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Bewerben können sich in der Senioren-Arbeit tätige Organisationen, Vereine, Verbände, Kommunen und Privat-Personen. Hier die Details.

(ty) Auch in diesem Jahr wird für beispielhafte örtliche Projekte in der Senioren-Arbeit ein Förderpreis des Kreises Pfaffenhofen verliehen. "Die Auszeichnung ist auch in diesem Jahr mit einem Preisgeld in Höhe von 1000 Euro verbunden", teilte das Landratsamt heute mit. Die Bewerbungs-Frist endet den Angaben der Behörde zufolge am 30. September dieses Jahres. Ausgezeichnet werden können Projekte, "welche die Lebensbedingungen der älteren Menschen in den Gemeinden nachhaltig verbessern und damit dazu beitragen, dass die Seniorinnen und Senioren im Alter mit einer hohen Lebensqualität in ihrem Heimatort und im gewohnten Lebens-Umfeld wohnen bleiben können".

Der Preis war erstmals im Jahre 2018 verliehen worden und wird seither alle zwei Jahre neu ausgeschrieben. "Bisher wurden damit einzelne hervorragende Leistungen im Bereich der Senioren-Arbeit gewürdigt und ausgezeichnet", erklärt Richard Lechner, der Senioren-Beauftragte für den Landkreis Pfaffenhofen. "Die Projekte wurden dadurch einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt und zur Nachahmung angeregt." Ab 1. Mai können sich – so wurde heute erläutert – alle im Landkreis Pfaffenhofen in der Senioren-Arbeit tätigen Organisationen, Vereine, Verbände, Kommunen und Privat-Personen für die Neuauflage des Förderpreises bewerben. 

"Die eingereichten Projekte können aus allen Handlungsfeldern des senioren-politischen Gesamt-Konzeptes stammen. Einzige Bedingung ist, dass sie seit mindestens einem Jahr umgesetzt werden", erklärt Lechner weiter. Bewertet werden seinen Worten zufolge insbesondere Kriterien wie zum Beispiel "Verbesserung der Lebensqualität der Senioren", "Quartierbezug und regionale Umsetzung", "Einsatz von bürgerschaftlichem Engagement", "örtliche Vernetzung" sowie "Nachhaltigkeit und Übertragbarkeit des Projekts". Kommerzielle Projekte könnten nicht berücksichtigt werden. "Ferner sollte mit einem ideellen Unterstützungs-Schreiben der Kommune oder eines Vereins beziehungsweise einer Organisation signalisiert werden, dass das Projekt im Ort gut angenommen und wertgeschätzt wird", so das Landratsamt.

"Das hierfür entwickelte Bewerbungsformular bietet einen Anhaltspunkt dafür, welchen Merkmalen bei der Beurteilung des vorgeschlagenen Projekts besondere Beachtung zukommt", sagt Lechner. Über die eingereichten Bewerbungs-Vorschläge urteile nach Ablauf der Bewerbungs-Frist eine fünfköpfige Jury. Sie setzt sich laut Behörden-Angaben zusammen aus einem Vertreter des Senioren-Beirats, einem Vertreter der Bürgermeister aus dem Landkreis, der Leiterin des am Landratsamt angesiedelten Koordinierungs-Zentrums für bürgerschaftliches Engagement (Kobe), dem Sachgebiets-Leiter für Soziales am Landratsamt sowie dem Senioren-Beauftragten des Landkreises.

Sowohl die Bewerbungs-Unterlagen als auch die Förder-Richtlinie für die Vergabe des Senioren-Preises sind auf der Homepage des Landkreises unter diesem Link zu finden. Sie können außerdem bei Richard Lechner telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 27 22 1 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! angefordert werden.

2018 ging der Preis an den Bürgerverein von Manching für das Projekt "Hilfe für den Nächsten". Die "Nachbarschafts-Hilfe Manching" des Caritas-Zentrums von Pfaffenhofen war im Jahre 2020 der zweite Träger des Senioren-Preises mit ihrem Projekt "Seniorentreff der Nachbarschafts-Hilfe Manching mit Senioren-Gymnastik, Kleiderkammer und Einzelfall-Hilfe".


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