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42-Jähriger saß ohne gültige Fahrerlaubnis am Steuer. Der Beifahrer hat die illegale Tour als Halter des Wagens ermöglicht.

(ty) Einen Pkw-Lenker, der keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen konnte, haben Streifenbeamte der hiesigen Verkehrspolizei-Inspektion am gestrigen Morgen auf der A9 auf Höhe von Ingolstadt gestoppt. Der 42 Jahre alte Kroate war laut heutiger Mitteilung auf der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs, als er an der Ausfahrt Ingolstadt-Nord einer allgemeinen Verkehrs-Kontrolle unterzogen wurde. Dabei habe er den Gesetzeshütern einen bosnischen Führerschein ausgehändigt. Und genau das sollte ihm zum Verhängnis werden.

Recherchen vor Ort ergaben laut heutiger Mitteilung der Polizei nämlich, dass der 42-Jährige bereits seit Dezember des Jahres 2020 seinen festen Wohnsitz in Deutschland begründet hatte und seither durchgehend im Bundesgebiet war. "Der vorgelegte nationale Führerschein hatte damit keine Gültigkeit mehr", erläuterte ein Polizei-Sprecher dazu. Und führte weiter aus: "Es hätte nach sechs Monaten eine Umschreibung auf eine deutsche Fahrerlaubnis erfolgen müssen."

Der 42-Jährige hat sich jetzt wegen des Fahrens ohne gültige Fahrerlaubnis zu verantworten. Als Beifahrer hatte der 42-Jährige nach Angaben der Polizei den Halter des benutzten Fahrzeugs mit an Bord. Auch auf diesen kommt nun strafrechtlicher Ärger zu, weil er die Fahrt ohne Fahrerlaubnis zugelassen habe. Immerhin konnten die beiden Männer die Weiterfahrt antreten. Der Pkw-Halter habe nämlich einen deutschen Führerschein vorweisen können.


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