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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Wieder Jazz-Sessions im Intakt

(ty) Mit regelmäßigen Jazz-Sessions (Foto oben), offen für alle, die sich in der improvisierten Musik mal ausprobieren möchten, belebt das Intakt-Musikinstitut in Pfaffenhofen nach über zweijähriger Corona-Zwangspause am morgigen Samstag auf ein Neues die Konzertreihe der "Offenen Bühne". Die Jazz-Session am 30. April im "Intakt" an der Raiffeisenstraße 33 beginnt um 19 Uhr und endet um 21 Uhr; der Eintritt ist frei.

Geführt wird der Jam laut Ankündigung in bewährter Manier von einer Band um Intakt-Dozentin und Saxophonistin Sirkka Vogel. Ansonsten dürfe jeder mitmachen, der Spaß habe an bekannten Jazz-Standards oder freien Improvisationen. "Egal wie erfahren, egal auf welchem Instrument", wird betont. Wer sich noch vorbereiten möchte – folgende Titel stehen unter anderem morgen auf dem Programm: "Watermelon man", "Summertime", "Blue Monk", "Autumn leaves", "Black Orpheus", "Tenor Madness", "Satin Doll", "Bag's Groove" und "Blue Bossa".

Start ins Rentner-Leben

(ty) Unter dem Motto "Art of Aging statt Anti Aging – Der Ruhestand naht, das nun?" bietet die Volkshochschule des Landkreises Pfaffenhofen (VHS) am Samstag, 7. Mai, einen Workshop zum Start in die Rentnerzeit an. Der Kurs findet von 9 bis 13 Uhr statt und richtet sich der Ankündigung der VHS zufolge an Menschen, die kurz vor oder nach dem Ruhestand stehen und sich neu orientieren möchten. "In diesem kurzweiligen Workshop reflektieren Sie sich und Ihr Leben, gehen auf den Status-Quo ein und formulieren neue Ziele für die kommende Zeit", erklärt der "Glücks-Coach" und Autor Anton Bach.  Die Teilnahme an dem Kurs kostet 28 Euro. Anmeldungen nimmt die VHS telefonisch unter der Nummer (0 84 41) 49 04 80 oder online auf https://vhs.landkreis-pfaffenhofen.de entgegen.

Kostenlose Hilfe für Gründer

(ty) Ab Mai finden die Gründer-Beratungen des Kommunal-Unternehmens für Struktur-Entwicklung im Landkreis Pfaffenhofen (KUS) wieder im Präsenz-Format statt. In einstündigen Einzel-Gesprächen können sich Gründungs-Interessierte mit Experten von den "Aktiv-Senioren", der Handwerkskammer oder der Industrie- und Handelskammer kostenfrei austauschen. "Von der Rechtsform über die Finanzierung oder einer Förderung bis hin zum Geschäftsmodell werden individuelle Fragen umfassend beantwortet", versichert das KUS.

Handwerker, die den Sprung in die Selbständigkeit wagen, können am Montag, 2. Mai, ab 9 Uhr die Chance nutzen und ihr Gründungsvorhaben mit HWK-Berater Hansjörg Heidenreich besprechen. Für Gründer aus den freien Berufen und anderen Branchen stehen die Berater der Aktiv-Senioren am Dienstag, 24. Mai, von 9 bis 15 Uhr zur Verfügung. Die Beratungs-Gespräche finden in der KUS-Geschäftsstelle an der Spitalstraße 7 in Pfaffenhofen statt. 

Netzwerk-Kontakte und Wissens-Vermittlung sind weitere Bestandteile des KUS-Angebots. Bei Workshops und Gründertreffs erhalten die Teilnehmer Tipps zu Themen wie Marketing, Vertrieb, Steuern oder Buchhaltung. Die jährliche Sommer-Veranstaltung "KUS meets Gründer" ist für Donnerstag, 28. Juli, geplant. Neben einem Impuls-Vortrag "steht auch heuer die Vernetzung der vielseitigen Gründer-Community im Vordergrund", so das KUS.

Darüber hinaus können sich Jungunternehmer und Start-Ups auch mit der KUS-Gründer-Broschüre über wichtige Schritte im Rahmen einer Gründung im Landkreis informieren. Für alle Veranstaltungen ist eine vorherige Anmeldung unter der Telefonnummer (0 84 41) 4 00 74 - 40 zwingend erforderlich, wird betont. Weitere Informationen zum KUS-Gründungs-Angebot und zur KUS-Gründer-Broschüre gibt es unter: www.kus-pfaffenhofen.de/gruendung

Sperrung in Wolnzach

(ty) Die Anton-Dost-Straße in Wolnzach muss am kommenden Sonntag, 1. Mai, wegen des Maibaum-Aufstellens ab 12 Uhr und bis 19 Uhr für den Verkehr gesperrt werden. Das wurde vom Pfaffenhofener Landratsamt angekündigt. Die Umleitung werde ausgeschildert. Der Maibaum wird von Helfern des hiesigen TSV in die Vertikale gehievt. 

Sperrung in Singenbach

(ty) Die Klenauer Straße in Singenbach wird am kommenden Sonntag, 1. Mai, wegen des Maibaum-Aufstellens von 9 bis 20 Uhr für den Verkehr gesperrt. Das wurde aus dem Pfaffenhofener Landratsamt mitgeteilt. "Die Umleitung ist ausgeschildert", heißt es aus der Behörde.

