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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Spende für Flut-Opfer

(ty) Aufgrund der aktuellen Situation in den vom Hochwasser so sehr betroffenen Gebieten hat sich die SMV des Hallertau-Gymnasium in Wolnzach dazu entschlossen, für die Flutopfer ans Rotary-Hilfswerk Pfaffenhofen zu spenden. Der hiesige Rotary-Präsident Roman Plöckl nahm den Scheck über 500 Euro von Schul-Leiter Christian Heller sowie den Schüler-Sprechern Joschua Blümelhuber, Lara Schneeweiß und Lara Kirmaier entgegen (Foto oben). Der Betrag komme neben den zusätzlichen Spenden, die vom Rotary-Club Pfaffenhofen geleistet worden seien, direkt den Opfern des am meisten betroffenen Rotary-Disktriks in Nordrhein-Westfalen, Saarland und Rheinland-Pfalz zugute, teilte Plöckl mit. 

Die Stärke von Rotary sei die schnelle und unbürokratische Hilfe vor Ort. So habe der ortsansässige Rotary-Club Adenau-Nürburgring bereits am Folgetag der Katastrophe damit begonnen, Lebensmittel und Bedarfsprodukte an vom Hochwasser betroffene Menschen zu finanzieren sowie zwei Tage nach der Katastrophe eine Akut- und Soforthilfe direkt an die Betroffenen auszuzahlen, die gemeinsam mit den Bürgermeistern der kleinen, besonders betroffenen Gemeinden und den regionalen Sozialämtern ermittelt worden seien. Wer es der SMV des Wolnzacher Gymnasiums gleichtun wolle, der könne das per Überweisung an das Konto des Rotary-Hilfswerks Pfaffenhofen/Ilm bei der Volksbank-Raiffeisenbank Bayern-Mitte; IBAN: DE63 7216 0818 0001 5195 06.

 

Vollsperrung bis Ende Oktober

(ty) Die Gemeindeverbindungsstraße in Gundelshausen ist aufgrund der Erneuerung von Wasserleitungen im Bereich der Gundolfstraße (Hausnummer 1 bis 29) voraussichtlich noch bis Sonntag, 31. Oktober, komplett gesperrt. Das wurde jetzt aus dem Pfaffenhofener Landratsamt gemeldet. Die Umleitung ist nach Angaben der Behörde ausgeschildert und erfolgt über "Am Berg", Auer Straße, PAF11 und umgekehrt.

Posthofstraße halbseitig gesperrt

(ty) Wegen Arbeiten zum Glasfaser-Ausbau muss die Posthofstraße in Pfaffenhofen ab dem kommenden Montag, 9. August, und bis Freitag, 13. August, halbseitig gesperrt werden. Das wurde aus der Stadtverwaltung angekündigt. Die Umleitung erfolge über die Krankenhausstraße. "Der Verkehr ist bis zur Baustelle frei", heißt es aus dem Rathaus.

Sommerpause der Stadtjugendpflege

(ty) Die Stadtjugendpflege von Pfaffenhofen geht in die Sommerpause. Das Jugend-Kultur-Zentrum "Utopia" wird nach Angaben aus dem Rathaus von 9. August bis 29. August geschlossen bleiben. Das Jugend-Zentrum "Atlantis" über dem Eisstadion bleibe ab 24. August geschlossen; der reguläre Betrieb werde am 14. September wieder aufgenommen. Zudem sei das Jugendbüro "Backstage" von 30. August bis 5. September unbesetzt. Die Mitarbeiter der Stadtjugendpflege seien trotzdem erreichbar. Der "Rufbus – Linie Nacht" fahre jedes Wochenende freitags und samstags von 19 bis 23 Uhr. Nach den Sommerferien werde der gewohnte Betrieb der Stadtjugendpflege wieder aufgenommen, auch verschieden Aktivitäten und Workshops seien geplant. Weiter Informationen gibt es online unter https://pfaffenhofen.de/artikel/jugendarbeit/

Würfel wird erneut umgestaltet

(ty) Der "Urban Art"-Würfel am Hauptplatz in Pfaffenhofen wird am kommenden Wochenende erneut umgestaltet. Der Kubus ist bekanntlich ein Teil des Kultur-Sommers, er wird im Zuge von insgesamt vier Aktionen mit Motiven bemalt. Diesen Sonntag, 8. August, wird er nach Angaben der Stadtverwaltung ab dem frühen Nachmittag künstlerisch neu bearbeitet. Das Projekt "Urban-Art trifft Hauptplatz" läuft noch bis zum 5. September. Der Würfel werde am 22. August noch einmal umgestaltet, dann von Lion Fleischmann. Das Foto zeigt den "Urban Art"-Würfel nach der jüngsten Umgestaltung durch Christian Hundertmark.

