Logo
Anzeige
Anzeige

Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

"Ladies Day" auf Brettern

(ty) Wie geschaffen für Frauen war freilich dieses Reiseziel: Im Rahmen des "Ladies Day" ging es für etliche Damen vom Ski-Club im FC Schweitenkirchen kürzlich in die Heimat des "Bergdoktor"; nämlich ins beliebte Ski-Gebiet "Wilder Kaiser". Nach eigenem Bekunden konnten die neun skibegeisterten Frauen (Foto oben) diesen Ausflug sehr genießen: "Denn das Wetter spielte mit und die Pisten konnten erobert werden." Auch fürs leibliche Wohl sei gesorgt gewesen – und die Getränke gab es auf der Terrasse.

Übrigens: Der Ski-Club Schweitenkirchen lädt unter der Schirmherrschaft des Pfaffenhofener Landrats Albert Gürtner (FW) zur 48. Auflage der Landkreis-Meisterschaft im Ski-Alpin ein. Der Wettbewerb findet am 5. März in Hochfügen im Zillertal statt. Nach Angaben der Verantwortlichen werden dabei die Landkreis-Besten in folgenden Alters-Gruppen ermittelt: Kinder, Schüler, Jugend und Erwachsene. Auch eine Team-Wertung werde es geben. Anmeldungen sind bereits möglich. Die wichtigsten Eckdaten zur Ausschreibung sowie zum Ablauf finden Sie hier: Gesucht werden die besten Skifahrer aus dem Kreis Pfaffenhofen

Dem Fachkräfte-Mangel trotzen

(ty) Wie Unternehmen im Kreis Pfaffenhofen trotz fehlender Fachkräfte ihre Unternehmens-Entwicklung sichern, das steht im Fokus des ersten virtuellen KUS-Unternehmer-Frühstücks. Organisiert vom Kommunal-Unternehmen für Struktur-Entwicklung im Landkreis Pfaffenhofen (KUS), findet die Veranstaltung am Mittwoch, 16. März, von 11 bis 12.30 Uhr online statt. Die Teilnahme ist laut KUS kostenfrei, eine verbindliche Anmeldung ist aber bis 9. März unter www.kus-pfaffenhofen.de/anmeldung erforderlich. Die Veranstaltung wird über "Zoom" durchgeführt, die Zugangs-Daten werden zusammen mit den Anmelde-Bestätigungen versendet.

Gemeinsam mit Alexander Sonntag, Innovations-Experte des RKW-Kompetenz-Zentrums, werden der Ankündigung zufolge Lösungs-Ansätze von Unternehmen vorgestellt, die kreative Wege aus dem Fachkräfte-Mangel gesucht und gefunden haben. Eine gezielte und strategische Anlaufstelle biete dabei der "P³erspektive"-Personal-Ansatz mit einem 360-Grad-Blick auf die unterschiedlichsten Potenzialfelder der Personalarbeit. Ergänzt werde der Einblick von Martin Holl, Geschäftsführer der Holl-Elektro-Technik-GmbH. Er erläutere, wie man vom Konkurrenz-Betrieb zum Netzwerk-Partner werde und wie sich aus Eigeninitiative ein modernes und deutschlandweites Kooperations-Netzwerk für das Handwerk entwickelt habe.

 

Sperrung der PAF7 und der PAF12

(ty) Demnächst beginnen die abschließenden Arbeiten im Zuge des Ausbaus der Kreisstraße PAF7 zwischen Lichthausen und Eck sowie im Rahmen des Neubaus eines Geh- und Radwegs. Das wurde aus dem Pfaffenhofener Landratsamt angekündigt. Aus diesem Grund müssen nach Angaben der Behörde die PAF7 zwischen Lichthausen und Eck sowie die PAF12 von Badershausen bis zur Kreuzung mit der PAF7 komplett für den Verkehr gesperrt werden – und zwar ab Mittwoch, 2. März, und nach derzeitigem Stand bis Freitag, 8. April. Die Umleitung werde ausgeschildert. Sie erfolgt laut Landratsamt über Kreisstraße PAF7, Jetzendorf, Staatsstraße 2337, PAF1, Staatsstraße 2050, Junkenhofen, Klenau, PAF5, Staatsstraße 2084, Gerolsbach und PAF7 beziehungsweise umgekehrt.