Zeugen-Suche in Vohburg

(ty) Am gestrigen Vormittag ist an der Fischgasse, bei Haus-Nummer 1, in Vohburg ein silberfarbener Ford von einem bislang unbekannten Verkehrsteilnehmer angefahren und massiv demoliert worden. Der Unfall-Verursacher machte sich dann einfach aus dem Staub. Der Schaden an dem gerammten Ford, der einer 58 Jahre alten Frau aus Ingolstadt gehört, wurde auf satte 8000 Euro geschätzt. Das Heck des Pkw sei stark ramponiert worden, meldet die Polizei. Nach den bisherigen Erkenntnissen passierte der Unfall zwischen 6.45 Uhr und 8.30 Uhr. Hinweise, die zur Aufklärung der Unfallflucht beitragen könnten, werden bei der Polizeiinspektion in Geisenfeld unter der Telefonnummer (0 84 52) 72 00 entgegengenommen.

Zeugen-Suche in Pfaffenhofen

(ty) Nach einem Fall des unerlaubten Entfernens vom Unfallort, der sich an der Ilmtalklinik in Pfaffenhofen ereignet hat, bitten die Beamten von der örtlichen Polizeiinspektion um Hinweise etwaiger Zeugen. Die Tat ereignete sich am Dienstag zwischen 7.30 Uhr und 13 Uhr. Eine 52-jährige Klinik-Mitarbeiterin hatte ihren Pkw auf dem Behelfs-Parkplatz am Krankenhaus abgestellt. Als sie nach der Arbeit zu ihrem Renault zurückkehrte, bemerkte sie, dass die hintere rechte Türe  eingedellt und verkratzt worden war. Der an dem Auto angerichtete Sachschaden wurde auf 1500 Euro geschätzt. Der Verursacher hatte sich einfach davongemacht, ohne seinen Pflichten nachgekommen zu sein. Sachdienliche Angaben werden unter der Rufnummer (0 84 41) 80 95 0 entgegengenommen.

Wassersport-Saison startet mit verlängerter Nutzungszeit

(ty) Wie am 5. April im Münchner Stadtrat beschlossen, wird die Wassersportzeit an der Floßlände in Thalkirchen ab dem morgigen Samstag, 30. April, während der Floß-Saison bis September bei Tageslicht auf bis zu 15 Stunden täglich verlängert. "Demnach ist Wassersport am Floßkanal jetzt je nach Tageshelligkeit zwischen zwölf und 15 Stunden täglich möglich, im Mai bis 21 Uhr", heißt es aus dem Rathaus. Auch die gewerblichen Flößerei-Betriebe nehmen nach zwei Jahren Corona-Zwangspause wieder in München-Thalkirchen ihren Betrieb auf. Die Flöße starten morgen in die Saison und fahren auf der Isar von Wolfratshausen bis München, wo sie über den Werkkanal und den Floßkanal an der Zentrallände ankommen.

 "Ich freue mich, dass wir einen guten Weg gefunden haben, um die Wassersportzeiten deutlich zu verlängern, ohne dabei die Ökostrom-Erzeugung zu belasten", sagt Bürgermeisterin Katrin Habenschaden. "Denn gerade vor dem Hintergrund der weltweit steigenden Energiepreise ist die souveräne, lokale Erzeugung regenerativen Stroms besonders wertvoll." Christine Kugler, Referentin für Klima- und Umweltschutz, erklärt: "Gemeinsam mit der Stadtwerke-München-GmbH hat die Stadtverwaltung in Rekordzeit die notwendigen Voraussetzungen geschaffen und damit den Weg für eine Verdreifachung der Nutzungszeiten an der Floßlände freigemacht. So freut es mich, dass nun die Kanuten von früh bis spät die Floßlände nutzen können. Bedauerlicherweise gilt dies nicht für den Surfsport, da wir kurzfristig erfahren haben, dass die Interessen-Vertretung der Surfer die erforderlichen eigenen Einbauten nicht rechtzeitig vor Saisonstart vornehmen wird."

Die Landeshauptstadt ist seit vielen Jahren mit den Surfwellen in München befasst. Surfen ist im Rahmen des wasserrechtlichen Gemeingebrauchs auf freigegebenen Gewässer-Strecken – in München durch die Bade- und Boot-Verordnung geregelt – zulässig. Ein Anspruch auf Schaffung oder Erhaltung von zum Beispiel Surfwellen besteht dabei aber nicht. München unterstützt die Surfer auf freiwilliger Basis und arbeitet mit den beteiligten Interessen-Gemeinschaften konstruktiv zusammen. So konnte es zum Beispiel im Jahr 2010 gelingen, die berühmte Eisbachwelle am Haus der Kunst durch einen Grundstücks-Tausch mit dem Freistaat zu legalisieren und als Surfspot zu retten. Auch an der Floßlände, den die "IGSM e.V." als Ursprungsstätte des River-Surfens bezeichnet, sind die beteiligten Referate seit vielen Jahren damit befasst, die Bedingungen für die Wassersportler zu optimieren.


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