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Kreis-Behörde verweist auf die jüngsten Flächenbrände. Auch weiterhin sei mit hohem Risiko zu rechnen.

(ty) In den vergangenen Tagen ist es nach Angaben des Landratsamts täglich zu mindestens einem größeren Flächenbrand im Kreis Pfaffenhofen gekommen. Oft seien landwirtschaftliche Arbeiten der Auslöser  gewesen. "Bei den Lösch-Arbeiten hat es sich dabei bezahlt gemacht, dass viele Landwirte ihre Gülle-Fässer und Hopfen-Spritzen mit Wasser betankt und damit die Lösch-Arbeiten maßgeblich unterstützt haben", erklärt Matthias Krenauer von der Landkreis-Behörde als zuständiger Mitarbeiter in Sachen Katastrophen-Schutz.

"Da aufgrund der Wetter-Aussichten trotz zwischenzeitlicher Schauer und Gewitter auch weiterhin mit einem hohen Wald- und Flächenbrand-Risiko zu rechnen ist", bittet das Landratsamt mit heutiger Mitteilung "alle Landwirtinnen und Landwirte im Landkreis darum, ihre Gülle-Fässer und Hopfen-Spritzen vorsorglich mit Wasser zu füllen und für einen etwaigen Brand zu Verfügung zu halten". Dadurch stehe schnell eine große Menge an Löschwasser zur Verfügung – vor allem dann, wenn die Brandstellen so ungünstig liegen, dass es dort keine Hydranten oder Löschweiher gibt.


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