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Sieben Leute machten heute Nacht bei Allershausen auf staubtrockenem Boden ein offenes Lagerfeuer ohne jegliche Schutz-Umrandung.

(ty) Gegen 1.30 Uhr ist in der Nacht zum heutigen Samstag bei der Polizei die Mitteilung über ein offenes Feuer eingegangen, das sich unmittelbar neben dem Allershausener Fischweiher befand. Die daraufhin dort angerückten Streifenbeamten von der zuständigen Polizeiinspektion aus Freising trafen nach eigenen Angaben vor Ort auf insgesamt sieben alkoholisierte Personen. Außerdem stellten sie ein "zirka 1,5 bis drei Quadratmeter" umfassendes und "lichterloh brennendes, offenes Lagerfeuer ohne jegliche Schutz-Umrandung auf offener Wiese" fest.

"Alle angetroffenen Personen konsumierten Alkohol und gaben an, nicht gewusst zu haben, dass ein offenes Lagerfeuer verboten sei", heißt es im Bericht der Polizei. Weiter wird erklärt: "Der Weiher sowie die Tatörtlichkeit befinden sich innerhalb des Landschafts-Schutzgebiets." Laut Polizei hatte die Gruppe das besagte Lagerfeuer "auf einem staubtrockenen Wiesen-Abschnitt" entfacht. Brand-Beschleuniger wie Spiritus sei indes nicht verwendet worden. Die sieben Leute sind nach Polizei-Angaben Anfang bis Mitte 20 Jahre alt und wohnen allesamt im Landkreis Freising.

Das betroffene Flurgrundstück gehört laut Polizei zum Fischweiher des Fischerei-Vereins von Allershausen. Keine der sieben von der Polizei heute Nacht hier angetroffenen Personen habe eine Erlaubnis der örtlich zuständigen Unteren Naturschutz-Behörde vorlegen können. Die Streifenbeamten machten Fotos und führten Alko-Tests bei den Leuten durch. Außerdem sei das Feuer abgelöscht und den Protagonisten ein Platzverweis erteilt worden. Gegen sie seien Ordnungswidrigkeiten-Verfahren eingeleitet worden; ihnen droht somit ein Bußgeld.


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