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Sie hatte über 1,8 Promille, als sie bei Allershausen einen Auffahr-Unfall verursachte. Jetzt muss sie mit dem Entzug der Fahrerlaubnis rechnen.

(ty) In der Nähe von Allershausen hat am gestrigen Nachmittag eine 25 Jahre alte Pkw-Lenkerin aus dem Gemeinde-Bereich von Pfaffenhofen an der Ilm einen Verkehrsunfall verursacht, der eigentlich eher glimpflich ausgegangen ist. Für die junge Frau hat der kleine Crash nun aber trotzdem große Folgen: Denn wie die Freisinger Polizeiinspektion heute berichtete, saß sie total betrunken am Steuer. Deshalb blickt sie jetzt einem Strafverfahren entgegen und muss in diesem Zusammenhang auch mit dem Entzug ihrer Fahrerlaubnis rechnen.

Gescheppert hatte es wenige Minuten nach 16 Uhr auf der Atterstraße im Allershausener Ortsteil Aiterbach. Nach Angaben der Polizei verursachte die 25-Jährige einen Auffahr-Unfall, nachdem sie zu spät erkannt hatte, dass die Verkehrsteilnehmerin vor ihr mit ihrem Wagen wegen eines ihr entgegenkommenden Traktors abbremsen musste. Der bei der Kollision entstandene Sachschaden belaufe sich lediglich auf zirka 1000 Euro, so ein Polizei-Sprecher. Im Zuge der Unfall-Aufnahme bemerkten die Beamten "diverse Auffälligkeiten bei der Unfall-Verursacherin". 

Ein Alko-Test habe dann auch einen Wert von mehr als 1,8 Promille ergeben. Daraufhin musste sich die 25-Jährige, wie in solchen Fällen üblich, eine Blutentnahme gefallen lassen. Bekanntlich liegt ab einem Wert von 1,1 Promille am Steuer eine Straftat – nämlich Trunkenheit im Verkehr – vor, selbst wenn kein Unfall geschieht. Kommt es unter Alkohol-Einfluss zum Crash, dann lautet der Vorwurf nicht selten auf Gefährdung des Straßenverkehrs.


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