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41-Jährige wurde nachts von einem Täter überrascht. Polizei geht von Zusammenhang der Fälle aus und bittet um Hinweise.

(ty) In der Ahornallee und am Eschenweg in Wolnzach haben bislang noch nicht identifizierte Einbrecher ihr Unwesen getrieben. Die Geisenfelder Polizeiinspektion berichtet heute von insgesamt drei Tatorten. Heimgesucht beziehungsweise angegangen wurden demnach eine Gärtnerei und ein Firmen-Gebäude sowie ein weiteres Haus. Besonders beklemmend ist dabei ein Fall im Eschenweg, wo die 41 Jahre alte Firmen-Inhaberin mitten in der Nacht von einem Unbekannten überrascht worden war. Die Polizei geht derzeit von einem Zusammenhang der drei Taten aus. Um Hinweise aus der Bevölkerung wird gebeten. Nachfolgend die Details.

Die Gärtnerei an der Ahornallee wurde in der Nacht zum 7. September zum Tatort. Unter Verweis auf die Spurenlage heißt es von der Polizei, dass die bislang unbekannten Kriminellen versucht haben, Terrassentüren und Fenster im Büro-Bereich aufzuhebeln. Ein Bewohner habe zwar gegen 2 Uhr früh Geräusche vernommen und daraufhin auch das Licht angemacht, allerdings nichts feststellen können. Erst am nächsten Morgen habe er schließlich den angerichteten Sachschaden festgestellt. Außerdem war nach Angaben der Polizei aus einer Wechsel-Kasse im Gewächshaus ein geringer Geldbetrag gestohlen worden. 

Im Zuge der Ermittlungen sei auch bekannt geworden, dass eine 41-jährige Firmen-Inhaberin am Eschenweg in derselben Nacht gegen 3 Uhr eine verdächtige Wahrnehmung gemacht hatte. "Sie ruhte in den Räumen der Firma im Obergeschoss, als sie Licht aus dem Büro bemerkte", berichtet die Polizei. "Kurz darauf öffnete ein unbekannter Mann die Zimmertür, worauf die Frau schreiend nach unten lief und zwei Bekannte zu Hilfe rief." Über den Eindringling habe die Geschäftsfrau lediglich angeben können, dass er einen schwarzen Kapuzen-Pullover über den Kopf gezogen hatte. Auf den ganzen Schrecken hin habe die 41-Jährige den Rest der besagten Nacht bei Bekannten verbracht. Erst am nächsten Tag habe sie festgestellt, dass zwei Fahrzeug-Schlüssel aus dem Büro fehlten. Möglicherweise, so heißt es von der Polizei, war der Unbekannte über eine gekippte Terrassentür in das Haus gelangt.

 

Nach der Rückkehr aus seinem Urlaub habe sich schließlich noch ein weiterer Anwohner des Eschenwegs bei der Polizei gemeldet, der Hebelspuren an zwei Kellerfenstern seines Hauses entdeckt hatte. Laut heutiger Mitteilung der Beamten konnte hier der unbekannte Täter aber nicht in das Gebäude eindringen. Dieses Haus wurde nach den bisherigen Erkenntnissen irgendwann zwischen 7. und 12. September angegangen – also möglicherweise in derselben Nacht.

Hinweise, die zur Aufklärung der genannten Taten beitragen könnten, werden bei der Polizei-Dienststelle in Geisenfeld unter der Telefonnummer (0 84 52) 72 00 entgegengenommen.


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