 

An diesem Wochenende male der Münchner Künstler Matthias Edlinger, der unter dem Künstlername "Edlinger_did_it" bekannt ist, den Kubus neu an. Eines seiner Lieblings-Materialien ist Karton. Diesen verarbeitet er als Malgrund, umhüllt Objekte und benutzt ihn für Collagen, Rauminstallationen und Videos. Nicht Perfektionismus kennzeichnet seine Arbeit, sondern die fehlerfreundliche Herangehensweise des Street-Art. Edlinger ist außerdem als Regisseur und Schriftsteller tätig.

"Krankheitsbedingt kann der Pfaffenhofener Künstler Patrick Hartl, der gemeinsam mit den eingeladenen Künstlern den Würfel bemalen wollte, an den Umgestaltungen nicht mehr teilnehmen", erklärte die Stadtverwaltung. "Um dennoch das ursprüngliche Konzept der Kooperation aufrecht zu erhalten, lässt Matthias Edlinger Teile des bereits bemalten Würfels stehen und arbeitet seine Ideen in das Objekt ein." (Foto: Stadtverwaltung)

 

Zeugen-Suche in Geisenfeld I

(ty) Ein 28-Jähriger mit Wohnsitz in Geisenfeld hatte seinen weißen Fiat zwischen dem vergangenen Samstagabend, 18 Uhr, und dem gestrigen Abend auf einem Parkplatz an der Grabengasse in Geisenfeld abgestellt. Als er nun gestern Abend gegen 20 Uhr zu seinem Wagen kam, bemerkte er laut Polizei einen Streifschaden am linken Heck des Pkw. Dieser Sachschaden wurde auf mindestens 2000 Euro geschätzt.  Der Verursachter hatte sich aus dem Staub gemacht, ohne seinen gesetzlichen Pflichten nachgekommen zu sein. Deshalb wird nun strafrechtlich wegen Unfallflucht ermittelt. Hinweise, die zur Aufklärung beitragen könnten, werden bei der örtlichen Polizei-Dienststelle unter der Telefonnummer (0 84 52) 72 00 entgegengenommen. "Dem Farbabrieb nach zu urteilen, dürfte das Verursacher-Fahrzeug schwarz sein", so ein Polizei-Sprecher.

Zeugen-Suche in Geisenfeld II

(ty) Ein Bauzaun der Baustelle an der Regensburger Straße in Geisenfeld ist von bislang unbekannten Tätern mutwillig in die Ilm geworfen worden. Einige Zaunelemente wurden dabei laut Polizei demoliert, der Sachschaden sei von der betroffenen Firma auf mindestens 500 Euro geschätzt worden. Die Tat wurde nach bisher vorliegenden Erkenntnissen irgendwann zwischen Montag und gestern begangen. Konkrete Hinweise auf die Täte liegen bis dato nicht vor. Die Beamten von der örtlichen Polizeiinspektion ermitteln strafrechtlich wegen Sachbeschädigung und bitten unter der Telefonnummer (0 84 52) 72 00 um sachdienliche Angaben und Zeugen-Hinweise.

Realschule in Au heißt jetzt Abenstal-Realschule

(ty) Jetzt ist es offiziell: Ab dem neuen Schuljahr 2021/22, das administrativ schon am 1. August begann, führt die Realschule Au den Namen Abenstal-Realschule. Im bayerischen Ministerialblatt wurde diese "Namensverleihung an die Staatliche Realschule Au in der Hallertau" veröffentlicht. Seit der Eigenständigkeit der Realschule in Au ab 1. August 2017 gab es bereits die Bestrebung, der Schule einen Namen zu verleihen.