Sperrung zwischen Geisenfeld und Rottenegg

(ty) Die Staatsstraße 2335 muss zwischen Geisenfeld und dem Ortsteil Rottenegg ab Montag, 7. März, und bis Freitag, 11. März, immer wieder kurzfristig komplett für den Verkehr gesperrt werden. Das wurde aus dem Pfaffenhofener Landratsamt angekündigt. Grund seien Schwenkarbeiten der Leiterseile an einer 110-kV-Freileitung. Der Verkehr werde mit Hilfe einer Ampel-Anlage geregelt.

Illegale Sammlung

(ty) Im Kreis Kelheim sind Flyer verteilt worden, mit denen die Haussammlung einer "ungarischen Familie" für den kommenden Montag, 28. Februar, zwischen 7 und 14 Uhr angekündigt wird. Darauf hat das Landratsamt in einer Presse-Mitteilung hingewiesen und zugleich klargestellt, dass es sich bei der besagten Sammlung um eine "illegale Aktion" handelt. Die Flyer seien unter anderem in der Moststraße in Abensberg aufgetaucht.

"Walk & Talk": Neues Eltern-Kind-Angebot

(ty) "Walk & Talk" – so heißt das neue Eltern-Kind-Angebot der "Koordinationsstelle frühe Kindheit" (KoKi) für Neuburg-Schrobenhausen, das jungen Eltern im Landkreis die Möglichkeit bieten möchte, sich auszutauschen sowie Erfahrungen zu teilen und spielend die Gegend zu erkunden. Begleitet werden die Treffen von zwei erfahrenen Kinderkrankenschwestern aus dem Landkreis. Das Angebot ist nach Angaben des Landratsamts kostenfrei und wird von der Bundesstiftung "Frühe Hilfen" sowie dem "Aufholpaket – das Förder-Programm für Kinder, Jugend und Familien finanziert".

In Schrobenhausen startet das Angebot am 10. März. Die Treffen finden dann jeden Donnerstag von 9.30 bis 11 Uhr statt und starten am Parkplatz des Busbahnhofs. Ansprech-Partnerin ist Maria Kugler; sie ist per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!erreichbar. Die erste Auflage von "Walk & Talk" in Neuburg startet am 9. März. Die Treffen finden dann hier jeden Mittwoch von 9.30 bis 11 Uhr statt; man kommt auf dem Parkplatz "Schlösslwiese" zusammen. Ansprech-Partnerin für Neuburg ist Christina Raebiger, sie ist per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erreichbar. "Wir bitten um vorherige Anmeldung für den jeweiligen Standort", so die Verantwortlichen. "Es gelten die aktuellen Corona-Verordnungen."

Zahlen zur Schaf-Haltung in Bayern

(ty) Laut den endgültigen Ergebnissen der vom bayerischen Landesamt für Statistik durchgeführten Erhebung über die Schaf-Bestände am 3. November vergangenen Jahres im Freistaat stieg die Zahl der Tiere auf rund 259 100. Das entspricht einem Plus von 2,5 Prozent oder 6400 Tieren gegenüber dem Vorjahr. Außerdem wurden insgesamt rund 2200 schafhaltende Betriebe verzeichnet – das sind rund 100 mehr als ein Jahr zuvor. Auf jeden Betrieb entfielen im vergangenen Jahr durchschnittlich 120 Schafe – das sind sechs Tiere weniger als im Jahr zuvor.

Zum weitaus größten Teil handelte es sich um weibliche Schafe zur Zucht (183 200 Tiere) sowie um Lämmer und Jungschafe von unter einem Jahr (67 400 Tiere). Auf die jungen Schafe entfiel gleichzeitig auch mehr als die Hälfte (plus 3500 Tiere) des Zuwachses beim Schafbestand insgesamt. 

Seit dem Jahr 2011 schwankt der durchschnittliche Schafbestand pro Betrieb zwischen rund 120 (in den Jahren 2011, 2013, 2015 und 2021) und 134 Tieren (Jahr 2018). Der in anderen Bereichen der Landwirtschaft zu beobachtende Trend zu weniger Betrieben und größeren Herden zeigt sich in der Schafhaltung somit nicht.

