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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Neues zur Pfaffenhofener Lesebühne

(ty) Die erste Veranstaltung im Rahmen der Pfaffenhofener Lesebühne – "Axel Hacke liest und erzählt" am 28. Oktober – ist bereits ausverkauft. Das wurde heute aus der Stadtverwaltung gemeldet. Für alle anderen Veranstaltungen gebe es noch Tickets – unter anderem online auf www.okticket.de oder in Pfaffenhofen bei der Buchhandlung Osiander am Hauptplatz. Das Publikum darf sich auf insgesamt elf Veranstaltungen freuen, die zwischen 28. Oktober und 7. November stattfinden. 

Am 29. Oktober stellt David Mayonga aka Roger Rekless (Foto oben) sein Werk "Ein N**** darf nicht neben mir sitzen" im Festsaal des Rathauses vor. "Der Autor beschäftigt sich in einer Mischung aus Rap und Lesung mit dem Thema Diskriminierung und Toleranz", heißt es in der Ankündigung. Ein weiteres Highlight erwartet das Publikum am 7. November mit der Lesung des Bestseller-Autors Volker Kutscher, der aus seinem Roman "Olympia", dem achten Teil der Gereon-Rath-Reihe, vortragen wird. Die Krimi-Reihe bildet die Vorlage zur erfolgreichen TV-Serie "Babylon Berlin".

Tickets könnten ab sofort auch einzeln erworben werden. Eine Erfassung der Kontakt-Daten finde nicht mehr statt. Zudem könnten Tickets auch an der Abendkasse erworben werden. Es gelte die "3G plus"-Regel: Besucher müssten entweder einen vollständigen Corona-Impfschutz oder den Status als von Corona genesen nachweisen oder einen negativen PCR-Test, der nicht älter als 48 Stunden sei. Ein Schnell- oder Selbsttest reiche nicht aus. Am Einlass würden entsprechende Kontrollen durchgeführt. Lesen Sie dazu auch: Pfaffenhofen: Ab sofort gilt "3G plus" bei allen städtischen Veranstaltungen. Weitere Infos gibt hier: "Lesebühne" bietet elf hochkarätige Veranstaltungen

Hebammen und Kinderkrankenpfleger gesucht

(ty) Die "Koordinierende Kinderschutzstelle" (Koki), am Pfaffenhofener Landratsamt angesiedelte Fachberatungsstelle für junge Familien, sucht engagierte Hebammen sowie Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger(innen), die an einer Weiterbildung und Tätigkeit als Familienhebamme oder Familien-, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (FGKiKP) interessiert sind. "Die Interessentinnen und Interessenten erwartet eine spannende und abwechslungsreiche Tätigkeit in der Unterstützung von jungen Familien über den Zeitraum der regulären Geburtsnachsorge hinaus", erklärt Daniela Sander von der Koki. In der Regel könnten Familien ein bis drei Jahre begleitet werden.

"Die Weiterbildung von beiden Berufsgruppen wird gemeinsam wahrgenommen, eine Anmeldung erfolgt über die koordinierende Kinderschutzstelle", ergänzt Dominik Zerelles von der Koki. Die Teilnehmer selbst müssten keine Kosten für die Weiterbildung tragen, da diese über die Bundesstiftung "Frühe Hilfen" finanziert werde. Nach Absolvieren der ersten drei Ausbildungsblöcke sei es Familien-Hebammen und FGKiKPs bereits möglich, parallel zur Weiterbildung erste Einsätze im neuen Bereich durchzuführen. Das bedeute, dass sie Einsatz-Aufträge der Koki erhalten, die in selbstständiger Tätigkeit wahrgenommen werden könnten. Die Möglichkeit eines Angestellten-Verhältnisses gebe es derzeit nicht. 

"Auch über eine Kontakt-Aufnahme durch Familien-Hebammen und Familien,- Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen und -pfleger, die bereits die Weiterbildung absolviert haben und gerne in unserem Landkreis Aufträge übernehmen möchten, würden wir uns sehr freuen", so Zelleres. Interessierte können sich im Landkreis nicht nur über eine Vergütung ihrer Einsätze freuen, die flexibel dem tatsächlichen zeitlichen Aufwand entspricht, sondern auch über die Möglichkeit der Teilnahme an einem regelmäßigen Angebot der Gruppen-Supervision.

