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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Jetzt noch Briefwahl beantragen

(ty) "Wählerinnen und Wähler können weiterhin noch Briefwahl-Unterlagen für die Bundestagswahl am 26. September beantragen." Daraufhin weist die Stadtverwaltung von Pfaffenhofen hin. Online könne die Zusendung der Unterlagen über www.pfaffenhofen.de bis Dienstag, 21. September, um 24 Uhr beantragt werden. Im Wahlbüro des Rathauses (kleiner Sitzungssaal im zweiten Stock) sei die Beantragung des Wahlscheins mit den Briefwahl-Unterlagen bis Freitag, 24. September, um 18 Uhr möglich. Das Wahlbüro (Foto oben) sei geöffnet von Montag bis Donnerstag zwischen 8 und 12 Uhr sowie 13 bis 17 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr. Zusätzlich bestehe am Freitag vor der Wahl, also am 24. September, von 13 bis 18 Uhr die Möglichkeit, die Briefwahl-Unterlagen zu erhalten.

"Die Briefwahl-Unterlagen müssen rechtzeitig im Rathaus eingehen", wird betont. "Am Wahlsonntag können Wählerinnen und Wähler die Wahlbriefe rechtzeitig vor der Schließung der Wahllokale nur noch direkt in die beiden Briefkästen am Rathaus einwerfen oder direkt im Rathaus abgeben." Der Briefkasten hinter dem Rathaus befindet sich direkt am Gebäude. Achtung: "In der Vergangenheit wurden versehentlich Wahlunterlagen in den benachbarten Abfalleimer statt in den Briefkasten geworfen", teilte die Stadtverwaltung mit.

Wahlberechtigte, die am Wahlsonntag direkt zur Wahl gehen, finden ihr zuständiges Wahllokal auf der Wahlbenachrichtigung. In den Wahllokalen gelten besondere Corona-Regelungen. "So sind die Räume mit mobilen Luftreinigungs-Geräten aus den Schulen und Kitas ausgerüstet, sofern keine Lüftungs-Anlage vorhanden ist", erklärt die Stadtverwaltung von Pfaffenhofen Außerdem gebe es Desinfektionsmittel-Ständer. Die Anzahl der Personen in den Räumen sei beschränkt, es gelten die Abstands- und Hygiene-Regeln sowie Masken-Pflicht in Innenräumen. Wählern, die keine eigenen Kugelschreiber mitbringen, stünden desinfizierte Stifte zur Verfügung. Eine 3G-Regelung entfalle.

 

Tausch-Kreis-Treffen in Pfaffenhofen

(ty) Der "Tausch-Kreis PAF" hält am kommenden Mittwoch, 22. September, ab 18.30 Uhr sein nächstes monatliches Treffen ab. Es findet dieses Mal wieder in Pfaffenhofen statt – und zwar im Inter-Kultur-Garten am Heimgartenweg 1. Willkommen seien neben den Mitgliedern auch alle, die sich über die Idee und die Möglichkeiten des Tausch-Kreises informieren wollen. Eine Anmeldung sei nicht erforderlich. Das Treffen finde nur bei gutem Wetter statt; Infos dazu werden auf der Homepage des Tauschkreises (siehe unten) rechtzeitig bekannt gemacht.

Das Organisatoren-Team werde Fragen zur Mitgliedschaft, zur Erstellung eines Angebots und zum Ablauf der Tauschgeschäfte in der Praxis beantworten. Mitglieder könnten ihre Tausch-Erfahrungen weitergeben, neue Interessenten könnten sich vorstellen – und wer wolle, könne an diesem Abend auch gleich Mitglied werden. Auf Einladung der Verantwortlichen werde Manfred "Mensch" Mayer an diesem Abend eine kurze Einführung ins Hallertauer-Regionalgeld geben. Er werde erklären, worum es sich handelt und wie die Regional-Währung eingesetzt werden könne.

Der Tausch-Kreis von Pfafffenhofen versteht sich als eine neue Form organisierter Nachbarschaftshilfe, an der sich Bürger aus dem ganzen Landkreises beteiligen können. Obwohl der Tausch-Kreis mittlerweile gut 100 Mitglieder zähle, sei er für weitere Interessierte offen. "Mehr Mitglieder bedeuten mehr Tauschideen und Tauschgeschäfte, die umgesetzt und getätigt werden können", heißt es dazu.

Wer Interesse am hiesigen Tausch-Kreis habe, könne sich auch online unter www.tausch-kreis-paf.de informieren. Für weitere Fragen steht zudem Uschi Schlosser von dem am Pfaffenhofener Landratsamt angesiedelten Koordinierungs-Zentrum für bürgerschaftliches Engagement zur Verfügung; sie ist telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 27 39 5 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erreichbar.

Wozu brauche ich ein Smartphone?

