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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Inline-Training für Kinder

(ty) Im Rahmen des "Schweidino"-Ferien-Programms hat der Ski-Club von Schweitenkirchen ein Inline-Skating-Event für Kinder angeboten. Insgesamt 16 Buben und Mädchen wurden von sieben Betreuern in Empfang genommen (Foto oben). In verschiedenen Gruppen konnten die Kinder dann spielerisch das Inline-Skaten lernen und üben beziehungsweise ihre Kenntnisse verbessern. Dabei ging es unter anderem um Bremsen und Kurven-Fahren, aber auch um das richtige Fallen. Bei den Übungen kamen auch Kipp-Stangen zum Einsatz. Für die Kinder gab es obendrein noch Getränke und Gummibärchen sowie ein Eis.

Morgen Stadtführung in Pfaffenhofen

(ty) Am morgigen Samstag, 20. August, findet wieder die "Pfaffenhofen-Tour" statt. Dabei erzählt Agnes Patig den Teilnehmern an dieser Stadtführung die wichtige Fakten, unterhaltsame Anekdoten und spannende Begebenheiten über die Geschichte von Pfaffenhofen und führt zu historisch relevanten Plätzen. "In einem Rundgang mit 15 Stationen, beginnend am Rathaus, vorbei an der ehemaligen Stadtmauer und der Stadtpfarrkirche bis zur Mariensäule am Hauptplatz erfahren die Teilnehmer alle relevanten Eckpunkte aus der Historie Pfaffenhofens", heißt es von der städtischen Wirtschafts- und Service-Gesellschaft (WSP). Treffpunkt ist um 11 Uhr vor dem Rathaus, die Tour dauert etwa 90 Minuten. Erwachsene zahlen drei Euro, Kinder und Jugendliche bis zum Alter von 18 Jahren dürfen kostenlos mit. Weitere Infos sowie die Möglichkeit zur Buchung von Plätzen gibt es auf www.stadtfuehrungen-pfaffenhofen.de

Viel Geld für Gemeinden

(ty) "476 Millionen Euro stellt der Bund aus dem Klima- und Transformations-Fonds für die Kommunen zur Verfügung, mit denen die Sanierung von Einrichtungen aus den Bereichen Sport, Jugend und Kultur finanziert werden kann." Darauf hat der hiesige Bundestags-Abgeordnete Andreas Mehltretter (SPD) hingewiesen. "In meinen Gesprächen mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern werde ich immer wieder auf den massiven Sanierungs-Stau bei kommunalen Einrichtungen hingewiesen", sagt er. "Kommunen können die notwendigen Sanierungs-Maßnahmen oft nicht aus eigener Kraft durchführen. Hier wollen wir als Bund helfen." Der Wahlkreis von Mehltretter umfasst die Landkreise Pfaffenhofen und Freising sowie Teile des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen.

Er freue sich, so der SPD-Abgeordnete weiter, dass für die Kommunen das Bundes-Programm "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur" aufgelegt worden sei. "Sport- und Begegnungsstätten spielen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die soziale Integration in Kommunen und in den Nachbarschaften eine wichtige Rolle." Das Programm leiste aber nicht nur einen Beitrag für Sport, gesellschaftliches Engagement und das soziale Miteinander, sondern auch für den Klimaschutz. "Alle durch den Klima- und Transformations-Fonds finanzierten Projekte müssen einen Beitrag zum Energie-Sparen und zum Klimaschutz leisten", erklärt Mehltretter.

Städte und Gemeinden sowie in Ausnahmefällen auch Landkreise könnten bis zum 30. September dieses Jahres ihre Interessen-Bekundungen beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung einreichen. Der Haushalts-Ausschuss des Bundestages werde über die Projekt-Auswahl entscheiden. Umzusetzen seien die Förderprojekte bis 2027. Die Zuwendungshöhe betrage 45 Prozent, in Nothaushalts-Kommunen 75 Prozent der förderfähigen Kosten. Der Bundesanteil der Förderung solle in der Regel zwischen einer und sechs Millionen Euro liegen.