In den vergangenen zehn Jahren ist die Zahl der Schafe im Freistaat um fast neun Prozent gesunken: Auch wenn sich in der aktuellen Bestands-Erhebung eine leichte Zunahme im Vergleich zum Vorjahr zeigt, nimmt der Schafbestand in Bayern seit Jahren tendenziell ab. Laut aktueller Mitteilung des bayerischen Landesamts für Statistik waren im Jahr 2011 noch 2400 Schafhaltungen mit insgesamt 284 100 Tieren gezählt worden. Seitdem habe der Schafbestand in Bayern um 8,8 Prozent abgenommen.

 

Rund zwei Millionen Euro für 316 Projekte

(pba) Die bischöfliche Missions-Kommission der Diözese Augsburg, zu der auch Teile des Landkreises Pfaffenhofen gehören, hat im vergangenen Jahr mehr als 1,98 Millionen Euro für die Unterstützung von 316 Projekten weltweit bewilligt. Die Summe setzt sich aus Mitteln der Abteilung "Mission, Entwicklung, Frieden", des bischöflichen Hilfsfonds "Eine Welt" und der "Aktion Hoffnung" zusammen. Insgesamt wurden 641 Anträge geprüft. Aus dem bischöflichen Hilfsfonds flossen aus Spenden und Stiftungs-Erträgen 113 000 Euro in zehn Projekte. Aus dem Etat der Abteilung "Weltkirche" gingen 1,338 Millionen Euro an 162 Projekt-Partner. Die "Aktion Hoffnung" konnte mit gut 257 000 Euro aus Verkaufserlösen, Spenden und Drittmitteln 29 Entwicklungs-Projekte in 16 Ländern fördern.

"Die Corona-Pandemie hat weltweit die Armut in vielen Ländern verstärkt, was sich auch in den eingegangenen Anträgen niederschlug. Somit galt es sowohl akute Nothilfen wie auch längerfristige Projekte zu fördern", erklärt Anton Stegmair, Leiter der Abteilung "Weltkirche" und Mitglied der bischöflichen Missions-Kommission. Längerfristige Konzepte hätten sich zum Beispiel im Bereich der energetischen Sanierung kirchlicher Einrichtungen zum Klimaschutz bewegt. Darüber hinaus seien humanitäre, soziale und pastorale Projekte unterstützt worden: Neben Hilfen für Geflüchtete seien auch Mittel für die Aus- und Weiterbildung von Frauen sowie die kleinen christlichen Gemeinschaften bereitgestellt worden. "Oft ermögliche auch der schnelle Kontakt über die aus dem Bistum Augsburg stammenden Missionare eine zuverlässige Beurteilung und Begleitung der Projekte, so Stegmair. 

Neben der Projektförderung wurden laut Angaben der Diözese weitere Mittel für Maßnahmen zur entwicklungsbezogenen und weltkirchlichen Bildungs- und Lobby-Arbeit im Bistum bereitgestellt. Neben der Organisation weltkirchlicher (Online-)Veranstaltungen sei die Förderung des internationalen Welt-Freiwilligen-Dienstes von zentraler Bedeutung. Corona-bedingt befinde sich derzeit nur eine Freiwillige im Auslandseinsatz; sie arbeite in einem Caritas-Projekt in Rumänien. Zwei weitere junge Erwachsene stünden kurz vor ihrer Ausreise nach Chile. Fünf Freiwillige aus Chile und Peru kamen Anfang des Jahres ins Bistum und werden im Rahmen des "Reverse-Programmes" ein Jahr in verschiedenen Sozialeinrichtungen der Diözese mitarbeiten.

Zusätzlich seien durch die Abteilung "Weltkirche" im vergangenen Jahr Mess-Intentionen im Umfang von 273 000 Euro an Diözesen und Ordens-Gemeinschaften weitergeleitet worden. In den vergangenen 25 Jahren seien insgesamt über 14 500 Projekte durch die Abteilung "Weltkirche", den bischöflichen Hilfsfonds "Eine Welt" und die "Aktion Hoffnung" bearbeitet worden – davon seien mehr als 6140 mit einer Gesamtsumme von über 42,759 Millionen Euro gefördert werden. Nähere Infos gibt es auf www.bistum-augsburg.de/weltkirche.  


Anzeige
RSS feed