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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Ausflüge für Pfaffenhofener Senioren

(ty) Das städtische Senioren-Büro von Pfaffenhofen bietet in diesem Monat wieder Ausflüge an. Am Dienstag, 12. April, geht es mit dem Zug nach München. Treffpunkt ist um 9.15 Uhr am Bahnhof in Pfaffenhofen. In der bayerischen Landeshauptstadt werde die Gruppe das Museum "Fünf Kontinente" in der Maximilianstraße besuchen. "Das ehemalige staatliche Museum für Völkerkunde wurde 1862 als erstes ethnologisches Museum in Deutschland gegründet", heißt es in der Ankündigung. "Neben Sammlungen von alltäglichen Dingen und rituellen Objekten können die Besucher Kunstwerke und Fotografien aus aller Welt in einer einstündigen Führung erkunden." Nach einem gemeinsamen Mittagessen und einem Spaziergang durch die Innenstadt steht die Rückfahrt nach Pfaffenhofen an. Der Preis pro Person beträgt 23 Euro.

Am Mittwoch, 27. April, sind Fahrten mit der Pferdekutsche (Foto oben) rund um die Kreisstadt geplant. "In gemütlichem Tempo können die Teilnehmer die frühlingshafte Landschaft in und um Pfaffenhofen betrachten", kündigt die Stadtverwaltung an. Im Anschluss und vor der einstündigen Rundfahrt gebe es Essen und Getränke im Hofbergsaal. Bei schlechtem Wetter gebe es einen Ersatz-Termin. Zwischen 11 und 13.30 Uhr werden drei Touren angeboten. Je nach Einteilung erfolge der Einstieg in die Kutsche am Volksfestplatz oder am Hauptplatz. Der Preis pro Person inklusive Essen und Getränk beträgt 22,50 Euro.

Die ursprünglich für 7. April geplante Wanderung im Feilenmoos wird laut Senioren-Büro auf Donnerstag, 21. April, verschoben. Der Treffpunkt ist um 13 Uhr auf dem Parkplatz "Hirschberger-Wiese" beim Freibad in Pfaffenhofen; es werden Fahrgemeinschaften gebildet. Gemeinsam mit dem Wanderwart Hermann Körle und dem Begleiter Günther Lönhard werde an diesem Nachmittag in dem Naherholungs-Gebiet vom "Weißen Kreuz" nach Forstwiesen gegangen. Nach der Wanderung sei eine Einkehr in der Gaststätte "Fuchsbau" geplant. 

Im "offenen Treff" im Hofbergsaal gibt es jeden zweiten Mittwoch ein kurzweiliges Programm. Bei einer Tasse Kaffee und einer Kleinigkeit zu essen werden am Mittwoch, 6. April, ab 10.30 Uhr gemeinsam Ratespiele gespielt. Der Eintritt ist frei. Zur besseren Planung wird um Anmeldung gebeten. Die Anmeldung zu den Ausflügen, zur Wanderung und zum offenen Treff ist im Senioren-Büro persönlich, telefonisch unter (0 84 41) 87 92 0 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich.

Vortrag über die Schilddrüse

(ty) Die Schilddrüse ist ein wichtiges und zentrales Organ für den menschlichen Hormon-Haushalt", erklärt die Heilpraktikerin Anja Holzknecht. Sie hält am kommenden Donnerstagabend, 7. April, bei der Volkshochschule des Landkreises Pfaffenhofen (VHS) einen Vortrag darüber, was man selbst tun kann, um die eigene Schilddrüse gesund zu halten. "Eine kranke Schilddrüse kann zu Gewichtszu- oder -abnahme, Lustlosigkeit, Müdigkeit, Erschöpfung und vielen weiteren Symptomen führen", heißt es in der Ankündigung der VHS zu dem Vortrag. Ab 19 Uhr erkläre Holzknecht in der Realschule in Pfaffenhofen die körperlichen Abläufe in Zusammenhang mit der Schilddrüse, gebe wertvolle Tipps und zeige die naturheilkundlichen Möglichkeiten auf. Die Teilnahme kostet acht Euro. Anmeldungen nimmt die VHS telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 49 04 80 entgegen.