Rückgabe von Elektro-Geräten im Supermarkt

(ty) "Ausgediente kleine Elektro-Geräte können seit 1. Juli in vielen Supermärkten abgegeben werden, auch wenn kein neues Gerät gekauft wird." Darauf hat das Freisinger Landratsamt hingewiesen. "Die Novelle des Elektro- und Elektronik-Geräte-Gesetzes verpflichtet Supermärkte, Discounter und Drogeriemärkte mit einer Verkaufsfläche von mehr 800 Quadratmetern, die auch Elektro-Artikel verkaufen, bis zu drei Kleingeräte mit einer Kantenlänge von maximal 25 Zentimetern kostenlos zurückzunehmen", erläutert die Behörde. "Das sind zum Beispiel Handys, Rasierer oder ein Föhn." Ziel sei es, die Sammel-Quote zu verbessern sowie mehr Geräte und deren wertvolle Ressourcen zu recyceln.

Bei größeren Elektro-Geräten – wie Waschmaschine oder Fernseher – müsse ein Händler das alte Gerät nur annehmen, wenn der Kunde ein neues Gerät der gleichen Art kaufe. "Wer also seine alte Waschmaschine beim Händler abgeben möchte, müsste das neue Gerät dort kaufen", verdeutlicht das Landratsamt. "Bei Lieferung des neuen Geräts muss das alte unentgeltlich abgeholt werden." Und: "Beim Abschluss eines Kauf-Vertrages muss der Verkäufer den Kunden auf diese Möglichkeiten auch hinweisen."

Darüber hinaus könnten natürlich alle Elektro-Geräte weiterhin auf den Wertstoffhöfen kostenlos abgegeben werden. Erfasst würden dort unter anderem Bildschirme, Neonröhren, Elektro-Großgeräte wie Waschmaschinen und Elektro-Kleingeräte sowie Batterien. Wärme-Überträger wie Kühlgeräte oder Wäschetrockner mit Wärmepumpe können im Landkreis Freising nur auf den Wertstoffhöfen in Allershausen, Au, Eching, Fahrenzhausen, Freising, Hallbergmoos, Hohenkammer, Mauern, Moosburg, Nandlstadt, Neufahrn und Zolling abgegeben werden.

Ersatz-Fahrplan wegen Personal-Engpässen

(ty) Für die MVV-Regionalbus-Linie 701 in Karlsfeld gilt noch bis voraussichtlich 2. September ein Ersatz-Fahrplan aufgrund von Personal-Engpässen. Das wurde aus dem Landratsamt von Dachau erklärt. Den Angaben zufolge entfällt in beiden Fahrtrichtungen jede dritte Fahrt. Die Linie sei damit weiterhin im 20-Minuten- beziehungsweise 40-Minuten Takt unterwegs. Samstags bleibe der reguläre Fahrplan in Kraft. Fahrgäste werden darum gebeten, auf das verbleibende Fahrten-Angebot der Linie 701 auszuweichen. Je nach Fahrtziel könnten auch die Linien 160, 172, 710 und 711 eine Alternative bieten. Dieser und weitere aktuelle Ersatzfahrpläne sowie kurzfristige Fahrplan-Änderungen seien immer über die elektronische Fahrplan-Auskunft des MVV unter www.mvv-muenchen.de oder in der MVV-App abrufbar.

BBV: Regionale Ernte-Unterschiede extrem

(ty) Zum Abschluss der Ernte-Saison führt der bayerische Bauernverband (BBV) jährlich eine Ernte-Umfrage im Ackerbau durch, auf deren Basis eine Ernte-Bilanz gezogen werden kann. Dazu hat Hermann Greif, der Getreide-Präsident des BBV, jetzt erklärt: "Hitze und Trockenheit sorgen für eine unterdurchschnittliche Ernte-Bilanz in Bayern. Selten waren die regionalen und lokalen Unterschiede bei der Erntemenge und der Qualität so extrem. Es gab in diesem Jahr so gut wie keine flächendeckenden Niederschläge. Wenn es geregnet hat, dann meistens in Form von lokal eng abgegrenzten Gewittern."

Die Wintergerste hat nach den Worten von Greif noch am besten abgeschnitten. "Sie konnte die im Boden vorhandene Feuchtigkeit nutzen, auch wenn vereinzelt von Schmachtkorn, also zu kleinen Körnern mit wenig eingelagerter Stärke, berichtet wurde", erklärt er. Bei der Braugerste gebe es große Unterschiede. Sie habe vor allem in Nordbayern sehr unter der Trockenheit im Frühsommer gelitten und erreiche nicht immer die erforderliche Brauqualität. Beim Winterweizen seien die standortbedingten Unterschiede besonders groß. "Die Trockenheit hat oft zu schneller Abreife und teilweise zu Schmachtkorn geführt", so Greif.

