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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Wandern im Dachauer Land

(ty) Rucksack auf, kleine Brotzeit und Getränk verstauen und schon kann es losgehen. Ohne aufwändige Planung und ohne lange Anreise lässt sich das Dachauer Land erkunden. Und näher, als auf den eigenen Beinen gehend, kommt man der Natur bei keiner anderen Fortbewegungsart. Altomünster zum Beispiel ist Startpunkt für einige ausgeschilderte Routen – wie Hochweg und Landschaftsweg. Bei der Wanderung "Lustratio cum Birgitta" gibt es viel Aufschlussreiches zu erfahren über eine begeisterte Wallfahrerin, die ganz Europa durchwanderte. Diese und weitere "Entspannte Runden um Altomünster" sind in einer kleinen Broschüre zusammengefasst.

Auch um Markt Indersdorf gibt es viel zu entdecken rund um Traditionen und Mythen, Geschichte und menschliche Schicksale. Das Besondere sind dabei die Hörpfade, die die Spaziergänze akustisch begleiten und zum Beispiel die tragischen Vorfälle schildern, die zum Aufstellen eines Marterls geführt haben. Sie sind über QR-Codes an markanten Punkten abrufbar und in einer Karte zusammengefasst.

Wer Lust auf diese Wanderpfade – fast – vor der Haustür bekommen hat, findet alle Infos auf www.tourismus-dachauer-land.de. Und ist der Rucksack am Ende der Wanderung oder womöglich schon vorher leer: Im Gaststätten-Führer finden sich Tipps für ein ruhiges Plätzchen in einem Lokal oder eine schattige Bank im Biergarten.

Monatelange Sperrung in Pfaffenhofen

(ty) Die Straßenbau-Maßnahmen an der Straße "Radlberg" im Stadtgebiet von Pfaffenhofen gehen weiter. Das wurde aus dem Rathaus angekündigt. Der zweite Abschnitt des Radlbergs zwischen Schleiferbergsiedlung und Banater Straße ist den Angaben zufolge deshalb ab dem kommenden Montag, 18. Juli, und bis voraussichtlich 15. Dezember gesperrt. "Die Zufahrt über die Hohenwarter Straße ist in dem Zeitraum nicht möglich", heißt es in einer Presse-Mitteilung aus der Stadtverwaltung. Eine Umleitung für den Verkehr sei eingerichtet.

Bürger-Büro zwei Tage geschlossen

(ty) Wegen einer Software-Umstellung und der damit verbundenen Mitarbeiter-Schulung ist das städtische Bürger-Büro im Pfaffenhofener Rathaus am kommenden Dienstag, 19. Juli, und auch Mittwoch, 20. Juli, geschlossen. Das wurde von der Stadtverwaltung gemeldet. Der Empfang des Bürger-Büros sei an diesen Tagen regulär besetzt: Ausweis-Dokumente, Fundsachen, Windelsäcke und Info-Material könnten zu den regulären Öffnungszeiten abgeholt werden. 

Das Standes- und Ordnungsamt, die Rentenstelle sowie das Amt für "Familie, Bildung und Soziales" seien von der Schließung nicht betroffen. Mit der Umstellung der Kommunal-Software "werden die Online-Services der Stadt Pfaffenhofen weiter verbessert", wird versichert. Bürgerinnen und Bürger könnten auch außerhalb der Öffnungszeiten bestimmte Dienstleitungen und Anträge bequem von zu Hause aus erledigen. Alle Online-Dienste der Stadt Pfaffenhofen sind auf der Homepage der Kreisstadt zu finden; hier der direkte Link.

Morgen Live-Konzert in Rohrbach

(ty) "Dr. Will & The Wizards" spielen am morgigen Sonntagabend, 17. Juli, im Rahmen des Rohrbacher Kultur-Sommers auf dem Rathausplatz. Der Eintritt ist frei, wie der "Incontri"-Förder-Verein für Kultur-Veranstaltungen betont. Die Open-Air-Veranstaltung beginnt um 18 Uhr. 

Erneute Sperrung der Donau-Brücke

(ty) Im Zuge des Ersatz-Neubaus der Donau-Brücke an der Staustufe bei Bertoldsheim ist eine weitere Sperrung erforderlich. Das wurde aus dem Landratsamt von Neuburg an der Donau angekündigt. Den Angaben der Behörde zufolge erfolgt diese Vollsperrung am kommenden Dienstag, 19. Juli – und zwar ab 8 Uhr sowie bis gegen 17 Uhr. 

"Export-Preis Bayern 2022": Bewerbung noch möglich

(ty) Der "Export-Preis Bayern" gilt als fest etabliert, in diesem Jahr wird er bereits zum 15. Mal ausgelobt. "Die Preisträger beweisen jährlich die internationale Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer bayerischer Unternehmen", heißt es aus dem Kommunal-Unternehmen für Struktur-Entwicklung im Landkreis Pfaffenhofen (KUS), das die hiesigen Unternehmen über die Bewerbungs-Modalitäten informiert. Bewerbungen seien noch bis Ende dieses Monats möglich.

"Die Corona-Pandemie, aber auch der russische Angriffs-Krieg auf die Ukraine, haben die bayerische Wirtschaft insgesamt, aber insbesondere auch die international tätigen Unternehmen hart getroffen", so das KUS. Trotz aller damit zusammenhängenden Widrigkeiten gebe es weiterhin viele bayerische Unternehmen, die erfolgreich im internationalen Geschäft aktiv seien. Auch in diesem Jahr werden deswegen wieder gerade kleinere Unternehmen mit dem bayerischen Export-Preis ausgezeichnet, deren Strategie sowie Mut, Ideen und Durchhalte-Vermögen zu besonderen internationalen Erfolgen im internationalen Geschäft geführt haben.