(ty) Viele ältere Menschen fragen sich, ob sie sich überhaupt ein Smartphone anschaffen sollen. Am kommenden Mittwoch, 22. September, findet ab 14 Uhr im Hofberg-Saal in Pfaffenhofen ein Vortrag zu diesem Thema statt. Dabei wird laut Ankündigung der Stadtverwaltung auch erklärt, was man bei der Anschaffung beachten soll, welcher Vertrag zu einem passt und wozu man ein solches Gerät nutzen kann. Auch auf individuelle Fragen gehen zwei ehrenamtliche Trainer des städtischen Seniorenbüros in anschaulicher Weise ein, wird betont. Für die Teilnehmer an dieser Zusammenkunft gelten die aktuellen Corona-Regelungen. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es beim Pfaffenhofener Seniorenbüro unter der Telefonnummer (0 84 41) 87 92 0 oder per E- Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Kostenlose Energie-Sprechstunden

(ty) Vor dem Hintergrund der Corona-Krise werden die regelmäßigen Energie-Sprechstunden des Landkreises Pfaffenhofen derzeit bekanntlich nur telefonisch durchgeführt. An den kommenden Montagen – 20. September und 27. September – können sich interessierte Bürger wieder kostenlos von Fachleuten beraten lassen. Termine werden an den beiden Abenden jeweils zwischen 17.30 und 20.10 Uhr vergeben. Eine Anmeldung zu den Terminen ist im Landratsamt bei Harald Wunder unter der Telefonnummer (0 84 41) 27 - 3 99 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich.

Wie senke ich meine Energiekosten? Welche Förderprogramme kann ich nutzen? Wann brauche ich einen Energie-Ausweis? Wie lese ich meine Heizkosten- und Nebenkosten-Abrechnung richtig? Unter anderem auf diese Fragen gibt es kostenlose Antworten. Der Landkreis bietet regelmäßig kostenlose Energie-Sprechstunden an, in denen unabhängige zertifizierte Energieberater produktneutral über Energie-Einsparmöglichkeiten und die Steigerung der Energie-Effizienz bei Neubau und Sanierung beraten. "In den Sprechstunden (jeweils 40 Minuten) wird eine unkomplizierte und objektive Hilfestellung beim Einstieg in das Thema Energie-Effizienz und erneuerbare Energien geboten", heißt es aus der Kreisbehörde.

 

Zeugen-Suche in Vohburg

(ty) An der Falkenstraße in Vohburg ist gestern der Pkw einer 21-Jährigen aus dem Landkreis Pfaffenhofen von einem bislang unbekannten Täter zerkratzt worden. Der dadurch angerichtete Sachschaden wurde von der Polizei auf zirka 500 Euro beziffert. Der Wagen war den Angaben zufolge auf einem umzäunten Privat-Grundstück abgestellt, als er angegangen wurde – und das Hoftor war auch geschlossen. "Der Täter musste somit über das geschlossene Hoftor in das Grundstück eindringen", heißt es von der zuständigen Polizeiinspektion aus Geisenfeld, die nun strafrechtlich ermittelt. Bislang gibt es allerdings keine konkreten Hinweise auf den Täter. Sachdienliche Angaben werden unter der Telefonnummer (0 84 52) 72 00 entgegengenommen. Nach den bisherigen Erkenntnissen wurde die Tat zwischen 1.30 Uhr und 16.45 Uhr verübt.

 

CSU-Abend über Pflege und Betreuung

(ty) "Aufgrund der immer höheren Lebenserwartung steigt auch das Bedürfnis an entsprechender Pflege und Betreuung", heißt es aus dem Büro des hiesigen Bundestags-Abgeordneten Erich Irlstorfer (CSU). Die Zukunft der Pflege in Deutschland stehe jedoch aktuell aufgrund des Fachkräfte-Mangels auf der Kippe. "Bis zum Jahr 2030 fehlen etwa 503 000 Fachkräfte, um die bis dahin etwa 4,1 Millionen Pflege-Bedürftigen versorgen zu können." Um diesen zukünftigen Herausforderungen begegnen zu können, seien in den vergangenen Jahren zahlreiche Reformen gemacht worden. Eine der jüngsten Maßnahmen sei das Gesundheits-Versorgungs-Entwicklungs-Gesetz.

Wie aber solle es in den kommenden Jahren weiter gehen? Wie könnten die Zukunft der Pflege gesichert und der Fachkräfte-Mangel behoben werden? Über diese und etliche weitere Fragen in diesem Zusammenhang will Irlstorfer am kommenden Donnerstag, 23. September, ab 19 Uhr im Restaurant Salisch (Rathausplatz 2) in Zolling mit allen interessierten Bürgern diskutieren. Aufgrund der Corona-Situation werde um Anmeldung gebeten – per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter der Telefonnummer (0 87 66) 93 98 96 0.

Eine Teilnahme sei nur unter Einhaltung der 3G-Regeln möglich. Irlstorfer will bekanntlich bei der bevorstehenden Bundestagswahl sein Direkt-Mandat im hiesigen Wahlkreis verteidigen. Dieser umfasst neben den gesamten Landkreisen Pfaffenhofen und Freising auch die Stadt Schrobenhausen sowie die Gemeinden Aresing, Berg im Gau, Brunnen, Gachenbach, Langenmosen und Waidhofen aus dem Kreis Neuburg-Schrobenhausen.

