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...kommt heute aus Augsburg-Oberhausen und handelt vom dilettantischen Einbruch in einen Friedhof – spätere Rückkehr des Täters nicht ausgeschlossen

(ty) Der Ort an sich ist ja schon mal ungewöhnlich. Da hat also ein unbekannter Täter über das Wochenende den Nordfriedhof in Augsburg-Oberhausen heimgesucht. Es stellt sich an sich schon mal die Frage, was ein Einbrecher dort glaubt erbeuten zu können, aber gut. Nachdem der Kriminelle also die 2,50 Meter hohe gemauerte Umfriedung offenbar noch halbwegs fehlerfrei überstiegen hatte, begab er sich laut Polizei in den Innenhof des Wirtschaftstrakts und hebelte dort die Eingangstür zum Verwaltungsgebäude auf, wo er dann Zugang zu den Büroräumen hatte. Aber jetzt gings ja erst richtig los... 

Im Büro des Friedhofsverwalters machte der Einbrecher sich dann offenbar gezielt an einem Wandtresor zu schaffen. Mit einer Flex versuchte er ihn zu öffnen, scheiterte aber kläglich, was an der abgenutzten Flexscheibe deutlich erkennbar war. Und auch der anschließende Versuch, den Tresor ersatzweise aus der Wand zu brechen, misslang gründlich. Unter Zurücklassung eines Sachschadens in Höhe von insgesamt zirka 2000 Euro zog der Einbrecher letztlich ohne Beute wieder vom Friedhof ab – „spätere Rückkehr nicht ausgeschlossen“, wie die Polizei süffisant notiert.


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