Der Wirtschafts-Preis werde an Unternehmen mit Sitz im Freistaat verliehen, die auf Auslandsmärkten erfolgreich seien. Träger des Wettbewerbs seien das bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, der bayerische Industrie- und Handelskammertag, die Arbeits-Gemeinschaft der bayerischen Handwerkskammern in Zusammenarbeit mit "Bayern International".

Jeder Preisträger erhalte einen zweiminütigen Kurzfilm über sein Unternehmen und seine Erfolgs-Geschichte, der auf der Preisverleihung gezeigt und dem Unternehmen anschließend für Werbezwecke in deutscher und englischer Version überlassen werde. Weitere Benefits seien die individuell gefertigte Export-Preis-Trophäe eines bayerischen Kunsthandwerkers und eine Gewinn-Urkunde. Darüber hinaus seien die Preisträger berechtigt, das Exportpreis-Logo auf allen Firmen-Unterlagen zu führen. Die Erstplatzierten jeder Kategorie werden bei einem Empfang am 30. November in der Handwerkskammer für München und Oberbayern ausgezeichnet.

Bis 31. Juli haben bayerische Unternehmen mit höchstens 100 Vollzeit-Beschäftigten noch Gelegenheit, sich für den "Export-Preis Bayern 2022" zu bewerben. Dieses Jahr werde der Preis wieder in den fünf Kategorien Industrie, Handwerk, Dienstleistung, Handel und Genussland verliehen. Nähere Informationen sowie die Bewerbungs-Unterlagen für den Exportpreis gibt es unter www.exportpreis-bayern.de

Vollsperrung von Hausmehring bis St. Alban

(ty) Der Kreis Freising saniert die Asphalt-Deckschicht der Kreisstraße FS25 von Hausmehring bis Sankt Alban. Die Arbeiten dauern nach Angaben des Landratsamts von kommendem Montag, 18. Juli, bis voraussichtlich 5. August. Die Maßnahme umfasst nach Behörden-Angaben den Deckenbau zwischen der Abzweigung zur FS41 in Richtung Tegernbach und dem westlichen Ortseingang von St. Alban. In diesem Zeitraum sei die Kreisstraße für den gesamten Verkehr voll gesperrt; er werde großräumig umgeleitet (siehe nachfolgende Karte).

Anlieger könnten die Straße mit Einschränkungen nutzen, um zu ihren Anwesen zu gelangen. Der Verkehr wird laut Mitteilung des Landratsamts ab der Abzweigung in Hausmehring über die Kreisstraße FS41, Tegernbach, Kreisstraße FS38, Kreisstraße FS37, Hebrontshausen, Staatsstraße 2085 und Hörgertshausen wieder auf die FS25 nach Sankt Alban geführt. Die Umleitung für die Gegenrichtung erfolge analog. Die Umleitungs-Strecke sei ausgeschildert. Der Umleitungs-Fahrplan für den MVV werde ausgehängt und sei außerdem auf www.mvv-muenchen.de abrufbar.

Hohe Zuwächse im bayerischen Gastgewerbe

(ty) Die vorläufigen Ergebnisse des bayerischen Landesamts für Statistik zur "Monats-Statistik im Gastgewerbe" zeigen für Mai dieses Jahres eine Umsatz-Steigerung im Gastgewerbe im Freistaat gegenüber dem Mai vergangenen Jahres um nominal 150,0 Prozent. Preisbereinigt sind es 134,4 Prozent. Im Vergleich zum Mai 2019, also vor der Corona-Pandemie, wuchs der nominale Umsatz um gut vier Prozent; der preisbereinigte Umsatz sank jedoch um sieben Prozent. Die Zahl der Beschäftigten nahm gegenüber dem Mai vergangenen Jahres um 25,2 Prozent zu; der Vergleich zu Mai 2019 zeigt jedoch einen Rückgang um knapp 15 Prozent.

Wie das Landesamts für Statistik weiter berichtet, stieg der nominale Mai-Umsatz in der Beherbergung im Vergleich zum Vorjahres-Monat um 255,8 Prozent und der reale Umsatz um 228,8 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten erhöhte sich um 18,4 Prozent. Der nominale Umsatz der Beherbergung lag damit allerdings immer noch vier Prozent unter dem nominalen Umsatz aus dem Mai 2019. Der reale Umsatz verfehlte diesen Vergleichswert um zwölf Prozent und die Beschäftigtenzahl um gut 16 Prozent.

In der Gastronomie erhöhte sich der nominale Umsatz gegenüber dem Vorjahres-Monat um 112,5 Prozent und der reale Umsatz um 98,8 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten wuchs um 28,8 Prozent. Während der nominale Umsatz im Mai erstmals in einem Monat des laufenden Jahres den Vergleichswert aus dem Vor-Corona-Jahr 2019 überstieg, lagen realer Umsatz und Beschäftigten-Anzahl jeweils noch darunter: Der nominale Umsatz nahm gegenüber dem Mai 2019 um knapp zehn Prozent zu. Der reale Umsatz sank um vier Prozent, die Beschäftigtenzahl um 14 Prozent.

Im Vergleich zum April dieses Jahres stieg der nominale Umsatz im Gastgewerbe in Bayern im Mai um 26,5 Prozent und die Zahl der Beschäftigten um 2,8 Prozent. In den ersten fünf Monaten dieses Jahres erhöhte sich der nominale Umsatz des Gastgewerbes in Bayern gegenüber dem entsprechenden Vorjahres-Zeitraum um 145,9 Prozent und der reale Umsatz um 134,4 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten nahm um 22,5 Prozent zu.


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