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Unglück bei Reparatur-Arbeiten in Eichstätt. 49-jähriger Kollege hatte offenbar versehentlich die Bremse gelöst.

(ty) In Eichstätt ist am gestrigen Nachmittag gegen 16.30 Uhr ein 21-Jähriger unter einem Omnibus eingequetscht worden und hat dabei schwere Verletzungen davongetragen. Das Unglück ereignete sich gegen 16.30 Uhr auf dem Volksfestplatz – und zwar im Zuge von Reparatur-Arbeiten an dem Fahrzeug. Der junge Mann, der aus dem Landkreis Roth stammt, wurde nach heutigen Angaben der örtlichen Polizeiinspektion vom Rettungsdienst in die hiesige Klinik gebracht. 

Laut den Erkenntnissen der Polizei waren der 21-Jährige sowie dessen 49 Jahre alter Kollege aus Eichstätt gerade mit Reparatur-Arbeiten an dem Linienbus beschäftigt, als es zu dem Unglück kam. Im Rahmen der Schadens-Begutachtung habe sich der 49-Jährige im Bereich des Fahrersitzes befunden und der 21-Jährige habe neben dem linken Vorderreifen des Linienbusses gelegen. Nach ersten Ermittlungen der Polizei habe der 49-Jährige versehentlich die Bremse gelöst, woraufhin der Bus nach hinten gerollt sei.

Mit tragischen Folgen für den jungen Mann: Denn dadurch sei der 21-Jährige mit seiner rechten Körperseite von dem Busreifen eingequetscht worden, heißt es im Bericht der Polizei. Nach der Erstversorgung vor Ort wurde der Verunglückte vom Rettungsdienst ins örtliche Krankenhaus gefahren. Der Mann habe schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen erlitten, wurde heute gemeldet. Gegen den 49-Jährigen werde jetzt wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.


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