Infos zur energetischen Sanierung

(ty) Am Dienstag, 5. April, findet der zweite Teil der Vortrags-Reihe "Die energetische Gebäude-Sanierung – Ein wichtiger Baustein zur Erzielung der Klimaziele" statt, der von der am Pfaffenhofener Landratsamt angesiedelten Fachstelle für Energie und Klimaschutz angesiedelt ist. Dabei geht es um Effizienhaus-Förderung. "Wer auf einen Neubau-Standard saniert, muss viel Geld investieren, erhält aber je nach Effizienzhaus-Standard auch sehr hohe Zuschüsse zu den Maßnahmen", heißt es dazu. "Welche Randbedingungen hier erfüllt sein müssen und welche Herausforderungen dabei entstehen, wird in diesem Vortag anhand von vielen Beispielen erläutert."

Hans Seitz, Geschäftsführer "Gesellschaft für Energie- und Kosten-Optimierung im Bauwesen mbH" (Geko), gehe darauf ein, wie viel Unterstützung der Staat zur Verfügung stelle, um ein sparsames Gebäude mit sehr geringem CO2-Ausstoß herzustellen. "Darüber hinaus erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Entscheidungshilfen, um als Sanierungs-Interessent abschätzen zu können, ob eine Gebäude-Sanierung lohnenswert ist oder doch ein Neubau die günstigere Alternative darstellen könnte."

Nach dem Vortrag könnten auch individuelle Fragen gestellt werden. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie finde der Vortrag online statt. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten hierfür einen entsprechenden Link per E-Mail zugesendet. Die Kosten für die Teilnahme betragen fünf Euro. Eine Anmeldung ist über die Volkshochschule des Landkreises Pfaffenhofen (VHS) erforderlich; diese kann telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 49 04 80 oder online auf www.vhs.landkreis-pfaffenhofen.de erfolgen.

Oberärztin spricht über Multiple Sklerose

(ty) Muskelschwäche, Unsicherheit beim Gehen, Empfindungs-Störungen, Sprachfehler: Das sind nur einige Symptome bei Multipler Sklerose (kurz MS), einer chronisch-entzündlichen Krankheit, die das zentrale Nervensystem betrifft. Die Krankheit hat vielfältige Erscheinungsbilder und äußert sich bei Betroffenen unterschiedlich. Deswegen nennt man MS auch die "Krankheit mit den 1000 Gesichtern". Julia Collado Seidel, Oberärztin an der Klinik für Neurologie am Klinikum in Ingolstadt, gibt am kommenden Mittwoch, 6. April, ein Update zu Krankheitsbild, Ursachen und Behandlungs-Möglichkeiten von MS – auch im Zusammenhang mit Covid19. Die Veranstaltung findet ab 17.30 Uhr digital statt.

Rund 120 000 Menschen in Deutschland seien an MS erkrankt. Weltweit seien es etwa 2,5 Millionen – 70 Prozent davon Frauen. Das typische Erkrankungs-Alter liege zwischen 20 und 40 Jahren. Damit sei MS die häufigste Autoimmun-Erkrankung, die im Erwachsenen-Alter zu bleibenden Behinderungen führen könne. Die Ursachen seien bislang nicht geklärt. Jedoch spielten Umwelt-Faktoren und Erbanlagen eine entscheidende Rolle. So erhöhten zum Beispiel Vitamin D-Mangel in der Kindheit, Rauchen und bestimmte Viren das Risiko, daran zu erkranken.

"Multiple Sklerose ist derzeit zwar nicht heilbar, aber behandelbar", sagt Collado Seidel. Welche Neuheiten in der Behandlung der Erkrankung es gibt, auch im Zusammenhang mit Corona, erklärt sie bei dem Online-Vortrag. Die Veranstaltung ist kostenlos und findet über "Microsoft Teams" statt. Die Anmeldung ist über die Internet-Seite des Klinikums Ingolstadt möglich; hier der direkte Link. Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten alle Teilnehmer wenige Tage vor der Veranstaltung einen Teilnahme-Link. Die Installation des Programms sei nicht nötig.