Regionale Unterschiede gebe es auch beim Raps, wenngleich hier im gesamtbayerischen Blick beinahe eine durchschnittliche Ernte erzielt worden sei. "Die Ölgehalte waren weitgehend positiv und die Trockenheit trug dazu bei, dass die Saat sehr trocken geerntet werden konnte", erklärt der BBV-Funktionär. "Problematisch wird die Trockenheit jetzt nach der Aussaat", erklärte Greif in einer heute veröffentlichten Presse-Mitteilung. "Wenn es nicht bald regnet, werden viele Körner nicht keimen können."

Beim Mais und beim Grünland habe die Trockenheit mit voller Härte zugeschlagen und extreme Schäden verursacht. Die ersten Ergebnisse der Silomais-Ernte "sind teilweise erschütternd und nur der erste Schnitt auf Grünland, Weiden und Wiesen war bayernweit zufriedenstellend". Weitere Schnitte seien vor allem in Nordbayern ausgefallen. Für viele Tierhalter werde das zu ernsten Problemen bei der Futterversorgung führen, so Greif. "Als bayerischer Bauernverband verweisen wir deshalb immer wieder auf unsere Futterbörse."

Zu den Ergebnissen der Ernte-Umfrage wurde ferner vom BBV gemeldet:

  • Wintergerste: 71 dt/ha
  • Braugerste: 53 dt/ha
  • Winterweizen: 72 dt/ha

Aktuelle Zahlen zur Kinder-Betreuung in Bayern

(ty) Am 1. März dieses Jahres hat es im Freistaat 10 085 Kinder-Tages-Einrichtungen gegeben. Das entspricht einem Anstieg von mehr als zwei Prozent gegenüber dem Vorjahres-Zeitpunkt mit 9850 Einrichtungen. In Summe standen hier 710 851 Plätze zur Verfügung (plus 3,5 Prozent). Gestiegen ist auch die Zahl der betreuten Kinder – von 609 872 im März vergangenen Jahres auf 629 104 im März dieses Jahres (plus3,2 Prozent).

Nach Angaben des bayerischen Landesamts für Statistik waren 135 180 Personen in Kinder-Tages-Einrichtungen tätig, davon 109 655 überwiegend im pädagogischen Bereich. Das bedeutet eine Zunahme an pädagogischem Personal von 3,7 Prozent gegenüber dem Vorjahres-Zeitpunkt. 7544 Personen waren überwiegend als Einrichtungs-Leitung oder in der Verwaltung und 17 981 im hauswirtschaftlich-technischen Bereich tätig.

In der öffentlich geförderten Kinder-Tages-Pflege zählte das bayerische Landesamt für Statistik zum 1. März dieses Jahres insgesamt 12 238 Kinder, die von 3147 Tages-Pflege-Personen betreut wurden. Die Zahl der Buben und Mädchen verringerte sich hier gegenüber dem Vorjahres-Zeitpunkt um 1,0 Prozent, die der Tages-Pflege-Personen um 2,7 Prozent.

Insgesamt waren am 1. März dieses Jahres in Bayern 640 812 Kinder in Kinder-Tages-Betreuung (Kinder, die sowohl in einer Kinder-Tages-Einrichtung als auch in der öffentlich geförderten Kinder-Tages-Pflege betreut wurden, werden hierbei nur einmal gezählt). Gegenüber dem Vorjahres-Zeitpunkt mit 621 596 Kindern bedeutet das ein Plus von rund 3,1 Prozent.

Bei den Unter-Dreijährigen war ein Anstieg von 6,1 Prozent auf 120 208 Kinder zu verzeichnen. In folgenden bayerischen Kreisen lagen die höchsten Betreuungs-Quoten für Unter-Dreijährige vor: Landkreis Coburg: 45,4, Landkreis Würzburg: 45,1, Landkreis Rhön-Grabfeld: 43,2.

* Anmerkung der Redaktion: Die obige Grafik wurde vom Landesamt für Statistik nachträglich korrigiert. Hier sehen Sie die korrigierte Version.


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