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Die betroffene Person sei kürzlich von einer Auslands-Reise in den Kreis Dachau zurückgekehrt, so das Landratsamt.

(ty) Jetzt ist auch in der Region ein Affenpocken-Fall offiziell bestätigt worden. Im Kreis Dachau sei am heutigen Freitag ein erster Fall von Affenpocken bekannt geworden, teilte das Landratsamt am frühen Nachmittag mit. "Der Patient ist kürzlich von einer Auslands-Reise in den Landkreis zurückgekehrt", erklärte die Behörde in einer kurzen Presse-Information. Die betroffene Person ist den Angaben zufolge "in gutem gesundheitlichen Zustand" und befindet sich "in Isolation zu Hause". Das hiesige Gesundheitsamt stehe mit dem Patienten in engem Kontakt, heißt es weiter. 

Im Kreis Dachau gibt es laut Mitteilung des Landratsamts zu diesem Fall "keine zu ermittelnden Kontakt-Personen". Nach wie vor schätze das bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittel-Sicherheit (LGL) das allgemeine Infektions-Risiko für die Bevölkerung im Freistaat als gering ein. Bislang handele es sich in Bayern und auch bundesweit um Einzelfälle von Affenpocken, so das Dachauer Landratsamt. "Ein Ansteckungs-Risiko besteht lediglich für enge Kontakt-Personen, etwa durch direkten Kontakt zu Bläschen- und Körperflüssigkeiten", erklärt das LGL.

Nach aktuellen Angaben des LGL sind in Bayern bislang insgesamt 17 Fälle einer Affenpocken-Infektion bestätigt worden. "Alle 17 Personen haben typische, bislang nicht schwerwiegende Symptome", sie Behörde.

Weitere offizielle Informationen zum Affenpocken-Virus gibt es auf der Internet-Seite des bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittel-Sicherheit (LGL) unter diesem Link sowie auf der Homepage des Robert-Koch-Instituts (RKI) unter diesem Link.

Bisherige Beiträge zum Thema:

Zwei weitere Affenpocken-Fälle im Freistaat offiziell bestätigt

Affenpocken-Fall in Bayern bestätigt


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