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Spurwechsel, Ausweich-Manöver, Kollisionen: Transporter kippte nach Crash mit schleuderndem Pkw um.

(ty) Vier Verletzte hat am gestrigen Morgen ein heftiger Verkehrsunfall gefordert, der sich bei Manching auf der Autobahn A9 in Fahrtrichtung Norden ereignet hat. Kurz nach der Anschlussstelle Manching war eine 19-Jährige mit ihrem Opel-Astra auf der mittleren Spur unterwegs, als sie laut Schilderung der Polizei nach links ausweichen musste, nachdem ein zunächst auf der rechten Spur fahrender 30-jähriger Ingolstädter mit seinem VW-Transporter unmittelbar vor ihr auf die linke Spur gewechselt hatte. Damit nahm das Unheil gegen 7.10 Uhr seinen Lauf.

Nach diesem Ausweich-Manöver sei die Opel-Lenkerin zu weit nach links geraten. Ihr Pkw habe daraufhin die Mittel-Leitplanke gestreift und sei anschließend nach rechts ins Schleudern geraten. Dabei sei die Front des Opel gegen den besagten VW-Transporter gekracht. Anschließend sei der Opel erneut nach links geschleudert worden und noch einmal gegen die Mittel-Leitplanke geraten. Der VW-Transporter kippte laut Polizei nach dem Anstoß mit dem Opel auf die rechten Seite, schlitterte über die Fahrbahn, streifte mit dem Dach die Mittelleitplanke und kam letztlich auf der linken Spur zum Liegen.

Nach Angaben der Ingolstädter Verkehrspolizei-Inspektion wurden die 19-jährige Opel-Lenkerin und der 30-jährige Transporter-Fahrer ebenso jeweils leicht verletzt, wie die beiden Pkw-Mitfahrerinnen im Alter von 18 und 19 Jahren. Alle Verletzten seien vom Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht worden. Der bei dem Unfall-Geschehen entstandene Sachschaden wurde auf mehr als 20 000 Euro beziffert; die beiden Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Die Feuerwehr aus Manching war für Absicherungs- und Reinigungs-Maßnahmen im Einsatz.


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