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Mutmaßliches Tötungsdelikt: Die bislang Unbekannte starb an Verletzungen durch spitzen Gegenstand. Leichnam bereits verwest.

(ty) In der Nähe der bayerischen Landeshauptstadt ist eine grausige Entdeckung gemacht worden. Wie das Münchner Polizeipräsidium heute mitgeteilt hat, war am gestrigen Abend gegen 22.35 Uhr die Einsatz-Zentrale per Notruf darüber informiert worden, dass in einem Gebäude im Gemeinde-Bereich von Haar eine Menschenleiche gefunden worden war. Von den angerückten Beamten sei dann festgestellt worden, dass es sich um eine bereits verweste Leiche handle. "Diese war im Keller des Anwesens in einer Tonne verwahrt worden",  heißt es weiter.

 

Eine Obduktion der sterblichen Überreste am Institut für Rechtsmedizin in München, die bereits am heutigen Freitagmorgen durchgeführt worden ist, ergab nach Angaben des Münchner Polizeipräsidiums, dass es sich um die Leiche einer bislang noch nicht identifizierten, erwachsenen, weiblichen Person handelt. Die noch unbekannte Frau sei nach dem bisherigen Stand der Erkenntnisse durch Verletzungen gestorben, "die mittels Beibringung spitzer Gewalt verursacht" worden seien. Nun steht ein mutmaßliches Tötungsdelikt im Raum.

Die Ermittlungen in diesem Fall sind noch in der vergangenen Nacht von der Münchner Mordkommission übernommen worden. Für die Beamten gibt es jetzt allerhand zu klären: "Zu einem möglichen Tatablauf, Tathintergrund oder auch Tatmotiv gibt es bislang noch keine konkreten Erkenntnisse", teilte das Münchner Polizeipräsidium in einer ersten Presse-Information mit. "Hierzu laufen nun die weiteren intensiven und akribischen Ermittlungen des Kommissariats 11."


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