Standesamt in der Kreisstadt registrierte im vergangenen Jahr 962 Geburten. Weitere interessante Zahlen dazu im Überblick.
(ty) Der Baby-Boom in Pfaffenhofen hält an: 962 Geburten sind im vergangenen Jahr im Standesamt in der Kreisstadt beurkundet worden – das sind 45 mehr als im Vorjahr. Das Zahl geht aus der Jahres-Statistik hervor, die heute von der Behörde veröffentlicht wurde. Dazu muss man wissen: Das Pfaffenhofener Standesamt ist auch zuständig für die Gemeinden Jetzendorf, Ilmmünster, Hohenwart und Hettenshausen.
Fast alle der neugeborenen Kinder erblickten in der Ilmtalklinik in Pfaffenhofen das Licht der Welt. Laut Standesamt gab zehn Hausgeburten, davon drei in Pfaffenhofen, vier in Hohenwart, zwei in Ilmmünster und eine in Hettenshausen. Von den 962 Neugeborenen seien 207 in Pfaffenhofen gemeldet (Vorjahr: 198), während 755 Babys auswärts wohnen (Vorjahr: 719). "Das vierte Jahr in Folge kamen wieder mehr Jungen zur Welt", berichtet die Behörde: Es gab 489 männliche und 473 weibliche Babys – im Vorjahr waren es 478 Buben und 439 Mädchen.
Und es gibt noch ein paar Zahlen aus der aktuellen Standesamt-Statistik bezüglich der Geburten, die im vergangenen Jahr registriert worden sind: 730 Neugeborene haben deutsche Eltern, bei 71 Babys hat ein Elternteil die deutsche Staatsangehörigkeit und bei 160 Kindern sind beide Eltern Ausländer. Im vergangenen Jahr gab es – wie im Vorjahr – drei Zwillings-Geburten. 220 Eltern-Paare waren nicht verheiratet (Vorjahr: 191), das entspricht einem Anteil von 23 Prozent (Vorjahr: 21).
Das Pfaffenhofener Standesamt registrierte im vergangenen Jahr insgesamt 446 Sterbefälle – im Jahr zuvor waren es 455.
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