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Bombendrohung führte heute zu großem Polizeieinsatz und zur Evakuierung des Neuburger Asylantenwohnheimes  – 250 Bewohner betroffen – Anrufer hatte vergessen, Handynummer zu unterdrücken

(ty) Ein Jugendlicher, der selbst mit seiner Familie in der Asylantenunterkunft in der Donauwörther Straße in Neuburg wohnt, war der anonyme Anrufer, der heute mit einer Bombendrohung ein großen Polizeieinsatz und die Evakuierung der gesamten Unterkunft ausgelöst hat. Er hatte allerdings vergessen, die Rufnummer zu unterdrücken. Bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums war heute um 14.40 Uhr die Drohung eingegangen, dass in der Asylbewerberunterkunft in Neuburg in 30 Minuten eine Bombe explodieren würde. Die örtliche Polizeiinspektion traf sofort die erforderlichen Räumungs- und Absperrmaßnahmen, von denen rund 250 Bewohner und Besucher betroffen waren. Zufällig im Dienstbereich eingesetzte Kräfte der Bereitschaftspolizei Eichstätt unterstützten die Kräfte der Polizeiinspektion Neuburg bei Räumungs- und Absperrungsmaßnahmen, so dass insgesamt rund 30 Beamte eingesetzt waren. Mit Hilfe von zwei Sprengstoffsuchhunden wurden die geräumten Gebäude letztlich ergebnislos abgesucht. Gegen 17.20 Uhr konnten die Bewohner, die von Feuerwehr und Rettungsdienst betreut worden waren, wieder in die Gebäude zurück. 

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