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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Neuer Fußgänger-Überweg 

(ty) Der neue Fußgänger-Überweg an der Kreisstraße PAF21 im Reichertshofener Ortsteil Langenbruck ist mittlerweile auch offiziell freigegeben (Foto oben), nachdem kürzlich noch die zur vollständigen Ausstattung gehörende Beleuchtung installiert worden war. Das Projekt zur Schaffung dieses Zebrastreifens hatte der Landkreis Pfaffenhofen gemeinsam mit dem Markt Reichertshofen umgesetzt. Von Seiten der Gemeinde hatte man sich dafür eingesetzt. "Die reinen Baukosten beliefen sich auf rund 75 000 Euro", wurde heute aus dem Landratsamt gemeldet.

"Gerade für den Weg zur Schule und zu den Bussen bedeutet dieser Fußgänger-Überweg ein Plus an Sicherheit", erklärte Bürgermeister Michael Franken. Auch Vize-Landrat Karl Huber freut sich über die Fertigstellung der Maßnahme. "Der Landkreis ist bestrebt, an vielbefahrenen Kreisstraßen ein besonderes Augenmerk auf die Verkehrs-Sicherheit zu legen", sagte er. "Wir haben damit ein Stück mehr Schutz für die Bürgerinnen und Bürger geschaffen."

Bayerische Grünen-Chefin in Reichertshausen

(ty) Eva Lettenbauer, die Vorsitzende der bayerischen Grünen, ist am morgigen Abend, 8. Juli, in Reichertshausen zu Gast. Die Veranstaltung im Gasthaus Fuchs beginnt um 19.30 Uhr. Wie der Pfaffenhofener Kreisverband der Grünen ankündigt, wird Lettenbauer über das aktuelle Wahlprogramm sprechen, über ökologische Arbeits- und Wirtschafts-Politik berichten sowie anschließend für eine Diskussion zur Verfügung stellen. Arbeitnehmer und Unternehmer im Freistaat haben laut Lettenbauer in den vergangenen Jahrzehnten eine kräftige Wirtschaft aufgebaut – jetzt sei es die Aufgabe, sie zukunftsfest zu machen.

"Wir Grüne läuten eine Politik ein, die Unternehmen dabei unterstützt, in Einklang mit Klima und Gesellschaft zu arbeiten", so die Landes-Chefin der Grünen. "Menschen und Mittelstand sind viel weiter als CSU & Co.", moniert sie. "Viele haben längst erkannt: Ökologie und Fairness sichern den Erfolg der bayerischen Wirtschaft. Es kann nicht sein, dass die Staatsregierung diesen Unternehmen weiter Steine in den Weg legt. Wir Grüne wollen alle politischen Hebel umlegen, damit die bayerische Wirtschaft ihre Kraft erhalten und sich weiterentwickeln kann. Wir sichern Erfolg und schaffen Fortschritt."

Der Wirtschafts-Standort Bayern sei nur mit einer guten Infrastruktur voll funktionsfähig. Schnelles Internet, ein gut ausgebauter öffentlicher Verkehr und saubere Energie aus Wind, Wasser und Sonne seien die Basis. Wenn sich die Wirtschaft digital und ökologisch weiterentwickle, bekämen neue Branchen und bestehende Betriebe einen kräftigen Schub in Richtung erfolgreiche Zukunft. Direkt davon betroffen sei auch die für Bayern so wichtige Auto-Industrie. "Wir wollen, dass das Auto der Zukunft in Bayern gebaut wird", so Lettenbauer. "Dafür braucht es politischen Weitblick und die richtigen Rahmenbedingungen." Die Technologie von morgen warte nur noch auf die Umsetzung – und darauf, dass Politiker von gestern endlich abgelöst würden.

Der Freistaat und die Kommunen seien zusammen mit die größten Auftraggeber im Freistaat. Sie müssen laut Lettenbauer mit bestem Beispiel vorangehen: "Es braucht endlich klare Regeln bei öffentlichen Ausschreibungen, damit soziale und ökologische Kriterien bei der Vergabe entscheiden." Es sei höchste Zeit, die Wirtschaft weiterzuentwickeln – zusammen mit allen Arbeitnehmern. Jeder habe die Möglichkeit und Garantie verdient, ein Leben lang zu lernen und sich weiterzubilden. "Und Eltern brauchen dringend flexible Arbeitszeiten nach ihren Bedürfnissen und verlässliche Betreuungs-Möglichkeiten für ihre Kinder."