Weniger Güter umgeschlagen

(ty) Die bayerischen Häfen der Bundeswasserstraßen von Passau über Nürnberg bis Aschaffenburg haben im ersten Halbjahr 2021 um 14,4 Prozent weniger Güter als im Vorjahres-Zeitraum umgeschlagen. Von den insgesamt 3,16 Millionen Tonnen Gütern wurden 1,52 Millionen Tonnen eingeladen und 1,65 Millionen Tonnen ausgeladen. Insgesamt meldeten sich in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres 3519 Schiffe mit Umschlagsgütern an und ab. Mehr als die Hälfte dieser Schiffe (2071) befuhren mit 58,9 Prozent die Donau. Diese Zahlen gab das bayerische Landesamt für Statistik bekannt.

Der Güterumschlag im Donaugebiet ging demnach um 8,1 Prozent auf 1,75 Millionen Tonnen zurück. Er entsprach damit einem Anteil von 55,3 Prozent am Gesamtumschlag im Freistaat. Am Main sank der Güterumschlag im ersten Halbjahr 2021 um 21,1 Prozent auf 1,41 Millionen Tonnen. Die umschlagstärksten Häfen waren Regensburg und Straubing-Sand mit rund 632 000 beziehungsweise 350 000 Tonnen. Auf den bayerischen Bundeswasserstraßen wurden im ersten Halbjahr heuer hauptsächlich "Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft" (28,1 Prozent) und "Erze, Steine und Erden" (19,9 Prozent) transportiert. Weitere 10,9 Prozent entfielen auf "sonstige Mineralerzeugnisse" wie Glas, Zement oder Gips.

 

Kampf gegen Arzneimittel-Engpässe

(ty) Der bayerische Gesundheits-Minister Klaus Holetschek fordert einen verstärkten Kampf gegen mögliche Arzneimittel-Engpässe. Er betonte anlässlich eines neuen Gutachtens heute in München: "Mein Ziel ist es, dass die Menschen im Freistaat auch künftig sicher mit notwendigen Medikamenten versorgt werden. Die Corona-Pandemie hat uns vor Augen geführt, dass wir für den Notfall gerüstet sein müssen. Es herrscht zwar noch nicht Alarmstufe rot, aber doch schon Alarmstufe gelb. Wir müssen jetzt handeln, um weiteren Liefer-Engpässen vorbeugen zu können."

Konkret forderte er: "Wir müssen die rechtlichen Rahmenbedingungen zur Preiserstattung in der gesetzlichen Krankenversicherung auf den Prüfstand stellen. Eine Vielzahl an Preisregulierungen führt dazu, dass Hersteller ihre Produktion außerhalb von Europa verlagern, um Kosten zu sparen." Das besagten Gutachten hatte das bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege in Auftrag gegeben. Erstellt habe es das "WIG2"-Institut (Wissenschaftliches Institut für Gesundheits-Ökonomie und Gesundheits-System-Forschung). Dabei sei ein möglicher Zusammenhang zwischen bestehenden gesetzlichen Regulierungen und dem Auftreten von Liefer-Engpässen untersucht worden.

"Die Analyse der Hersteller-Struktur belegt, dass die für die Versorgung der Bevölkerung vor allem relevanten Arzneimittel mit chemisch-synthetischen Wirkstoffen zu einem Großteil nicht in Europa, sondern in Asien produziert werden", so das bayerische Gesundheits-Ministerium. "Das Gutachten zeigt, dass die zahlreichen Regelungen, die den Erstattungspreis für Arzneimittel senken, zu dieser Entwicklung beitragen und sich so mittelbar auch auf die Versorgung auswirken können." Holetschek betonte: "Das Gutachten bestätigt unsere bisherige Haltung: Die gegenwärtigen Regelungen zur Arzneimittel-Preisbildung müssen sinnvoll unter der Prämisse weiterentwickelt werden, die Arzneimittel-Versorgung auch in Zukunft zu sichern. Gefordert sind hier sowohl der Bund als auch die EU."

Sorgen bereite dem Minister weniger die Herstellung der Arzneimittel als vielmehr die Bereitstellung der wichtigsten Ausgangs-Produkte, nämlich der Wirkstoffe. Um die Versorgung zu sichern, fordere Bayern vor allem Maßnahmen zur Verbesserung der Stabilität von Lieferketten und zum Erhalt und Ausbau europäischer Produktions-Standorte. "Lange Lieferketten sind anfällig für Störungen", so Holetschek. "Kommt es zu Produktions-Problemen, müssen die Ausfälle durch andere Hersteller kompensiert werden können."

Zudem werden laut Ministerium aktuell Engpässe durch die pharmazeutischen Unternehmer lediglich auf Grundlage einer Selbstverpflichtung gemeldet. Auch dies erschwere die Bekämpfung von Liefer-Engpässen. "Wir brauchen eine valide und möglichst umfassende Datengrundlage, um Ursachen identifizieren und Lösungen erarbeiten zu können", so der Minister. "Hier sollte die Einführung einer gesetzlichen Meldepflicht bei Liefer-Engpässen sowohl von versorgungs-relevanten Arzneimitteln als auch von deren Wirkstoffen geprüft werden." 


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