Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung
Langjährige Mitarbeiter geehrt
(ty) Etliche langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landratsamts von Pfaffenhofen sind im Rahmen einer kleinen Feier von Landrats-Stellvertreterin Elke Drack (SPD) geehrt worden (Foto oben). Josef Bayerl, Theresia Dautermann, Robert Haas und Richard Lechner begingen ihr 25-jähriges Dienstjubiläum begehen. Sonja Bayerle, Elisabeth Gindert und Rita Kerschenlohr wurden für bereits 40 Jahre im öffentlichen Dienst gewürdigt.
Gustav Galler, Christa Kunath und Inge Lethmair wurden offiziell in den Ruhestand verabschiedet. Drack dankte allen für ihre langjährige Tätigkeit und ihr Engagement für den Landkreis Pfaffenhofen. "Wir sind stolz, dass Sie dem Landratsamt und dem Landkreis so lange treu geblieben sind und uns unterstützt haben", sagte sie an die Adresse der Geehrten. Sie wünschte zugleich allen weiterhin alles Gute für die Zukunft – beruflich wie auch privat.
Schafkopf-Turnier am Vatertag
(ty) Am kommenden Donnerstag, 26. Mai, findet ein vom Pfaffenhofener CSU-Ortsverband organisiertes Schafkopf-Turnier statt. Beginn des Wettbewerbs ist an diesem Feiertags-Vormittag um 10 Uhr. Gekartelt wird im Gasthof "Zum Hoiß" an der Hauptstraße 27 in Pfaffenhofen-Mitterscheyern. Zur Teilnahme seien ausdrücklich alle Interessierten eingeladen, betonen die Christsozialen. Die Möglichkeit zur Anmeldung bestehe am Turnier-Tag ab 9 Uhr – und zwar direkt vor Ort. Die Startgebühr betrage zehn Euro pro Person. Der Gewinner des Schafkopf-Turniers erhält der Ankündigung zufolge einen Geldpreis.
Musikalische Stadtführungen in Pfaffenhofen
(ty) Nach zwei Jahren corona-bedingter Pause bieten die städtische Musikschule von Pfaffenhofen sowie die städtische Wirtschafts- und Service-Gesellschaft (WSP) am kommenden Samstag, 28. Mai, wieder musikalische Stadtführungen an. Laut Ankündigung werden an diesem Tag zwei Stadtführungen vor dem Rathaus starten. Beginn der ersten Tour unter der Leitung von Reinhard Haiplik ist um 10 Uhr. Die zweite Gruppe macht sich um 10.30 Uhr unter der Regie von Nathalie Buska auf den Weg. Treffpunkt ist jeweils vor dem Rathaus.
Die Teilnahme ist kostenlos; allerdings wird vorab um eine Online-Registrierung unter www.stadtfuehrungen-pfaffenhofen.de gebeten. "Zur Einstimmung begrüßt ein Trompeten-Ensemble der städtischen Musikschule die Gruppen vom Rathaus-Balkon aus", heißt es zum Ablauf dieser musikalischen Stadtführungen. Nach der Besichtigung des Rathauses gehe es weiter zu bedeutsamen und historischen Plätzen, an denen die Teilnehmer jeweils von den Musikern empfangen und verabschiedet werden. Obendrein erfährt man viel Wissenswertes zur Stadtgeschichte.
Besondere Tour für München-Kenner
(ty) Am kommenden Freitag, 27. Mai, bietet die Volkshochschule des Landkreises Pfaffenhofen (VHS) eine besondere Stadtführung für alle an, die München zwar schon kennen, aber in der bayerischen Landeshauptstadt eben noch mehr entdecken wollen. Ab 16 Uhr zeigt die Stadtführerin Barbara Feige laut VHS-Ankündigung im Rahmen eines rund zwei Stunden dauernden Spaziergangs jenseits der Touristen-Pfade unter anderem die Hauszeichen im Kreuzviertel, eine alte Druckerei, den verzweifelten Goldschmied und vieles mehr. Treff- und Startpunkt dieser Stadtführung ist am Sendlinger Tor im Torbogen um 16 Uhr. Die Teilnahme kostet 18 Euro pro Person. Anmeldungen nimmt die VHS in Pfaffenhofen telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 49 04 80 entgegen.
