schildert der Historiker und Stadtarchivar Andreas Sauer anhand von authentischen Text- und Fotozeugnissen die Lebensverhältnisse und Geschehnisse in der Kreisstadt Pfaffenhofen in dieser einschneidenden Zeit.

Am Donnerstag, 13. März, geht es um die Zeit der Mobilmachung in Pfaffenhofen. „Das Jahr 1914 war in Pfaffenhofen von großen Visionen hinsichtlich der Stadtentwicklung geprägt. Zahlreiche Feierlichkeiten und Vereinsjubiläen sorgten für viel Abwechslung vom Alltag. Doch schlagartig veränderte der Mord am österreichischen Thronfolgerpaar am 28. Juni 1914 in Sarajewo die Stimmung“, schildert Sauer die Situation in Pfaffenhofen anhand von alten Fotografien und anderen Quellen.

Wie die Pfaffenhofener über die Geschehnisse, die drohende Kriegsgefahr und die Kämpfe dachten, diskutierten und wie ihr Alltag aussah, das wird der Historiker an diesem Abend berichten. Der Vortrag beginnt um 19.30 Uhr im Haus der Begegnung; Eintritt: vier Euro. 


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