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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Förderverein spendiert Ausrüstung

(ty) Die Stockschützen-Abteilung des Sportvereins von Ilmmünster (SVI) war erst im Herbst vergangenen Jahres mit 13 Mitgliedern gegründet worden. Der Bau der neuen Stockbahnen schritt zuletzt zügig voran, teilte der SVI jetzt mit. Außerdem stiegen die Mitgliederzahlen bemerkenswert an. Auf fast 40 Kameradinnen und Kameraden kann Abteilungs-Leiter Hans Summerer bereits verweisen. Die drei Bahnen seien mittlerweile fast fertig; es seien lediglich noch kleine Arbeiten im Umfeld abzuschließen.

"Viele Interessenten haben noch nie einen Stock in der Hand gehabt, sodass sie vor Beitritt in die neue Stockschützen-Abteilung zuerst ein paar Probe-Schübe machen wollen, um das richtige Gespür für den neuen Sport zu bekommen", erklärt Florian Weiß (Foto oben). Er ist der Vorsitzende des SVI-Fördervereins, der diesbezüglich finanziell unter die Arme greift. Auf Antrag der Abteilungs-Leitung wurden vom Förderverein die Kosten für insgesamt vier Stöcke und zehn Dauben übernommen – insgesamt ging es dabei um 840 Euro. 

Corona-Lockerungen auch bei der VHS

(ty) Vor zwei Wochen ist an der Volkshochschule des Landkreises Pfaffenhofen (VHS) das Frühjahrs-Semester angelaufen. "Wir hatten den Beginn des neuen Semesters im Hinblick auf die vorausgesagte fünfte Corona-Welle um einen Monat verschoben", erklärt VHS-Leiter Peter Sauer. "Und wir konnten die Kurse tatsächlich ohne große Probleme starten." Obwohl er einräumt, dass die Belegungszahlen noch nicht den Stand wie vor der Pandemie 2019 erreichen. Mit den neuesten Lockerungen falle auch an den Volkshochschulen die 3G-Regelung weg.

Der Besuch der VHS-Veranstaltungen sei nunmehr ohne einen Nachweis möglich, dass man gegen Corona geimpft, von Corona genesen oder negativ auf Corona getestet ist. Allerdings werde die VHS "bis auf weiteres" aus eigenen Stücken an einem Teil der bisherigen Hygiene-Regeln weiter festhalten. So verlangt die VHS von ihren Kunden weiterhin in den Unterrichts-Gebäuden das Tragen einer FFP2-Maske oder medizinischen Maske auf den Begegnungsflächen, also in Fluren und Treppenhäusern. Am Platz im Kursraum könne diese abgenommen werden. "Das war bislang schon so", sagt Sauer. 

Auch an der Einhaltung des Mindest-Abstands von 1,5 Metern zwischen den einzelnen Plätzen werde man festhalten – "auch wenn wir dadurch Kursplätze einbüßen", so Sauer. "Zum einen wollen wir dadurch das Risiko von Unterrichts-Ausfällen minimieren, zum anderen sehen wir uns auch in gewisser Weise unseren Kundinnen und Kunden gegenüber in der Pflicht, die sich womöglich im Vertrauen auf die bisher geltenden Regeln im Februar und März zu den jetzt laufenden Kursen angemeldet haben." Das regelmäßige Lüften vor und während der Kurse werde allen leichter fallen, je wärmer es draußen werde. 

Für viele Kurse und Einzel-Veranstaltungen der VHS, die in der nächsten Zeit stattfinden, sei eine Anmeldung jederzeit noch möglich. Und wer sich nicht zur Volkshochschule begeben wolle, zu dem komme sie mit einer ganzen Reihe von Online-Angeboten sozusagen nach Hause. "Das Online-Format hat sich inzwischen fest etabliert", sagt Sauer. "Rund zehn Prozent des Kursbetriebs läuft bereits in dieser Form ab." Das gesamte Programm-Angebot der VHS findet sich unter https://vhs.landkreis-pfaffenhofen.de. Das Programmheft kann unter der Rufnummer (0 84 41) 49 04 80 angefordert werden. Lesen Sie auch: Kaum mehr Corona-Einschränkungen: Das gilt ab dem 3. April im Freistaat

Umfrage bei Firmen im Landkreis

(ty) "Die berufliche Ausbildung stellt einen grundlegenden Baustein dar, um dem Fachkräfte-Mangel entgegenzuwirken", erklärt das Kommunal-Unternehmen für Struktur-Entwicklung im Landkreis Pfaffenhofen (KUS). Der vom KUS herausgegebene "Ausbildungs-Kompass" soll genau an dieser Stelle ansetzen: Schüler und Eltern können sich über Ausbildungsberufe informieren, Unternehmen ihre Ausbildungsplätze bewerben. Um Ausbildungs-Betriebe auch weiterhin bei der Suche nach Nachwuchskräften zu unterstützen, sollen laut KUS im Rahmen einer Umfrage deren Bedarfe abgefragt werden.