Kostenlose Energie-Sprechstunden

(ty) Vor dem Hintergrund der Corona-Krise werden die regelmäßigen Energie-Sprechstunden des Landkreises Pfaffenhofen derzeit bekanntlich nur telefonisch durchgeführt. An den kommenden beiden Montagen – 12. Juli und 19. Juli – können sich interessierte Bürger wieder kostenlos von Fachleuten beraten lassen. Termine werden an den beiden Abenden jeweils zwischen 17.30 und 20.10 Uhr vergeben. Eine Anmeldung zu den Terminen ist im Landratsamt bei Harald Wunder unter der Telefonnummer (0 84 41) 27 - 3 99 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich.

Wie senke ich meine Energiekosten? Welche Förderprogramme kann ich nutzen? Wann brauche ich einen Energie-Ausweis? Wie lese ich meine Heizkosten- und Nebenkosten-Abrechnung richtig? Unter anderem auf diese Fragen gibt es kostenlose Antworten. Der Landkreis bietet regelmäßig kostenlose Energie-Sprechstunden an, in denen unabhängige zertifizierte Energieberater produktneutral über Energie-Einsparmöglichkeiten und die Steigerung der Energie-Effizienz bei Neubau und Sanierung beraten. "In den Sprechstunden (jeweils 40 Minuten) wird eine unkomplizierte und objektive Hilfestellung beim Einstieg in das Thema Energie-Effizienz und erneuerbare Energien geboten", heißt es aus der Kreisbehörde.

Zeugen-Suche nach Unfall bei Reichertshofen

(ty) Nach eine Unfall, der sich am frühen gestrigen Abend gegen 18 Uhr auf der B300 bei Pörnbach beziehungsweise Reichertshofen – zwischen den beiden Einmündungen zur B13 – ereignet hat, ermittelt die zuständige Polizeiinspektion aus Geisenfeld strafrechtlich wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort und bitten um Hinweise etwaiger Zeugen. Zum Unfall-Geschehen teilten die Beamten heute folgendes mit:

Ein 32-Jähriger aus Augsburg befuhr mit seinem Transporter samt Anhänger die B300 in Richtung Langenbruck. Im zweispurigen Bereich wollte er einen Lkw überholen. Dieser geriet während des Überhol-Vorgangs jedoch immer weiter nach links. Der 32-Jährige musste deshalb ausweichen, woraufhin sein Anhänger ins Schleudern geriet. Als es der 32-Jährige geschafft hatte, ihn wieder zu stabilisieren, geriet er jedoch zu weit nach rechts und touchierte ein Verkehrszeichen.

An dem Transporter des 32-Jährigen wurden der Seitenspiegel und die Windschutzscheibe demoliert. Laut Polizei  entstand ein Sachschaden in Höhe von mehr als 1000 Euro. Verletzt wurde zum Glück aber niemand. "Der beteiligte Lkw setzte seine Fahrt fort", heißt es von der Polizei. Hinweise zu dem Lastwagen, zu dem bislang keine näheren Informationen vorliegen, werden unter der Telefonnummer (0 84 52) 72 00 erbeten. 

 

Zeugen-Suche in Pfaffenhofen

(ty) Zwischen 13.30 Uhr und 18 Uhr hatte am gestrigen Nachmittag eine 51 Jahre alte Einheimische ihren Pkw in Pfaffenhofen auf dem Parkplatz eines Geschäfts an der Joseph-Fraunhofer-Straße 9 abgestellt. Als sie schließlich zu ihrem Wagen zurückkam, musste sie laut Polizei feststellen, dass ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer mit seinem Fahrzeug ihr Auto an der linken Heckseite demoliert hatte. Der angerichtete Schaden wurde auf 500 Euro beziffert. Laut Spurenlage dürfte es sich nach Angaben der Polizei beim Verursacher-Auto um ein rotes Fahrzeug handeln. "Ermittlungen im Umfeld des Geschäfts sollen nun zum Täter führen", erklärte heute ein Polizei-Sprecher. Hinweise werden unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95 0 entgegengenommen.

