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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung.

Nikolaus-Päckchen für Kinder

(ty) Hier kommt eine interessante Nachricht für die Kinder aus dem Gemeinde-Bereich von Schrobenhausen. "Der Nikolaus hat soeben jede Menge Päckchen in die Stadtbücherei gebracht", teilte die Stadtverwaltung am heutigen Montag mit. In seinem Auftrag verteile das Team die angelieferten To-go-Päckchen an alle jungen Leserinnen und Leser. "Lasst Euch überraschen", lautet die weitere Botschaft. "Nur so viel sei verraten: Es sind auch Flötentöne der Schrobenhausener Sing- und Musikschule zu hören – und gebastelt werden darf natürlich auch." Auf dem Foto oben bekommt Johanna Weiß von der Stadtbücherei-Mitarbeiterin Uschi Luh gerade ihr Nikolaus-Päckchen ausgehändigt.

 

Pfaffenhofener FDP mit neuer Führung

(ty) Bei der Jahresversammlung des FDP-Ortsverbands von Pfaffenhofen ist ein neues Vorstands-Gremium gewählt worden. Der bisherige Vorsitzende Franz Niedermayr fungiert künftig als Beisitzer, während Günther Kern seine Nachfolge als Chef der Liberalen in der Kreisstadt antritt. Als Vize-Vorsitzender fungiert fortan Philipp Schleef, das Amt des Schriftführer hat Johannes Gold inne. Weitere Beisitzer sind Astrid Birkner und Adrian Dunskus.

FDP-Kreischef Thomas Neudert danke dem bisherigen Vorstands-Team sowie insbesondere Niedermayr für die geleistete Arbeit und die gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren. In seinem Rechenschafts-Bericht hatte Niedermayr unter anderem seiner Freude darüber Ausdruck verliehen, dass die Zahl der FDP-Mitglieder im Landkreis Pfaffenhofen stetig steige. Am Ende seiner Ausführungen erklärte er, dass er einen Generationenwechsel einleiten wolle und deshalb nicht mehr für den Posten als Ortsvorsitzender kandidiere.

Zeugen-Suche in Geisenfeld-Ilmendorf

(ty) Strafrechtliche Ermittlungen laufen im Geisenfelder Ortsteil Ilmendorf nach einer Tat, die am Freitag oder Samstag von einem bislang Unbekannten verübt worden ist. Wie die örtliche Polizeiinspektion heute mitteilte, wurde an der Ringstraße die Hauswand einer 26 Jahre alten Frau durch Graffiti verunstaltet. Die hinterlassene Botschaft sei obendrein beleidigend gewesen, berichten die Gesetzeshüter. Der angerichtete Sachschaden wurde auf ungefähr 1500 Euro beziffert. Nach den bisher vorliegenden Erkenntnissen wurde die Tat zwischen Freitagabend, 18 Uhr, und Samstagmorgen, 6.30 Uhr begangen. Hinweise, die zur Aufklärung beitragen könnten, werden unter der Telefonnummer (0 84 52) 72 00  entgegengenommen.

Grüner Polizei-Ausweis ab jetzt ungültig

(ty) Der alte grüne Polizei-Dienstausweis hat bei der bayerischen Polizei endgültig ausgedient. "Ab jetzt gilt für alle mehr als 44 000 Polizei-Beschäftigten nur noch der neue blaue Polizei-Ausweis im Scheckkarten-Format", erklärte der bayerische Innenminister Joachim Herrmann. "Die alten Polizei-Ausweise sind nicht mehr gültig", stellte der Minister klar und warnte: "Wenn sich jemand mit einem alten grünen Polizei-Dienstausweis vorstellt, ist höchste Vorsicht geboten. Das könnten falsche Polizisten sein." Herrmann rät, in Zweifelsfällen auch über Notruf 110 die Polizei-Einsatz-Zentrale zu informieren.

Es gibt nach offiziellen Angaben drei Arten von neuen Ausweis-Dokumenten im Scheckkarten-Format, die die Inhaberin oder den Inhaber als Angehörige oder Angehörigen der bayerischen Polizei ausweisen: Der "Polizei-Dienstausweis" werde für aktive Polizei-Vollzugsbeamtinnen und ‑beamte ausgestellt. Der "Beschäftigten-Ausweis" sei für Beamtinnen und Beamte beziehungsweise Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Polizei-Verwaltung, im technischen Dienst sowie auch für Polizei-Anwärter im ersten Ausbildungs- beziehungsweise Studienjahr gedacht. Er sei bei gleichem Design farblich etwas heller gestaltet. Der "Ruhestands-Ausweis" für ehemalige Polizei-Angehörige sei ein Zeichen der Wertschätzung und Verbundenheit mit ehemaligen Kolleginnen und Kollegen. Insgesamt habe die bayerische Polizei mehr als 46 000 neue Ausweis-Karten ausgegeben.

