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Ab Montag ist eine Online-Plattform freigeschaltet, über die Anregungen, Ideen und Verbesserungs-Vorschläge gesammelt werden.

(ty) Ab dem kommenden Montag, 11. Juli, und bis 4. September können interessierte Bürgerinnen und Bürger auf einer interaktiven Karte online ihre Anregungen, Ideen und Verbesserungs-Vorschläge zum Alltags-Radwege-Netz im Kreis Pfaffenhofen abgeben. Darauf hat das Kommunal-Unternehmen für Struktur-Entwicklung im Landkreis (KUS) heute hingewiesen. "Die Hinweise werden im Anschluss ausgewertet und fließen in das Radverkehrs-Konzept ein, das der Landkreis derzeit gemeinsam mit dem Stadt- und Verkehrsplanungs-Büro Kaulen erstellt", so das KUS. Die Online-Beteiligungs-Plattform sei ab 11. Juli freigeschaltet, hier der direkte Link.

"Wir haben uns zum Ziel gesetzt, uns bis 2035 als fahrrad-freundlicher Landkreis zu positionieren und zu etablieren", erklärt Landrat Albert Gürtner (FW). Das Radverkehrs-Konzept sei ein weiterer Schritt dorthin, nachdem zuletzt bereits die Wegbeschilderung für Freizeit-Radler landkreisweit neu gestaltet worden sei. Zusätzlich zur strategischen Analyse des Verkehrsplanungs-Büros sei vor allem auch die Meinung der Bürger wichtig. "Die Radler im Landkreis wissen am besten, wo Gefahrenstellen lauern oder wichtige Verkehrs-Verbindungen fehlen", so der Landrat. Er versichert: "Die Hinweise aus der Bevölkerung sind daher ein wichtiger Baustein für die Erstellung des Radverkehrs-Konzeptes." Man hoffe auf eine rege Beteiligung der Bürger.

"Im Rahmen zweier Leader-Projekte wurde in den letzten Jahren das Freizeit-Radverkehrs-Netz mit malerischen Thementouren und einer detaillierten Beschilderung bereits intensiv ausgebaut", sagt KUS-Chef Johannes Hofner. Das von ihm geleitete Kommunal-Unternehmen war vom Landkreis mit der operativen Begleitung der Konzept-Erstellung beauftragt worden. Nun folge der Alltags-Radverkehr. Das Projekt startete laut KUS bereits mit einem gemeinsamen Workshop mit den Kommunen, der Polizei, dem ADFC und weiteren Interessens-Vertretern. "Im nächsten Schritt wird eine erste Netz-Planung erarbeitet, in die auch die Rückmeldungen der Bürger einfließen sollen", so Hofner.

Alle Bürger seien deshalb dazu aufgerufen, auf der Beteiligungs-Plattform ihre Anregungen und Ideen einzubringen. Im Fokus stünden beispielsweise fehlende Radwege-Verbindungen, unklare Verkehrs-Führungen, Gefahrenstellen oder auch fehlende Rad-Abstell-Anlagen. Die Beteiligungs-Plattform ist unter diesem Link zu finden. Bei weiteren Fragen zum Thema können sich Interessierte telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 4 00 74 - 40 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! mit dem KUS in Verbindung setzen.


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