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Der Mann aus Dachau war seit 15. Juni verschwunden. Am 8. August wurde sein Leichnam in einem Waldstück entdeckt.

(ty) Der Fall eines seit 15. Juni vermissten Mannes aus Dachau hat kein gutes Ende genommen. Wie das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord am 9. August mitteilte, wurde am Nachmittag des 8. August in einem Waldstück im Osten von Dachau der Leichnam des 64-Jährigen gefunden. "Aufgrund der Gesamt-Umstände wird von einem Suizid-Geschehen ausgegangen", heißt es von der Polizei. Seit Dienstag, 15. Juni, war der Mann verschwunden. Nach Erkenntnissen der Beamten hatte er an jenem Tag zwischen 10.45 und 19 Uhr seine Wohnung in unbekannte Richtung verlassen. 

Seitdem fehlte von dem 64-Jährigen offenbar jede Spur. "Eine breit angelegte Suche, die sich auf die Bereiche Dachau-Süd und den Südwesten Karlsfelds erstreckte, verlief ohne Ergebnis", war am 17. Juni aus dem Polizeipräsidium Oberbayern-Nord gemeldet worden. Unterstützt worden waren die Streifenbeamten bei ihren Bemühungen auch aus der Luft von einem Polizei-Hubschrauber sowie durch den Einsatz einer Drohne. Polizei- und Rettungshunde waren in die Such-Maßnahmen ebenfalls eingebunden. Die Polizei veröffentlichte damals auch ein Foto des Vermissten und bat um Hinweise aus der Bevölkerung.


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