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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

1000 Euro gewonnen

(ty) Im Rahmen der jüngsten Monats-Ziehung beim so genannten PS-Sparen war das Glück wieder einmal einer Kundin der Pfaffenhofener Sparkasse hold. Über einen Gewinn in Höhe von stolzen 1000 Euro durfte sich nämlich Louisa Brunner freuen, wie heute aus dem Geldinstitut gemeldet wurde. Der zuständige Kundenberater Jan Hammel überbrachte Brunner die frohe Botschaft und überreichte ihr zudem noch einen Blumenstrauß (Foto oben). 

Beim PS-Sparen kommt das Glück sozusagen per Dauerauftrag. Ab einem monatlichen Betrag von fünf Euro können Sparkassen-Kunden an dem Gewinnsparen teilnehmen. Vier Euro davon werden angespart und ein Euro für ein Los eingesetzt. Damit fördert die Sparkasse gemeinnützige Projekte aus Gesellschaft, Sport und Kultur. Insgesamt gibt es pro Jahr zwölf Monats-Auslosungen sowie obendrein zusätzliche Sonder-Auslosungen. Pro Monat hat jedes Los die Chance auf Preise bis zu 10 000 Euro, bei den Sonder-Auslosungen winken zusätzliche Gewinne.

Die Region präsentiert sich in der Region

(ty) In Kooperation mit der Stadt Ingolstadt sowie den Landkreisen Neuburg-Schrobenhausen und Eichstätt präsentiert sich der Landkreis Pfaffenhofen im Juli auf den Wochenmärkten in der Region 10. Unter der Dachmarke "Wir4" mache man dabei gemeinsam Werbung für die Region und die vielseitigen Ausflugs-Möglichkeiten, teilte das Kommunal-Unternehmen für Struktur-Entwicklung im Kreis Pfaffenhofen (KUS) dazu mit. Nach der Verschiebung der Landesgartenschau im vergangenen Jahr seien die Wochenmarkt-Präsenzen, welche aus der Not heraus geboren worden seien, ein voller Erfolg gewesen.

"Nach dem großen Interesse der Bevölkerung waren wir uns schnell einig, die Wochenmärkte auch heuer wieder als Plattform nutzen zu wolle", so Andreas Regensburger vom KUS. Für einen tollen Urlaub und spannende Erlebnisse müsse man nicht weit fahren. Egal ob Fossilien-Klopfen, ein Besuch im europäischen Spargel-Museum, Einblicke in die geschichtsträchtige Vergangenheit oder Abenteuer im Waldkletterpark – die Region biete für alle Zielgruppen etwas. Der Hauptfokus des "Wir 4"-Info-Stands liege dabei auf den attraktiven Rad- und Wanderwegen.

Der Reigen der Märkte-Präsenzen starte am morgigen Donnerstag in Schrobenhausen. Weiter gehe die Tour am Samstag, 3. Juli, in Pfaffenhofen, am Samstag, 10. Juli, in Neuburg an der Donau und am Samstag, 17. Juli, in Ingolstadt. Den Abschluss bildet der Auftritt in Eichstätt am Samstag, 24. Juli.

Stammtisch der UB in Gerolsbach

(ty) Nach der Corona-Zwangspause laden die "Unabhängigen Bürger" (UB) von Gerolsbach am kommenden Montagabend, 5. Juli, ab 20 Uhr wieder alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu ihrem traditionellen Stammtisch ein. Die Veranstaltung, die jeweils am ersten Montag im Monat über die Bühne geht, findet im Gasthaus Buchberger/Kettner statt. "Es soll dabei zu einem zwanglosen Gespräch und Informations-Austausch kommen", heißt es von den UB-Verantwortlichen. Man solle bei diesen Zusammenkünften auch über aktuelle Themen informieren und darüber diskutieren.

