IGLI-Stammtisch mit Stadtbaumeister
(ty) Am morgigen Dienstag findet ab 19 Uhr der monatliche Stammtisch des Vereins „Lebendige Innenstadt Pfaffenhofen“ (IGLI) im neu eröffneten Hotel Alea in der Joseph-Fraunhofer-Straße 18 statt. Zu Gast ist auch der hiesige Stadtbaumeister Gerald Baumann, der einen Einblick in die Innenstadtentwicklung geben wird. In den vergangenen Jahren hat sich einiges verändert in der Innenstadt und in Anbetracht der anstehenden Gartenschau im Jahr 2017 wird sich noch einiges mehr verändern. „Aber nicht nur die Gartenschau, sondern auch die generelle Entwicklung der Stadt Pfaffenhofen zwischen den Ballungszentren München, Ingolstadt, Regensburg und Augsburg trägt ihr übriges zur Innenstadtentwicklung bei“, sagt Vereinspräsident Fabian Stahl. Darüberhinaus wird bei dem Treffen morgen in lockerer Runde über weitere Themen diskutiert, die die Innenstadt bewegen. Eingeladen sind Vertreter aller an der Innenstadt interessierten Unternehmen.
Wie ist das mit den Bitcoins?
Der Begriff „Bitcoins“ geistert seit einiger Zeit durch die Medien. Es wird über Bitcoin-Börsen sowie über Angriffe auf diese berichtet. Unklar ist jedoch vielen, wie man mit Bitcoins handelt, wie sie entstanden und wozu sie gut sind. Was genau sich hinter der Internetwährung verbirgt, interessiert auch die Linux-User-Gruppe Pfaffenhofen „Hallertux e.V.“, die dazu am Mittwoch, 2. April, um 20.15 Uhr in der Alten Schmiede in Pfaffenhofen einen Themenabend veranstaltet. Zur Diskussion sind Hallertux-Mitglieder und Interessierte eingeladen. Wer schon Erfahrung mit Bitcoins hat, oder sogar schon einmal damit gehandelt hat, ist eingeladen, sein Wissen weiterzugeben. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
Volles Haus beim Starkbierfest in Uttenhofen
(ind) Der Schützenverein "Kameradschaft" Uttenhofen lud im siebten Jahr in Folge zum Uttenhofener Starkbierfest und konnte abermals die herausgeputzte Halle beim "Bimes Karl" (Karlheinz Ottowitz) komplett füllen: Die Gäste am Burgbergweg ließen sich deftige Brotzeiten und süffiges Starkbier schmecken. Der Feuerkorb vor der Halle war gerade für die jüngeren Gäste ein willkommener Kommunikationspunkt. Natürlich war auch für beste Unterhaltung gesorgt: Die Haub’ntaucher, eine in Uttenhofen längst etablierte Nachwuchsband, sorgte für hervorragende Stimmung. Einer achten Auflage des Uttenhofener Starkbierfestes im nächsten Jahr steht bei der guten Publikumsresonanz also nichts im Wege. (Foto: Wolfgang Inderwies)
Satelliten-Mission am Hallertau-Gymnasium
(ty) Für einen der nur zehn Startplätze des Deutschen CanSat-Wettbewerbs 2014 hat sich das sechsköpfige Team „Gyrosat“ aus der Q11 des Hallertau-Gymnasiums Wolnzach qualifiziert. Mit ihrer Bewerbung konnten sich die Schüler gegen insgesamt 35 andere Teams aus zehn Bundesländern durchsetzen.
Der CanSat-Wettbewerb ist ein Nachwuchswettbewerb für Schüler der Sekundarstufe II, also der Oberstufe. Die vom Wettbewerb gestellte Aufgabe besteht darin, einen Mini-Satelliten in der Größe einer Getränkedose innerhalb eines Zeitraums von einem halben Jahr zu bauen und zu programmieren. Anschließend wird der Satellit vom Veranstalter auf eine Höhe von einem Kilometer geschossen und soll dann an einem Fallschirm zu Boden fallen. Dabei soll der Satellit unter anderem Messungen durchführen.