Weitere Infos aus dem bayerischen Innenministerium zu den neuen Ausweisen gibt es unter diesem Link. Besonders wichtig sei dem Innenminister die Fälschungs-Sicherheit mit einer Vielzahl unterschiedlicher Sicherheits-Merkmale. Dazu gehörten unter anderem ein "Anti-Scan-Muster", ein spezieller Sicherheits-Druck, ein Kippbild des Beschäftigten-Fotos sowie ein integriertes Hologramm.

Neue BRK-Chefin für Bayern

(ty) "Mit Angelika Schorer haben die Mitglieder des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) eine erfahrene Rotkreuzlerin mit Herz und Seele, mit langjährigen Erfahrungen an ihre Spitze gewählt." Mit diesen Worten gratulierte der bayerische Innenminister Joachim Herrmann der frisch gewählten BRK-Präsidentin. Schorer engagiere sich bereits seit zwei Jahrzenten auf Kreis- und Bezirks-Ebene. "Mit Deiner Erfahrung, Deinem Wissen und Deiner Durchsetzungskraft bist Du bestens auf dieses Amt vorbereitet", befand Herrmann. "Mit Dir geht das BRK in eine gute Zukunft. Ich freue mich auf eine starke Zusammenarbeit."

Herrmann wünschte Schorer zur Wahl zur neuen Präsidentin alles Gute, stets eine glückliche Hand sowie viel Erfolg für ihre neue ehrenamtliche Tätigkeit. Die Neuwahlen des Landesvorstands fanden im Rahmen der 40. Landesversammlung mittels Urnen-Wahl-Verfahren an 23 Standorten im Freistaat statt. Dabei wurde mit 197 von 378 Stimmen die Landtags-Abgeordnete Angelika Schorer zur neuen Präsidentin des Bayerischen Roten Kreuzes gewählt. Gleichzeitig endet damit die Amtszeit von Theo Zellner, der nach acht Jahren nicht erneut kandidiert hatte.

Baugewerbe hat kräftig investiert

(ty) Im vergangenen Jahr hat das bayerische Baugewerbe rund 1,03 Milliarden Euro investert und damit 71,5 Millionen Euro beziehungsweise 7,5 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Nach weiteren Angaben des bayerischen Landesamts für Statistik entfielen 819,3 Millionen Euro des Investitions-Volumens auf das Bauhauptgewerbe und 205,7 Millionen Euro auf das Ausbaugewerbe. Die Investitions-Tätigkeit nahm im Bauhauptgewerbe um 6,6 Prozent und im Ausbaugewerbe um 11,4 Prozent gegenüber dem Jahr 2019 zu.

Von den Brutto-Anlage-Investitionen im Jahr 2020 leisten die rechtlichen Einheiten im Baugewerbe mit Sitz in Oberbayern mit 260,0 Millionen Euro den wertmäßig größten Anteil und die maßgeblichen Wirtschafts-Einheiten mit Sitz in Oberfranken mit 61,8 Millionen Euro den niedrigsten. Ein Investitions-Volumen unter Vorjahres-Niveau verzeichnen im Mittel die in der Oberpfalz und die in Schwaben ansässigen rechtlichen Einheiten des Baugewerbes. Für die baugewerblichen rechtlichen Einheiten in den fünf anderen Regierungsbezirken des Freistaats errechnen sich dagegen vergleichbare Mehrungen bis zu 32,8 Prozent in Niederbayern.

Die Brutto-Anlage-Investitionen im bayerischen Baugewerbe im vergangenen Jahr bemaßen sich je tätige Person auf 5482 Euro und je 10 000 Euro Gesamt-Umsatz auf 284 Euro. Für das Bauhauptgewerbe betrugen die Vergleichswerte 7880 Euro sowie 340 Euro und für das Ausbaugewerbe 2479 Euro sowie 173 Euro. Das ist ein Ergebnis über Vorjahres-Niveau für beide Baugewerbe-Bereiche je tätige Person, allerdings alleine ein Plus für das Ausbaugewerbe je 10 000 Euro Gesamt-Umsatz.

Auch im vergangenen Jahr investiert das Baugewerbe im Freistaat am stärksten in Maschinen und maschinelle Anlagen. Im Bauhauptgewerbe machte diese Wertposition zuletzt 685,9 Millionen Euro aus und im Ausbaugewerbe 161,8 Millionen Euro. Gegenüber dem Jahr zuvor war das für das Bauhauptgewerbe ein höheres und für das Ausbaugewerbe ein konstantes Ergebnis.


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