Zudem biete die Koki auch regelmäßige gemeinsame Gruppen-Besprechungen aller im Landkreis tätigen Familien-Hebammen und Familien- Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen und -pfleger an. Weitere Informationen gibt es bei Dominik Zerelles unter der Telefonnummer (0 84 41) 27 - 3 87 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und bei Daniela Sander unter der Telefonnummer (0 84 41) 27 - 3 89 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

Prominenter Bergsteiger in Baar-Ebenhausen

(ty) Am kommenden Samstag, 23. Oktober findet ab 20 Uhr in der Sportgaststätte in Baar-Ebenhausen ein Vortrag unter dem Titel "Steinzeit" von Thomas Huber statt. Zusammen mit seinem Bruder Alexander – die beiden sind die "Huber-Buam"–  gehört Thomas Huber zu den bekanntesten und erfolgreichsten Bergsteigern in Deutschland. Er werde in dem Vortrag von seinen wilden Reisen und spannenden Erfahrungen berichten, heißt es in der Ankündigung – sowohl über Erfolg und Scheitern, als auch über Mut, Zweifel und Leidenschaft. Karten sind im Vorverkauf in der Sportgaststätte in Baar-Ebenhausen oder online auf www.faire-tickets.de sowie an der Abendkasse vor Ort erhältlich. Wichtig für Interessierte: Da die Veranstaltung im gastronomischen Innen-Bereich stattfinde, sei wegen der Corona-Pandemie eine Teilnahme nur im Rahmen der "3G plus"-Regelung möglich.

Donau-Brücke wieder gesperrt

(ty) Die Donau-Brücke bei Bertoldsheim ist am morgigen Donnerstag, 21. Oktober, erneut für den Verkehr gesperrt. Das wurde heute vom Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen angekündigt. Weitere Sperrungen sind bekanntlich noch bis zum 1. November dieses Jahres in unterschiedlichen Abständen nötig. Um den Schulbus- und Pendler-Verkehr möglichst wenig zu behindern, erfolgen diese nach Behörden-Angaben erst ab 8 Uhr. Die Wiederöffnung für den Verkehr werde, in Abhängigkeit vom Baufortschritt, jeweils voraussichtlich in den Abendstunden erfolgen. Die Umleitung ist ausgeschildert. Die Schilder bleiben aber laut Mitteilung des Landratsamts auch an den Tagen, an denen die Brücke befahrbar ist, stehen. Die Kreis-Behörde bittet die Verkehrsteilnehmer zum wiederholten Mal um Verständnis für die "zwingend notwendigen" Einschränkungen. "Dieses Verfahren der kurzfristigen Bekanntgabe einer Sperrung wurde so gewählt, um eine lang anhaltende Sperrung über mehrere Wochen zu vermeiden", heißt es aus dem Landratsamt.

Tipps für Existenzgründer und Unternehmer

(ty) Mit kostenlosen Sprechtagen unterstützen die "Aktiv-Senioren" auch Existenzgründer und Unternehmer im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen. Der nächste Termin wird am morgigen Donnerstag, 21. Oktober, im Landratsamt in Neuburg (Platz der Deutschen Einheit 1) angeboten. Der Weg in die unternehmerische Selbstständigkeit birgt Chancen, aber auch Risiken. Die Experten des Vereins "Aktivs-Snioren e.V." beraten schwerpunktmäßig in Fragen der Existenz-Gründung, helfen aber auch bestehenden Unternehmen. Die ehemaligen Führungskräfte aus der freien Wirtschaft informieren beispielsweise darüber, wie man einen Business-Plan erstellt, welche finanziellen Förder-Möglichkeiten es gibt oder welche Rechtsform für das eigene Unternehmen sinnvoll ist. Für Einzel-Gespräche ist eine telefonische Anmeldung unter (0 84 31) 57 - 420 oder (0 84 31) 57 - 806 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erforderlich.

 

Weniger Unfälle auf Bayerns Straßen

(ty) Im Freistaat haben sich im Reisemonat August heuer weniger Straßenverkehrsunfälle ereignet als im Vorjahres-Monat. Wie die Experten des bayerischen Landesamts für Statistik jetzt nach vorläufigen Ergebnissen mitteilten, sank die Zahl der Verkehrsunfälle um 2,9 Prozent auf 29 256 – im August vergangenen Jahres waren es 30 128. Bei den Unfällen im diesjährigen August kamen in 3883 Fällen Menschen zu Schaden; das ist gegenüber August vergangenen Jahres ein Rückgang um 21,7 Prozent. Bei den Sachschadens-Unfällen steht dagegen gegenüber dem Vorjahres-Monat ein Plus von 0,8 Prozent.

Im August dieses Jahres verunglücken insgesamt 4958 Verkehrsteilnehmer auf Bayerns Straßen und damit erstmals im 15-Jahres-Zeitraum seit 2006 weniger als 5000 Personen in einem August. Gegenüber dem Vorjahres-Monat lag der Wert um 19,7 Prozent niedriger. Dennoch ereigneten sich bei den Unfällen heuer im August insgesamt 41 Todesfälle, das ist einer mehr als im Vorjahres-Monat. Zudem wurden 933 Personen schwer verletzt (minus 19,9 Prozent) und 3984 leicht verletzt (minus 19,8 Prozent).

Im Zeitraum von Januar bis August dieses Jahres nahm die Polizei in Bayern 0,5 Prozent weniger Unfälle auf als im Vorjahres-Zeitraum. Die Zahl sank auf 226 272. Die Anzahl der Verunglückten ging im Vergleichs-Zeitraum um 7,9 Prozent zurück.


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