Ein CanSat dient als Modell einer echten Weltraummission, da im Wesentlichen dieselben Phasen durchlaufen werden: Planung der Mission, Konstruktion des Satelliten, Test der einzelnen Komponenten und des Gesamtsystems, Durchführung der Mission, Aufbereitung und Auswertung der Daten, Kommunikation der Ergebnisse. Auf diese Weise bietet der CanSat-Wettbewerb Schülern die Möglichkeit zu einer ersten praktischen und authentischen Erfahrung mit einem Raumfahrtprojekt.
Bis zum Oktober haben die Schüler jetzt Zeit, ihren Satelliten zu planen, zu bauen, zu programmieren und zu testen. Bewertet wird letztendlich nicht nur die technische Umsetzung, sondern auch der wissenschaftliche Anspruch, der Lernfortschritt während des Projekts, die Teamarbeit und der Auftritt in der Öffentlichkeit.
Die Entwicklung eines solchen Satelliten ist allerdings mit einem hohen finanziellen Aufwand verbunden. Hinzu kommen die Reisekosten zum Raketenstart in Bremen sowie Schutzgebühren, Aufwendungen für die Technik sowie eventuelle Kosten für Tests. Dafür bekommt das Team teilweise Zuschüsse von der Wettbewerbsorganisation, muss jedoch auch Sponsoren anwerben, um eine tragfähige Finanzierung zu gewährleisten. Beim „Tag der offenen Tür“ des Hallertau-Gymnasiums Wolnzach am 5. April wird das Team sein Projekt präsentieren.
Vier Girls und ein Boy schnuppern im Landratsamt
(ty) Bereits zum 14. Mal fand in diesem Jahr der bundesweite Girls’Day und zum vierten Mal der Boys'Day statt. Auch beim Landratsamt Pfaffenhofen hatten vier Mädchen und ein Bub die Gelegenheit, Einblicke in Technik, Informationstechnik und Verwaltung zu bekommen. „Für einen Jungen war es ein Boys’Day, und vielleicht auch für uns ein positiver Effekt. Im Verwaltungsbereich stehen im Moment zu wenig männliche Bewerber zur Verfügung“, so Monika Müller von der Personalverwaltung. Im Rahmen einer kurzen Einführungsrunde legten die fünf Jugendlichen zunächst ihre Erwartungen an die Aktion dar, damit ihre Betreuer gezielt auf ihre Wünsche und Vorstellungen eingehen konnten.
Schnuppertag im Landratsamt anlässlich des Girls’Day und Boys’Day: Landrat Martin Wolf (von links), Daniela Schmidt (Baukontrolleurin), Lena Roscher, Tobias Fitterer (EDV-Beauftragter), Anna Devingtel, Helmut Binzer, Christina Schrödl , Franziska Bergwinkel und Monika Müller (Personalsachbearbeiterin). Foto: Rottler
In der öffentlichen Verwaltung gibt es nicht nur Berufe, die am Schreibtisch ausgeübt werden. Der Landkreis bildet auch Fachinformatiker aus. Meist entscheiden sich Mädchen für „typisch weibliche“ Berufe oder Studienfächer. Damit schöpfen sie ihre Berufswahlmöglichkeiten nicht voll aus. Das Fehlen weiblicher Vorbilder sowie fehlende Vorstellungen von technischen Berufen beeinflussen häufig die Berufswahl von Mädchen.
Zwei der Schülerinnen durften am Aktionstag eine Mitarbeiterin des Bauamts bei den Baukontrollen begleiten, die beiden anderen Mädchen erhielten von einem Mitarbeiter Einblicke in die EDV-Abteilung des Landratsamts. Der Schüler durfte Monika Müller bei der Personalstelle über die Schulter schauen und mit ihr „Personalentscheidungen“ treffen. Fazit: Die Jugendlichen fanden den Tag im Landratsamt sehr interessant und informativ.