Baar-Ebenhausen: Baum kracht auf Auto

(ty) Am gestrigen Abend ist gegen 20.40 Uhr als Folge des mitunter heftigen Unwetters auch im Bereich von Baar-Ebenhausen am Äußeren Ring ein Baum umgestürzt und auf einem geparkten Pkw gelandet. "Glücklicherweise befand sich zu diesem Zeitpunkt niemand im Fahrzeug", teilte ein Sprecher der zuständigen Polizeiinspektion aus Geisenfeld heute mit. Deshalb gab es hier keine Verletzten. Das Dach des Pkw wurde seinen Worten zufolge eingedrückt. Der entstandene Sachschaden wurde in einer Größenordnung von 2500 Euro angesiedelt. Die örtliche Feuerwehr entfernte den Baum und befreite damit sozusagen den Wagen wieder.

 

Exkursion in den Auwald

(ty) Am Sonntag, 11. Juli, bietet der Kreis Neuburg-Schrobenhausen im Rahmen der "Bayern-Tour-Natur" von 14 bis 16.30 Uhr eine geführte Wanderung in den Auwald und durch das Auen-Informations-Zentrum. Landkreis-Gästeführerin Maria Weibl informiert dabei über die Dynamisierung und Renaturierung der Donau-Auen mit Führung durch das Info-Zentrum und anschließender Exkursion in den Auwald. "Dabei sehen die Teilnehmer wasserbauliche Maßnahmen zur ökologischen Flutung im Auwald und erleben einen neuen, hoch dynamischen Flusslauf", heißt es in der Ankündigung. Die rund 2,5 Kilometer lange und für Familien geeignete Tour beginne am Eingang zum Schloss Grünau in Neuburg und dauere rund 2,5 Stunden.

Erforderlich seien festes Schuhwerk und wetterangepasste Kleidung. Die Teilnahme-Gebühr betrage vier Euro pro Person; Kinder unter zwölf Jahren dürfen kostenlos mit. Um schriftliche Anmeldung per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch Maria Weibl unter (0 82 52) 34 22 wird bis spätestens 9. Juli gebeten. Aufgrund der derzeitigen Auflagen müssten vollständige Kontaktdaten zum Zwecke der Nachverfolgung (Name, Anschrift, Telefonnummer oder E-Mail-Adresse) angegeben werden. Der Mindest-Abstand von 1,5 Metern zwischen den Teilnehmern müsse eingehalten, eine FFP2-Maske getragen werden.

 

Bayerns landwirtschaftliche Flächen

(ty) Wie das bayerische Landesamt für Statistik jetzt mitgeteilt hat, beträgt nach den endgültigen Ergebnissen der Landwirtschafts-Zählung 2020 die landwirtschaftlich genutzte Fläche im Freistaat 3 107 697 Hektar. Nahezu ein Viertel (24,0 Prozent) der landwirtschaftlichen Flächen befindet sich in Oberbayern, 16,4 Prozent in Schwaben, 16,1 Prozent in Niederbayern und 12,5 Prozent in der Oberpfalz. Ungefähr ein Zehntel der Gesamtfläche entfällt jeweils auf die Regierungsbezirke Unterfranken (11,1 Prozent), Mittelfranken (10,5 Prozent) und Oberfranken (9,5 Prozent).

Von der landwirtschaftlichen Fläche in Bayern entfallen 2 022 682 Hektar, und damit knapp zwei Drittel, auf Ackerland. Mit 1 058 315 Hektar ist fast die Hälfte der Ackerlandfläche mit Getreide zur Körnergewinnung (einschließlich Körnermais und Corn-Cob-Mix) bestellt. Die wichtigsten Fruchtarten sind hier Weizen mit 485 065 Hektar und Gerste mit 323 315 Hektar, wobei 97,7 Prozent des Weizens und 71,1 Prozent der Gerste als Winterkultur angebaut werden.

Mit 553 891 Hektar wird auf über einem Viertel (27,4 Prozent) des Ackerlands Mais angebaut, und zwar hauptsächlich als Silo-/Grünmais (433 859 Hektar beziehungsweise 78,3 Prozent) und zu einem kleineren Teil als Körnermais/Mais zum Ausreifen einschließlich Corn-Cob-Mix (120 032 Hektar oder 21,7 Prozent). Eine relativ große Bedeutung hat Mais vor allem in Schwaben, wo mit 36,0 Prozent auf über einem Drittel der Ackerflächen Mais angebaut wird, gefolgt von Niederbayern (33,1 Prozent), Oberbayern (31,6 Prozent) und Mittelfranken (29,7 Prozent).