Sperrung zwischen Gütersberg und Straßlehen

(ty) Die Gemeinde-Verbindungsstraße zwischen der Staatsstraße bei Gütersberg und Straßlehen wird wegen Kabel-Verlege-Arbeiten ab dem morgigen Montag, 4. April, und bis 29. April abschnittsweise voll gesperrt. Darauf hat die Verkehrs-Behörde am Landratsamt von Freising hingewiesen. Die Umleitung des Verkehrs verläuft den Angaben zufolge über Grafendorf. Die Zufahrt von Grub nach Straßlehen sei frei. 

Bahnübergang in Volkmannsdorf gesperrt

(ty) Wegen Gleisbau-Arbeiten wird der Bahnübergang auf der Isarstraße in Volkmannsdorf (Kreisstraße FS17) von 21. April (20 Uhr) bis 25. April (7 Uhr) komplett für den Verkehr gesperrt. Die Umleitung verläuft laut Freisinger Landratsamt wegen der 7,5-Tonnen-Beschränkung auf der Staatsstraße 2045 in Volkmannsdorf über Bruckberg nach Gammelsdorf, über die Westumfahrung Moosburg nach Degernpoint beziehungsweise umgekehrt und ist vor Ort ausgeschildert. Der Verkehr unter 7,5 Tonnen könne über Wang nach Thalbach abkürzen.

41 Prozent der alleinerziehenden Mütter haben monatlich weniger als 1500 Euro netto

(ty) Nach den Erstergebnissen des Mikrozensus, der jährlich bei einem Prozent der Bevölkerung durchgeführt wird, gab es im vergangenen Jahr in Bayern 1,9 Millionen Familien mit Kindern. In 1,3 Millionen Familien waren die Kinder noch minderjährig. Bei 81 Prozent der Familien lebten Mütter und Väter in Partnerschaften (Ehe oder Lebensgemeinschaft), 19 Prozent machten Allein-Erziehende aus – das entspricht in etwa 352 000 Familien. 84 Prozent der Allein-Erziehenden waren Frauen. 

Im Jahr 2021 lebten im Freistaat 84 Prozent der Mütter in Partnerschaften. Im Vergleich dazu waren es unter den Vätern 96 Prozent. Entsprechend ist der Anteil Allein-Erziehender mit 16 Prozent unter den Müttern deutlich höher als bei den Vätern mit vier Prozent. In absoluten Zahlen waren es im Freistaat im vergangenen Jahr etwa 295 000 Mütter, die allein mit ihren Kindern im Haushalt lebten.

Von den 198 000 erwerbstätigen alleinerziehenden Müttern (ohne Beurlaubte, zum Beispiel aufgrund von Mutterschutz oder Elternzeit) arbeiteten im vergangenen Jahr 57 Prozent in Teilzeit und 43 Prozent in Vollzeit. Demgegenüber ging von den Müttern, die in einer Partnerschaft (Ehe oder Lebensgemeinschaft) lebten, ein Viertel einer Vollzeit-Erwerbstätigkeit nach. Zum Vergleich: Neun von zehn alleinerziehenden Vätern waren in Vollzeit erwerbstätig (90 Prozent). Weitere Unterschiede zeigten sich bei Nichterwerbs-Personen, die zum Beispiel aufgrund längerer Krankheit oder Kinderbetreuung nicht erwerbstätig waren: Mit 29 Prozent lag deren Anteil bei alleinerziehenden Müttern um vier Prozentpunkte höher als bei alleinerziehenden Vätern sowie um sieben Prozentpunkte höher als bei Müttern in Partnerschaften.

Auch das pro Monat verfügbare persönliche Netto-Einkommen wies Unterschiede zwischen alleinerziehenden Müttern und Vätern auf. Das persönliche Netto-Einkommen umfasst alle Einkünfte, also neben dem Einkommen durch die Erwerbstätigkeit unter anderem auch Sozialhilfe-Leistungen und Unterhaltszahlungen. 41 Prozent der alleinerziehenden Mütter hatten vergangenes Jahr weniger als 1500 Euro im Monat zur Verfügung. Knapp ein Fünftel (18 Prozent) der alleinerziehenden Mütter musste mit weniger als 1000 Euro pro Monat auskommen. Dagegen verfügten mehr als vier Fünftel (81 Prozent) der alleinerziehenden Väter über ein Netto-Einkommen von mehr als 1 500 Euro im Monat.


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