Eine Kommission zur Namensfindung bezog bei der Suche die Ideen des Elternbeirats und auch die Meinungen von Personen, die schon sehr lange in Au und Umgebung leben, ein und führte Umfragen bei Eltern und Lehrkräften durch. Nach umfangreichen Recherchen und verschiedenen Alternativen fiel die Wahl schließlich auf Abenstal-Realschule. Das Schulforum und der Ausschuss für Schule, Kultur und Sport des Freisinger Kreistags stimmten zu – und nun hat das Kultusministerium die Namensgebung offiziell vollzogen.

"Damit ist ein weiterer Meilenstein im seit August 2016 währenden Aufbau der Realschule in Au geschafft", sagt Schul-Leiterin Kerstin Liese. "Mittlerweile hat sich unsere Realschule im Landkreis fest etabliert und genießt einen sehr guten Ruf. Am Ende des kommenden Schuljahres, im Sommer 2022, wird der erste Abschluss-Jahrgang verabschiedet, und damit ist die Realschule Au vollständig in den Jahrgangsstufen 5 bis 10 aufgebaut."

Die Realschule Au in der Hallertau wurde im Schuljahr 2016/17 als Außenstelle der Karl-Meichelbeck-Realschule Freising gegründet und ist seit 1. August 2017 eigenständig. Sachaufwandsträger ist der Landkreis Freising. Im September 2017 wurde das generalsanierte und vollkommen neu ausgestattete Gebäude in Au in der Hochfeldstraße bezogen. Seit Juni 2020 wird zusätzlich ein Neubau mit Fachräumen, einer Mensa und Räumen für die offene Ganztags-Betreuung genutzt. Im zu Ende gehenden Schuljahr 2020/21 wurden 293 Schülerinnen und Schüler an der Schule unterrichtet. Sie stammen aus den Gemeinden Au, Rudelzhausen, Attenkirchen und Nandlstadt. Im kommenden Schuljahr 2021/22 sind es voraussichtlich etwa 360.

"Ich freue mich, dass mit der Namensgebung ein weiterer Schritt zur Profilierung der neuen und gut angenommenen Realschule in Au gelungen ist", sagt der Freisinger Landrat Helmut Petz. "Die Abenstal-Realschule im nördlichen Landkreis ist ein wichtiger Baustein in unserem Bemühen um wohnortnahe Schulen in der Bildungsregion Freising." Das sanierte Haupthaus und der neu errichtete Erweiterungsbau mit ihrer hervorragenden Ausstattung böten optimale Lehr- und Lernvoraussetzungen für die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte.

Appell der Forst-Ministerin

(ty) Sommer, Sonne, Urlaubsfreude – im Land herrscht Sommer-Ferien-Stimmung. Nicht nur in Corona-Zeiten steht Bayern als Reiseziel hoch im Kurs. "Der Freistaat ist ein Paradies für jeden Erholungs-Suchenden und Freizeit-Sportler und damit natürlich ein beliebtes Urlaubsland bei Groß und Klein", sagt die bayerische Forst-Ministerin Michaela Kaniber. "Viele Urlauber wollen unsere Berge, Landschaften Wälder genießen. Ich bitte aber inständig alle Erholungs-Suchenden, dabei immer auf die Bedürfnisse der Wildtiere Rücksicht zu nehmen. Wildtiere sind ein unverzichtbarer Teil unserer bayerischen Heimat, mit dem wir respektvoll umgehen müssen." Ihr Appell: "Bitte bleiben Sie möglichst auf den Wegen, vermeiden Sie Lärm im Wald, halten Sie Abstand zu Wildtieren und beaufsichtigen Sie Ihre Hunde."

Besonders wichtig ist Kaniber, dass sich die Menschen umfassend informieren können, welche negativen Auswirkungen falsches Verhalten auf die Umwelt und die Natur haben kann. Deshalb fänden sich im bayerischen Wildtier-Portal (www.wildtierportal.bayern.de) unter der Rubrik "Wild erleben" eine Vielzahl von Ausflugs-Tipps, um spielerisch die Natur zu entdecken, den Wissensdurst zu stillen oder die tierischen Wald- und Feldbewohner näher kennenzulernen. Das Portal sorge für abwechslungsreiche Anregung, für Spannung, Spaß und Spiel und zeige gleichzeitig, wie jeder Rücksicht auf die heimischen Wildtiere nehmen könne. "Wir möchten die Naturgenießer dabei unterstützen, sich achtsam in der Natur zu bewegen und eine gesunde Balance zwischen Freiheit und Rücksichtnahme zu finden", so die Ministerin.


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