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37-Jähriger war in einer Logistik-Halle in Unterschleißheim von einer abstürzenden Palette am Kopf getroffen worden.

(ty) Nach einem tragischen Betriebsunfall, der sich am 21. Januar in der Lagerhalle einer Logistik-Firma in Unterschleißheim ereignet hatte, ist ein 37 Jahre alter Mann seinen Verletzungen erlegen. Wie das Polizeipräsidium von München heute mitteilte, ist der Verunglückte vorgestern aufgrund der erlittenen Verletzungen in einem Krankenhaus gestorben. Der Unternehmens-Mitarbeiter war von einer herabstürzenden Palette im Kopf-Bereich getroffen worden und hatte schwere Verletzungen erlitten. Er war per Rettungs-Helikopter in eine Klinik gebracht worden.

Laut Polizei geschah der folgenschwere Unfall an jenem Nachmittag gegen 15.10 Uhr in einer Lagerhalle im Bereich der Ohmstraße, wo auch ein 45 Jahre alte Mann mit Wohnsitz in München gerade als Fahrer eines Elektro-Staplers tätig war. Wie es heißt, beförderte der 45-Jährige mehrere mit Kartonagen beladene Paletten auf einer Empore. Diese Paletten sollten den Angaben zufolge in einem weiteren Arbeits-Schritt von einem Lager-Arbeiter mit Hilfe eines Gabel-Staplers von der fünf Meter höher gelegenen Empore heruntergehoben werden.

Als der 45-jährige Elektro-Stapler-Fahrer eine weitere mit Kartonagen beladene Euro-Palette in Richtung des Emporen-Absatzes befördert habe, sei er gegen eine andere abgestellte Palette gestoßen, die daraufhin fünf Meter nach unten in die Halle gefallen sei. Zu diesem Zeitpunkt sei der 37-Jährige gerade in den Bereich unterhalb der Empore getreten. Er sei von der abstürzenden Palette im Bereich des Kopfes getroffen und schwer verletzt worden. Nach der Erstversorgung durch einen Notarzt war er in eine Klinik geflogen worden. Auch ein Krisen-Interventions-Team war vor Ort.


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