Zeugen-Suche in Hohenwart

(ty) Ebenfalls strafrechtlich wegen Unfallflucht wird nach einem Vorfall ermittelt, der sich am gestrigen Nachmittag gegen 16.30 Uhr auf der Kapellenstraße in Hohenwart ereignet hat. Laut Polizei befuhr eine 61-Jährige aus dem Gemeinde-Bereich von Schrobenhausen die schmale Straße, als ihr ein Lkw entgegenkam. "Da dieser weit in ihre Fahrbahnhälfte ragte, hielt die Dame vorsorglich an, um das Passieren zu ermöglichen", so ein Polizei-Sprecher. "Als der Lkw schon fast an dem Pkw der Frau vorbeigefahren war, touchierte er jedoch den Wagen der Schrobenhausenerin am linken hinteren Radlauf." Der Schaden am Auto der Frau betrage zirka 1000 Euro. Der Unfall-Verursacher sei einfach weitergefahren. Er sei mit einem Lkw mit rotem Aufbau und Augsburger Kennzeichen unterwegs gewesen. Hinweise werden unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95 0 entgegengenommen.

 

Call-Center für Impf-Zentrum

(ty) Wer sich zur Corona-Impfung im Impf-Zentrum des Landkreises Freising anmelden möchte oder Fragen dazu hat, kann sich ab sofort auch telefonisch melden. Das Call-Center des Impf-Zentrums sei montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr unter der Nummer (0 81 61) 60 08 26 92 erreichbar, teilte das Landratsamt heute mit. Zusätzlich bestehe die Möglichkeit, sich per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu melden.

Sperrung der FS6 aufgehoben

(ty) Die Arbeiten zur Erneuerung der Freisinger Kreisstraße FS6 zwischen Fahrenzhausen und Amperpettenbach konnten etwa einen Monat früher als geplant fertiggestellt werden. Das wurde jetzt aus dem Landratsamt gemeldet. "Damit ist die Straße ab sofort wieder für den Verkehr freigegeben", heißt es in einer Presse-Information.

Weitere 190 Millionen Euro für Luftreinigungs-Geräte

(ty) Die bayerische Staatsregierung unterstützt in der Corona-Pandemie erneut die Träger von Schulen und Kitas bei der Beschaffung mobiler Luftfilter: Für die Klassenzimmer aller Schulen sowie für die Gruppen- und Funktionsräume aller Kitas, Großtagespflege-Stellen und heilpädagogischen Tagesstätten können mobile Luftreinigungs-Geräte angeschafft werden. Hierfür stelle die Staatsregierung insgesamt über 190 Millionen Euro zur Verfügung. Das wurde nach der gestrigen Sitzung des bayerischen Ministerrats aus der Staatskanzlei mitgeteilt. 

Mit der Förderung des Freistaats könnten die Einrichtungs-Träger so über 100 000 Räume ausrüsten. "Zusammen mit den gut funktionierenden Hygiene-Maßnahmen wie Tests und Masken sowie einer hohen Impfquote in der Gesamt-Bevölkerung leisten die Maßnahmen zum infektions-schutz-gerechten Lüften einen wichtigen Beitrag, um vollen Präsenz-Unterricht an den Schulen beziehungsweise einen uneingeschränkten Kita-Betrieb zu ermöglichen", heißt es weiter.

Das Lüften sei nach übereinstimmender Aussage aller Experten ein wesentliches Element zur Reduzierung der Virenlast in Innenräumen. Mobile Luftfilter könnten das bewährte Quer- und Stoßlüften dabei sinnvoll ergänzen. Welche Gerätetypen förderfähig seien, lege das Landesamt für Gesundheit fest. Die Beschaffungskosten werden laut Staatskanzlei mit bis zu 50 Prozent vom Freistaat gefördert. Auch bereits geförderte Träger könnten für weitere Räume erneut Fördermittel beantragen. Der Förderzeitraum beginne rückwirkend zum 1. Mai. Anträge könnten bis zum 31. Dezember 2021 gestellt werden.