119 579 Hektar des Ackerlands sind mit Handelsgewächsen bestellt. Den weitaus größten Teil davon umfasst mit 87 191 Hektar die Anbaufläche für Winterraps, gefolgt von Hopfen, der auf 17 594 Hektar angebaut wird. Auch Sonnenblumen wachsen auf 5 044 Hektar Land. Die Anbaufläche von Hackfrüchten (106 482 Hektar) besteht zu 40,0 Prozent aus Kartoffeln (42 605 Hektar) und zu 59,6 Prozent aus Zuckerrüben ohne Saatgut-Erzeugung (63 514 Hektar). Hülsenfrüchte werden auf 41 011 Hektar angebaut. Hier macht der Anbau von Sojabohnen mit 18 543 Hektar den größten Teil aus, gefolgt von Erbsen mit 14 426 Hektar.

Bei etwa einem Drittel (1 070 983 Hektar) der landwirtschaftlichen Flächen insgesamt handelt es sich um Dauergrünland. Davon entfallen 66,7Prozent auf Wiesen (714 305 Hektar) und 29,6 Prozent auf Weiden (316 959 Hektar). Den größten Grün- landanteil verzeichnet die Statistik in Schwaben mit 49,9 Prozent, den kleinsten in Unterfranken mit 19,5 Prozent. Die Landwirtschaftszählung ist die größte landwirtschaftliche Erhebung und erfasst im Abstand von zehn Jahren wichtige Daten der landwirtschaftlichen Betriebe in Bayern und den anderen Ländern. 

Gesundheits-Wirtschaft in Zahlen

(ty) Nach Mitteilung des bayerischen Landesamts für Statistik betrug die Brutto-Wertschöpfung der bayerischen Gesundheits-Wirtschaft im vergangenen Jahr rund 47,6 Milliarden Euro. Damit entfielen nach derzeitigem Berechnungsstand 8,6 Prozent der bayerischen Wirtschafts-Leistung auf die Gesundheits-Wirtschaft. Im Jahr 2020 ist diese im Vergleich zum Vorjahr um 4,8 Prozent zurückgegangen. Da die Brutto-Wertschöpfung der Gesamtwirtschaft im selben Zeitraum um 5,8 Prozent sank, erhöhte sich 2020 der Anteil der Gesundheits-Wirtschaft an der Gesamtwirtschaft. Der Rückgang der Brutto-Wertschöpfung steht in engem Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie.

Die Zahl der Erwerbstätigen in diesem Wirtschafts-Bereich ist im Jahr 2020 im Freistaat im Vergleich zum Vorjahr um 2,2 Prozent gewachsen. Damit setzte sich der Trend der vergangenen Jahre in der bayerischen Gesundheits-Wirtschaft fort. Mit rund 925 000 Personen entfielen im vergangenen Jahr rund 12,1 Prozent aller bayerischen Erwerbstätigen auf die Gesundheitswirtschaft. Die Erwerbstätigen-Zahl aller Wirtschafts-Bereiche in Bayern sank im Jahr 2020 dagegen um 1,0 Prozent.

Da die Zahl der Erwerbstätigen in der Gesundheits-Wirtschaft 2020 zugenommen hat, die Brutto-Wertschöpfung 2020 im Vergleich zum Vorjahr jedoch zurückging, war die Produktivität im Jahr 2020 rückläufig. Der so genannte Produktivitäts-Index, gemessen als preisbereinigte Brutto-Wertschöpfung je Erwerbstätigen in der bayerischen Gesundheits-Wirtschaft, ist im Jahr 2020 in Relation zum Jahr 2019 in Bayern um insgesamt 6,9 Prozent gesunken. 


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