Landeplatz und Lebensraum
(ty) In den vergangenen Jahren waren am Flughafen von München immer wieder Uferschnepfen gesichtet worden. "Jetzt ist klar, dass dieser vom Aussterben bedrohte Vogel den Airport nicht nur für Zwischenstopps nutzt", teilte die Airport-GmbH (FMG) mit. Eines der mittlerweile weniger als 25 in Bayern beheimateten Brutpaare dieser Vogelart habe im vergangenen Jahr auf den Wiesen des Flughafens erfolgreich gebrütet. Damit geselle sich die Uferschnepfe zu anderen geschützten und bedrohten Vogelarten, die am Flughafen München heimisch geworden seien.
Laut FMG-Angaben zählen die Flughafen-Wiesen schon lange zu den größten bayerischen Brutrevieren des Großen Brachvogels. "Ornithologen zählten dort im vergangenen Jahr 107 Brutpaare des Großen Brachvogels und 110 Brutreviere des Kiebitzes", heißt es in einer Mitteilung der FMG. Die Flughafen-Wiesen seien Teil des Vogelschutz-Gebietes "Nördliches Erdinger Moos". Besucher könnten bei einem Ausflug zum Airport oder bei einer Radtour auf dem Umwelt-Radweg Ausschau nach den seltenen Vögeln halten. Mit einem Fernglas komme man den Vögeln nahe, ohne sie zu stören. (Foto: Dirk Ullmann, FMG)
Vollsperrung und verstärkte Kontrollen
(ty) Ab dem kommenden Montag, 23. Mai, und bis 17. Juni ist die Ortsdurchfahrt von Rumeltshausen (DAH10) beidseitig komplett für den Verkehr gesperrt. Das wurde aus dem Landratsamt von Dachau angekündigt. Grund für diese Behinderungen sind nach Angaben der Behörde die abschließenden Asphaltierungs-Arbeiten nach dem Neubau der Hauptwasserleitung. Die Umleitung verläuft laut Landratsamt über die Kreisstraße DAH10, Dorfstraße, Kreisverkehr Rumeltshausen / Sigmertshausen, Staatsstraße 2050, Indersdorfer Gabel, Staatsstraße 2047 und Stetten beziehungsweise umgekehrt. "Um geschwindigkeits-bedingte Verkehrsunfälle zu vermeiden, werden auf der Umleitungs-Strecke verstärkt Geschwindigkeits-Kontrollen vorgenommen", kündigte die Behörde an.
Mehr Adoptionen in Bayern
(ty) Im vergangenen Jahr sind nach Angaben des bayerischen Landesamts für Statistik im Freistaat insgesamt 570 Minderjährige adoptiert worden. Gegenüber dem Vorjahr, als 551 durchgeführte Adoptionen zu Buche standen, ist das eine Mehrung von 3,4 Prozent. In 495 der 570 Fälle hatten die Minderjährigen laut Landesamt die deutsche Staatsangehörigkeit, 75 Minderjährige hatten keinen deutschen Pass. Wie auch im Vorjahr sei die Gruppe der Unter-Dreijährigen mit 253 Adoptionen die größte Gruppe gewesen (siehe auch Grafik unten).
77,5 Prozent der Minderjährigen wurden laut Landesamt für Statistik von einem Stiefelternteil (428) oder von anderen Verwandten (14 Minderjährige) an Kindes statt angenommen. Somit fiel ein Großteil der Adoptionen in das den Kindern und Jugendlichen bekannte Umfeld. Bei 128 Adoptionen bestand indes kein Verwandtschafts-Verhältnis zwischen den Adoptiveltern und den adoptierten Minderjährigen.