Bereits am 1. Oktober vergangenen Jahres hatte die bayerische Staatsregierung beschlossen, mit einem Gesamtvolumen von bis zu 50 Millionen Euro die Träger von Kitas, Großtagespflege-Stellen, heilpädagogischen Tagesstätten und Schulen bei der Umsetzung technischer Maßnahmen zum infektions-schutz-gerechten Lüften in ihren Einrichtungen finanziell zu unterstützen. "Die Mittel wurden bereits nahezu vollständig verausgabt", wurde gestern erklärt.

Kleiner Tourismus-Aufschwung

(ty) Mit dem vielerorts endenden Corona-Lock-Down für die Branche verzeichneten die rund 10 200 geöffneten Beherbergungs-Betriebe im Freistaat im Mai dieses Jahres rund 798 000 Gäste-Ankünfte und gut 2,7 Millionen Übernachtungen. Wie das bayerische Landesamt für Statistik jetzt weiter mitteilte, waren dies zwar etwas mehr als im Mai des Vorjahrs, das Niveau aus Zeiten vor der Corona-Pandemie konnte aber bei Weitem nicht erreicht werden. Die Bilanz des Jahres 2021 beläuft sich bisher auf insgesamt rund 2,2 Millionen Gäste-Ankünfte und knapp 8,5 Millionen Übernachtungen.

Ab 21. Mai durften viele Beherbergungs-Betriebe in Bayern wieder Gäste begrüßen, sofern die kreisfreie Stadt beziehungsweise der Landkreis eine Sieben-Tage-Inzidenz von unter 100 aufwies. Wie das Landesamt für Statistik nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, meldeten die 10 156 geöffneten Betriebe (im April waren es noch rund 7200) für den Mai rund 798 000 Gäste-Ankünfte und gut 2,7 Millionen Übernachtungen. Im Vergleich zum Mai des Vorjahrs, in dem das Beherbergungs-Verbot für touristische Zwecke erst zum 30. Mai 2020 beendet wurde, bedeutete dies eine Steigerung bei den Gäste-Ankünften um 84,8 Prozent (Übernachtungen: plus 108,9 Prozent). Im Vergleich zum Mai 2019 zeigt sich, dass sowohl die Gäste-Ankünfte mit minus 77,5 Prozent, als auch die Übernachtungen mit minus 67,8 Prozent im Mai 2021 weiterhin deutlich niedriger ausfielen. 

Lediglich 8,6 Prozent der Gäste-Ankünfte entfielen im Mai 2021 auf Gäste aus dem Ausland. Die restlichen 91,4 Prozent kamen aus Deutschland (Übernachtungen aus dem Ausland: 9,3 Prozent; Übernachtungen aus Deutschland: 90,7 Prozent). Dass touristische Übernachtungen im Laufe des Mai wieder möglich waren, wird auch bei Betrachtung der Betriebsarten sichtbar. Deutlich mehr Gäste als noch im Vormonat April verbrachten ihren Aufenthalt auf einem Campingplatz (11,2 Prozent aller Gäste-Ankünfte; April 2021: 0,4Prozent), oder in einem Ferienzentrum, -haus, oder -wohnung (8,0 Prozent aller Gäste-Ankünfte; April 2021: 4,2 Prozent).

Im Zeitraum von Januar bis Mai dieses Jahres wurden sowohl die Ankunfts- als auch die Übernachtungszahlen aus dem Vorjahr nicht erreicht. Insgesamt wurden knapp 2,2 Millionen ankommende Gäste und fast 8,5 Millionen Übernachtungen gemeldet. Die Gäste-Ankünfte lagen damit um 67,4 Prozent, die Übernachtungen um 53,4 Prozent unter den Werten von Januar bis Mai 2020. Noch deutlicher zeigt sich der Rückgang im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019: Hier wurden im gleichen Zeitraum schon rund 14,3 Millionen Gäste-Ankünfte und gut 35,4 Millionen Übernachtungen gezählt (Gäste-Ankünfte: minus 84,9 Prozent; Übernachtungen: minus 76,0 Prozent). 


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