Logo
Anzeige
Anzeige

Die Volksbank-Raiffeisenbank Bayern-Mitte hat trotz wirtschaftlicher und regulatorischer Herausforderungen ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2021 hingelegt.

(ty) Die Führungs-Riege der Volksbank-Raiffeisenbank Bayern-Mitte blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2021 "mit gesundem und nachhaltigem Wachstum über alle Bereiche hinweg". Als besonderer Wachstums-Treiber habe sich erneut das Kredit-Geschäft mit einem Zuwachs von 10,5 Prozent erwiesen, heißt es aus der Vorstands-Etage. Das Bilanz-Volumen kletterte um 9,2 Prozent oder 427 Millionen Euro auf 5,03 Milliarden Euro. Das betreute Kunden-Volumen stieg um 9,8 Prozent auf 10,8 Milliarden Euro; davon rund 4,33 Milliarden Euro im Geschäfts-Bereich Pfaffenhofen. "Das Betriebs-Ergebnis des Jahres 2021 wird voraussichtlich leicht über dem des Vorjahrs liegen", so Vorstands-Chef Richard L. Riedmaier. Durch große Anstrengungen im Kosten-Management, durch die Optimierung des Ressourcen-Einsatzes und durch das starke Wachstum habe man die negativen Folgen der Niedrig-Zins-Situation einigermaßen abfedern können.

"Das abgelaufene Geschäftsjahr war trotz wirtschaftlicher und regulatorischer Herausforderungen ein gutes Jahr", fasst Riedmaier zusammen. Man sei mit 2021 vor dem Hintergrund der Rahmenbedingungen sehr zufrieden. "Wir haben durch die Bank gute Zahlen. Wir sind in allen wichtigen Bereichen deutlich gewachsen und konnten trotz der Belastungen der Niedrig-Zins-Phase ein zufrieden stellendes Betriebs-Ergebnis erreichen." Das Vertrauen in die Solidität des Geldinstituts sei "ungebrochen", so Riedmaier, "der Wachstumskurs der vergangenen Jahre setzt sich fort."

Die gute und solide Entwicklung habe zur überdurchschnittlichen Steigerung des betreuten Kunden-Volumens geführt. Dazu gehören alle Einlagen und Kredite, die die Genossenschafts-Bank selbst oder über ihre Verbund-Partner verwaltet. Letzteres sind beispielsweise Bauspar-Verträge, Wertpapier- und Versicherungs-Bestände sowie vermittelte Kredite mit sehr langen Zins-Festschreibungen. Zum Ende des vergangenen Jahres hatte die VR Bayern-Mitte hier ein Gesamt-Volumen von rund 10,8 Milliarden Euro erreicht – ein Plus von beinahe zehn Prozent und eine neue Höchstmarke. Nach eigenen Angaben beschäftigte die Volksbank-Raiffeisenbank Bayern-Mitte im vergangenen Jahr in ihren 45 Filialen sowie in den internen Bereichen insgesamt 772 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – davon 133 im Raum Pfaffenhofen.

Vor gut einem Jahr sei die "DigitalFiliale+" gestartet, mit der die für online- beziehungsweise digitale Beratung offenen Kunden das genossenschaftliche Beratungs-Konzept über diese Kanäle bekommen. "Sie hat sich sehr gut entwickelt", berichtet Riedmaier, werde mittlerweile von mehr als 10 000 Kunden genutzt. Mit der "DigitalFilale+" im Multifunktions-Gebäude in Eitensheim sei "eine einzigartige Beratung online möglich", ergänzt der stellvertretende Vorstands-Vorsitzende Andreas Streb. Alle Bank-Geschäfte könnten von überall aus getätigt werden. Dabei stünden gleiche Produkte, Informationen und Dienstleistungen sowie ein fester Ansprechpartner zur Verfügung – wie bei einem Besuch in der Filiale. Insgesamt zählt das Geldinstitut nach eigenen Angaben rund 174 000 Kunden.

Streb geht näher auf die vertriebliche Entwicklung ein und berichtet von einem Neukredit-Volumen in Höhe von 1,1 Milliarden Euro. Die Ausleihungen beliefen sich seinen Worten zufolge auf insgesamt rund 3,7 Milliarden Euro – ein Plus von 10,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die erneute Auszeichnung mit dem Prädikat "sehr gut" bei der Immobilien-Finanzierung belege den hohen Qualitäts-Anspruch der Bank. Im Raum Pfaffenhofen sei das Finanzierungs-Neugeschäft mit einem Volumen von gut 254 Millionen Euro wieder ordentlich gelaufen.

Der Trend hin zu Vorsorge-Lösungen aus dem Versicherungs-Bereich und die Geldanlage in Wertpapieren mit einem Zuwachs von rund 23 Prozent habe sich auch im Geschäftsjahr 2021 nachhaltig fortgesetzt. "Insbesondere die Fonds-Lösungen unseres Verbundpartners Union-Investment erfreuen sich großer Beliebtheit", erklärt Streb. Das Bewusstsein der Anleger, Geld nachhaltig im Sinne der so genannten ESG-Kriterien – Umwelt, Soziales, Führungsqualitäten – anzulegen, habe sehr stark zugenommen.

Als Arbeitgeber sieht sich die VR Bayern-Mitte vor allem auch für die Zukunft junger Leute als verlässlicher Partner. "56 Auszubildende zur Bankkauffrau beziehungsweise zum Bankkaufmann erfahren mit ihrer Ausbildung die Grundlage für einen erfolgreichen Start in das Berufsleben", so Vorstands-Chef Riedmaier. Bemerkenswert ist seinen Worten zufolge, dass die Bank ab dem Ausbildungsjahr 2022 neben Bankkaufleuten auch Immobilienkaufleute sowie Fachinformatiker für System-Integration beziehungsweise Anwendungs-Entwicklung ausbildet. 

Als regionale Genossenschafts-Bank engagiere man sich nachhaltig für die Region und unterstütze auch gemeinnützige Vereine, karitative und soziale Einrichtungen, Schulen und Kindergärten mit zahlreichen Spenden. Der Spenden-Betrag habe im vergangenen Jahr insgesamt rund 400 000 Euro betragen – davon flossen 102 000 Euro in den Raum Pfaffenhofen. Eine Finanzspritze erhielten zum Beispiel die "Tafel" in Pfaffenhofen für die Anschaffung einer industriellen Küche zur Versorgung bedürftiger Menschen sowie der Verein "Familien in Not". Als Highlight sieht Streb die erstmalige Vergabe von wertvollen Hochbeeten an Kinder-Einrichtungen.

Mit www.in-bayern-wohnen.de hat die VR Bayern-Mitte kürzlich ein neues Immobilien- und Info-Portal gestartet. "Hier bündeln wir aktuelle Kauf- und Miet-Angebote bekannter Immobilien-Portale und ausgewählter Makler", erklärt Streb. Zudem biete Bayerns größtes Immobilien-Portal auch Content rund um die Themen Bauen, Wohnen, Renovierung oder Förderung, einen einfachen Weg zur Baufinanzierung sowie die Möglichkeit für Unternehmen aus der Region, sich als Top-Dienstleister zu präsentieren und so neue Kunden zu akquirieren. "Und wer seine Immobilie verkaufen möchte, findet hier ebenfalls das optimale Umfeld."


Anzeige
RSS feed