Grußworte von Roland Dörfler und Kerstin Schnapp. Haupt-Rednerin ist Bettina Messinger, Landes-Frauen-Sekretärin von "ver.di".
(ty) Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) veranstaltet am 1. Mai eine Kundgebung in Pfaffenhofen. Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr auf dem Hauptplatz. Heuer steht der "Tag der Arbeit" nach DGB-Angaben unter dem Motto: "GeMAInsam Zukunft gestalten." Eine Botschaft lautet: "Solidarität, Frieden und Selbstbestimmung für die Ukraine! Wir sind geeint in der Überzeugung: Nie wieder Krieg – Die Waffen nieder! Weltweit!" Als Hauptrednerin angekündigt ist Bettina Messinger, Landes-Frauen-Sekretärin von "ver.di" in Bayern. Grußworte gibt es von Roland Dörfler (Grüne), Vorsitzender des hiesigen DGB-Kreisverbands und Vize-Bürgermeister von Pfaffenhofen, sowie von der stellvertretenden Landrätin Kerstin Schnapp (Grüne).
In der Ankündigung zu der traditionellen Veranstaltung in Pfaffenhofen heißt es: "Wir Gewerkschaften wollen gute Arbeit und soziale Gleichheit, wir fordern Frieden und Freiheit für alle. Wir setzen uns ein für eine gerechte, solidarische und lebenswerte Zukunft." In der Presse-Mitteilung steht, in Anspielung auf das Datum: "Das schaffen wir nur geMAInsam!" Denn: Frieden, Gerechtigkeit und sozialer Zusammenhalt kommen laut Deutschem Gewerkschaftsbund nicht von selbst. "Sie müssen immer wieder gemeinsam erkämpft werden. Die Menschen spüren das in diesem Jahr so intensiv wie seit vielen Jahren nicht mehr."
"In diesen Zeiten tiefgreifender Veränderungen stehen die Gewerkschaften für ein solidarisches Miteinander", betont der DGB und proklamiert: "Gemeinsam gehen wir in diesem Jahr wieder auf die Straßen und Marktplätze und setzen am Tag der Arbeit ein sichtbares Zeichen für eine gerechte und friedvolle Zukunft. Denn wir wissen: Solidarität braucht Nähe!" Die hiesige Stadtkapelle sorgt laut DGB-Ankündigung heuer wieder für die musikalische Umrahmung der Mai-Kundgebung in Pfaffenhofen. Bei schlechtem Wetter finde die Veranstaltung im Festsaal des Rathauses statt.
"Durch den brutalen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg auf die Ukraine sterben jeden Tag Menschen", so der DGB weiter. Millionen Menschen, insbesondere Frauen und Kinder, seien auf der Flucht. "Dieser Krieg ist auch ein Angriff auf die europäische Friedensordnung, die auf Freiheit, Menschenrechten, Selbstbestimmung und Gerechtigkeit basiert. Unsere Botschaft zum 1. Mai lautet: Solidarität, Frieden und Selbstbestimmung für die Ukraine! Wir sind geeint in der Überzeugung: Nie wieder Krieg – Die Waffen nieder! Weltweit!"