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Auf die kürzlich erfolgte personelle Verstärkung soll die Ausrüstung mit besseren Gerätschaften folgen.

(ty) Die Kardiologie am Klinik-Standort Mainburg ist weiter ausgebaut worden. Das teilte die Ilmtalklinik-GmbH mit, unter deren Dach die Krankenhäuser von Mainburg und Pfaffenhofen firmieren. Seit ein paar Wochen sei Anri Dyrmishi hier neuer leitender Oberarzt. Unterstützt werde er von Zsófia Bakonyi. Sie sei bereits seit sechs Jahren in Mainburg in der Inneren Medizin, Fachbereich Kardiologie, tätig. Als neuen Tätigkeits-Bereich habe sie seit Januar die Schrittmacher-Ambulanz übernommen. Die zuständige Chefärztin, Andrea Riemenschneider-Müller, freut sich über die Verstärkung.

"Mit Anri Dyrmishi konnten wir einen hochkompetenten Oberarzt für unsere Klinik gewinnen", erklärt Riemenschneider-Müller. "Seine medizinischen, insbesondere auch interventionellen Fähigkeiten haben uns neben seiner starken und freundlichen Persönlichkeit überzeugt." Auch für Anri Dyrmishi waren die ersten Wochen am Mainburger Krankenhaus erfreulich: "Ich bin von allen herzlich in Empfang genommen worden", berichtet er. "Außerdem sehe ich großes Entwicklungs-Potential für den Standort – und mit Frau Dr. Riemenschneider als Chefärztin ist ein großer Erfahrungsschatz vorhanden, von dem ich profitieren kann."

Erfreulich ist aus Sicht der Klinik-GmbH die Leistungs-Steigerung des Herzkatheter-Labors am Standort Mainburg. Aus diesem Grund solle bis Ende des Jahres – verwiesen wird auf Liefer-Schwierigkeiten aufgrund weltweiten Chipmangels – der Standort nicht nur – wie bereits geschehen – personell, sondern auch maschinell besser ausgerüstet werden. Ab nächstem Jahr werde in Mainburg die so genannte optische Kohärenz-Tomographie (OCT) möglich sein. "Diese computergestützte Methode der intravaskulären Bildgebung erlaubt es unter anderem, 2D- und 3D-Aufnahmen von Herzgefäßen in Echtzeit zu erstellen und die Gefäße von innen zu analysieren", wird dazu erklärt. Ein Teil der neuen OCT-Gerätschaften werde vom Förderverein des Mainburger Krankenhauses finanziert.

Aus Sicht von Peter Lenz, Geschäftsführer der Ilmtalklinik-GmbH, basiere diese Entwicklung auf der im Aufsichtsrat formulierten Linie, das Herzkatheter-Labor in Mainburg so lange weiterzuführen, wie es die Wirtschaftlichkeit und die personellen Möglichkeiten erlauben: "Wir streben immer eine qualitativ gute Versorgung der Menschen in Mainburg und dem Umland an", erklärt er. "Wir sind stolz darauf, wie unsere Mitarbeiter, insbesondere die der kardiologischen Abteilung, dies umsetzen. Die sehr positive Leistungs-Entwicklung am Standort Mainburg bestätigt dies." Hinzu komme die hohe Akzeptanz bei unseren Patienten und in der Bevölkerung. Lenz dankte auch dem Förderverein für dessen Unterstützung.


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