"Als Wirtschafts-Förderung im Landkreis sind wir bestrebt, Ausbildungs-Betriebe zielgerichtet bei der Gewinnung von Auszubildenden zu unterstützen", sagt KUS-Chef Johannes Hofner. Bereits im Frühjahr vergangenen Jahres sei Schülern, Eltern und Lehrern die Möglichkeit gegeben worden, individuelle Bedürfnisse für die Phase der Berufsorientierung zu formulieren. Nun seien die Unternehmen im Landkreis gefragt, ihre Einschätzungen rund um die Themen Marketing, Recruiting und Weiterbildung abzugeben. Die Beantwortung des Fragebogens dauere etwa fünf Minuten. Er stehe unter www.ausbildungskompass.de/umfrage zur Verfügung. "Die anonyme Umfrage wird zentral ausgewertet", so das KUS.

Zeugen-Suche nach Unfall bei Schweitenkirchen

(ty) Nach einem Crash, der sich am Samstagnachmittag im Gemeinde-Bereich von Schweitenkirchen auf der A9 ereignet hat, ermittelt die Polizei strafrechtlich wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort und bittet um Hinweise. Wie die zuständige Verkehrspolizei-Inspektion aus Freising berichtete, prallte ein bislang unbekannter Fahrer mit einem ebenfalls noch unbekannten Fahrzeug in der Autobahn-Ausfahrt gegen die rechte Leitplanke. Passiert ist das in Fahrtrichtung Norden, und zwar nach bisherigen Erkenntnissen zwischen 13.20 Uhr und 16.45 Uhr. 

Ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern, sei der Unfall-Verursacher geflüchtet. Zurück geblieben sei ein Sachschaden an der Leitplanke, der von den Gesetzeshütern auf ungefähr 500 Euro beziffert werde. Die Verkehrspolizei-Inspektion Freising sucht jetzt nach Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder die Angaben zum Unfall-Fahrer beziehungsweise zum Kfz-Kennzeichen machen können. Sachdienliche Angaben werden unter der Rufnummer (0 81 61) 95 2 - 1 10 entgegengenommen.

Entlastung bei Energie-Preisen gefordert

(ty) Vertreter der Belegschaften aus vielen Betrieben in der Region fordern wirksamere Entlastungen bei den Energie-Preisen. Insgesamt haben laut heutiger Mitteilung Vertreterinnen und Vertreter von Betriebsrats-Gremien, Jugend- und Ausbildungs-Vertretungen, Schwerbehinderten-Vertretungen sowie so genannten Vertrauenskörpern aus 31 Betrieben in der Region eine entsprechende Petition der IG-Metall unterzeichnet. "Sie kritisieren die Entlastungs-Pakete der Bundesregierung als unzureichend, gerade mit Blick auf Beschäftigte mit mittleren und niedrigen Einkommen", heißt es von der Gewerkschaft. "Das ist ein notwendiges Signal aus Ingolstadt nach Berlin", sagt Tamara Hübner, Geschäftsführerin der IG-Metall in Ingolstadt.

"Die Politik muss dafür sorgen, dass die Entlastung tatsächlich im Geldbeutel der Beschäftigten ankommt", so Hübner weiter. "Anders als viele Unternehmen können die privaten Haushalte die gestiegenen Kosten nicht einfach weitergeben." Wie es heißt, fordern die Vertreter aus den Betrieben gemeinsam mit der IG-Metall ein Mobilitätsgeld für Pendler, eine Anhebung des steuerlichen Grundfreibetrags und eine Deckelung der Gaspreise. Außerdem sollen die Stromsteuer sowie die Mehrwertsteuer auf Strom und Gas befristet gesenkt werden. Ziel der Maßnahmen sei es, Haushalte mit niedrigen und mittleren Einkommen zu entlasten. Diese litten besonders unter stark steigenden Energiepreisen.

