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Eine Delegation aus der Gemeinde Au in der Hallertau warb mit MdB Erich Irlstorfer (CSU) in Berlin dafür, dass die Ortsumgehung in den so genannten vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans aufgenommen wird

(ty) Um möglichen Missverständnissen gleich vorzubeugen. Es handelt sich um keinen Aprilscherz, denn es geht hier nicht um Reichertshausen im südlichen Landkreis Pfaffenhofen, sondern um Reichertshausen in der nahe gelegenen Marktgemeinde Au in der Hallertau. Und im dortigen Reichertshausen hofft man inständig auf eine baldige Realisierung der Ortsumgehung. Doch dazu muss das Projekt erst einmal in den vordringlichen Bedarf des so genannten Bundesverkehrswegeplans aufgenommen werden. Und genau, um dafür zu werben, hat nun eine lokale Abordnung um den für die Region zuständigen Bundestagsabgeordneten Erich Irlstorfer (CSU) in Berlin vorgesprochen.

Am gestrigen Montag fand im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur das Gespräch zwischen Minister Alexander Dobrindt (CSU), dem Abgeordneten Irlstorfer, dem Bürgermeister des Marktes Au in der Hallertau, Karl Ecker, sowie der Kreis- und Markträtin Mariele Klose und dem Sprecher der Arbeitsgemeinschaft „Ortsumfahrung Reichertshausen“, Josef Redl, statt. In der, wie es heißt, konstruktiven Besprechung bekräftigten die Teilnehmer die Bedeutung der Einstufung der Ortsumfahrung Reichertshausen in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans.

Das Gespräch mit dem Minister sei „positiv und konstruktiv“ verlaufen, fasst Irlstorfer zusammen. „Wir müssen nun die Ergebnisse und Gutachten auf dem Weg zur neuen Festsetzung des Bundesverkehrswegeplans abwarten.“ Die Bedeutung der Einstufung der Ortsumfahrung Reichertshausen in den vordringlichen Bedarf sei nochmals in den Fokus gerückt worden. „Dies stimmt uns zuversichtlich, dass die Berücksichtigung der Ortsumfahrung von Reichertshausen eine realistische Chance hat“, so Irlstorfer.

Mit dem Termin bei Bundesminister Dobrindt „konnten wir weiter für die Einstufung der Ortsumfahrung Reichertshausen in den vordringlichen Bedarf werben und sensibilisieren“, befanden Ecker, Klose und Redl. Sie teilen die positive Einschätzung Irlstorfers nach dem Termin in Berlin und sind „sehr zufrieden, dass das Gespräch im Bundesverkehrsministerium stattgefunden hat“.


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