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Gegen ihn sowie gegen seinen Mitbewohner (35) wird jetzt wegen des Verdachts der Urkunden-Fälschung ermittelt.

(ty) Nach einem Vorfall am gestrigen Vormittag in Wolnzach ermitteln die Beamten von der Polizeiinspektion aus Geisenfeld nun gegen zwei Männer aus dem Landkreis Pfaffenhofen wegen des Verdachts der Urkunden-Fälschung. Es begann damit, so berichten die Gesetzeshüter, dass kurz nach 9 Uhr ein 26-Jähriger in einer Apotheke vorstellig wurde, um sich ein Impf-Zertifikat ausstellen zu lassen. Dazu habe der Mann seinen Impf-Pass vorgelegt. Sowohl dieser als auch die Eintragungen darin zur Corona-Impfung wiesen den Angaben zufolge allerdings "einige Ungereimtheiten" auf, weshalb die Polizei verständigt wurde.

"Auch bei der weiteren Untersuchung fanden sich mehrere Hinweise darauf, dass es sich um eine Fälschung handeln könnte", erklärt die Polizei. Deshalb sei der Impf-Pass nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft sichergestellt worden. Bei einem 35 Jahre alten Mitbewohner des 26-Jährigen seien dann "dieselben Auffälligkeiten" am Impf-Pass sowie bei den Eintragungen bezüglich der Corona-Impfung festgestellt worden. "Gegen die beiden Personen wurde ein Verfahren aufgrund des Verdachts der Urkunden-Fälschung eingeleitet", so ein Polizei-Sprecher.

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