Wasserspiegel wird um 1,5 Meter abgesenkt

(ty) Die Arbeiten für den Ersatz-Neubau der Donaubrücke im Bereich der Staustufe Bertoldsheim "laufen auf Hochtouren", teilte das Landratsamt von Neuburg-Schrobenhausen heute mit. In der vergangenen Woche sind – wie berichtet – die Bohrschablonen, die für den Bau der Bohrpfähle benötigt worden waren, geborgen worden. Dazu waren temporäre Straßensperrungen erforderlich. In dieser Woche werden laut Landratsamt am nördlichen Widerlager sowohl Schalungs- als auch Betonier-Arbeiten durchgeführt und Vorbereitungen für die Herstellung der so genannten Pfahlkopfbalken getroffen. Straßensperrungen seien in dieser Woche voraussichtlich nicht erforderlich. Nächster großer Arbeitsschritt sei dann die Errichtung Pfahlkopfbalken.

Diese seien aus statischen Gründen erforderlich, zudem übernähmen sie praktische Funktionen. "Beispielsweise nehmen sie den Eisstoßschutz auf, der bei einem eventuellen Zufrieren der Donau wichtig ist, um Schäden an der Konstruktion zu vermeiden", erklärt das Landratsamt in einer heute veröffentlichten Presse-Information. "Darüber hinaus verhindern sie das Verhaken von Treibholz zwischen den Einzelpfeilern." Dabei sei es erforderlich, dass die Pfahlkopfbalken in das Wasser eintauchten. Um diese Pfahlköpfe herzustellen, sei es zwingend erforderlich, den Wasserstand des Stausees für einen Zeitraum von rund sechs Wochen um rund 1,5 Meter abzusenken. Dies sei mit Auswirkungen auf die Natur und Landschaft verbunden und bedeute einen Verlust an elektrischer Erzeugung des Kraftwerks.

Um Auswirkungen auf die Umwelt möglichst zu vermeiden oder gering zu halten, hat der Kreis Neuburg-Schrobenhausen als Vorhabens-Träger nach eigenem Bekunden bereits frühzeitig Kontakt zu den betroffenen Fischern und zur Naturschutz-Behörde gesucht sowie deren Wünsche, Anregungen und Bedenken gehört. "Soweit möglich, werden die Anregungen, wie ein langsamer, stufenweiser Abstau oder der Schutz von Altwässern aufgenommen", meldet die Landkreis-Behörde. Die Maßnahme unterliege einer wasserrechtlichen Genehmigung und werde durch eine ökologische Baubegleitung überwacht.

Der um 1,5 Meter abgesenkte Wasserspiegel werde voraussichtlich ab 11. April gelten. In den Nächten von 9. auf 10. sowie von 10. auf 11. April werde der Wasserspiegel in kleinen Schritten abgesenkt. Diese Vorgehensweise sei in Absprache mit den Vertretern von Fischerei und Naturschutz-Behörde gewählt worden, um Wasserlebewesen wie Fischen die Möglichkeit zu geben, leichter in das verbleibende Wasser abzuwandern. Ende Mai solle der Wasserspiegel wieder auf das Normalmaß steigen.

"Die Absenkung des Wasserspiegels ist allein durch die Baumaßnahme des Landkreises erforderlich und ausdrücklich nicht durch den Kraftwerks-Betrieb Uniper veranlasst", stellt die Behörde klar. Der Ersatz-Neubau sei eines der wichtigsten Infrastruktur-Projekte des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen. Damit werde die wichtige Nord-Süd-Verbindung für die nächsten Jahrzehnte zu einem leistungsfähigen Donau-Übergang ausgebaut und die Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer durch eine getrennte Wegeführung wesentlich verbessert.

"Global Economics and Business"

(ty) Die Business-School der Technischen Hochschule von Ingolstadt (THI) stellt am morgigen Dienstag, 5. April, in einer Online-Veranstaltungen den Bachelor-Studiengang "Global Economics and Business" vor. Beginn ist um um 18 Uhr. Studiengang-Leiter Professor Michael Jünger wird laut Ankündigung der THI alle wichtigen Infos geben und Fragen beantworten. Der Studiengang selbst werde zu rund 80 Prozent auf Englisch unterrichtet. "Die Studierenden können aus einer von drei Weltregionen wählen, auf die sich spezialisieren möchten", heißt es aus der THI. "Passend dazu erlernen sie eine Fremdsprache – für den Asien-Pazifik-Raum beispielsweise Chinesisch – und verbringen im jeweiligen Land ein Auslandsjahr." Der morgige Info-Talk findet online per "Zoom" statt. Die Anmeldung ist möglich unter www.thi.de/go/anmeldung-info-talks


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