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Auf der A9 wurde ein Auto gestoppt, in dem sich sieben Syrer befanden, die allesamt illegal ins Bundesgebiet eingereist waren.

(ty) Wie das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord heute mitgeteilt hat, ist am Freitagvormittag auf der A9 im Landkreis Freising ein Fahrzeug gestoppt worden, in dem sich insgesamt sieben Personen aus Syrien befanden, die allesamt unerlaubt ins Bundesgebiet eingereist waren. Als mutmaßlicher Schleuser gilt der 26 Jahre alte Lenker des Wagens. Gegen ihn ermittle die Kripo jetzt wegen des Verdachts auf Einschleusung von Ausländern. Der Mann sei auf Antrag der zuständigen Staatsanwaltschaft am Samstag einem Ermittlungsrichter vorgeführt sowie anschließend in eine Justizvollzugsanstalt gebracht worden. 

Den Angaben zufolge unterzogen Beamte von der Verkehrspolizei-Inspektion aus Freising am Freitag gegen 9.40 Uhr das Fahrzeug einer Kontrolle. Der Wagen mit niederländischer Zulassung sei auf Höhe der Rast-Anlage Fürholzen-Ost auf der Autobahn A9 in Richtung Ingolstadt unterwegs gewesen, als er ins Visier der Gesetzeshüter geraten sei. In dem Auto befanden sich laut Polizei sieben Leute im Alter zwischen zwölf und 38 Jahren. Im Rahmen der näheren Überprüfung habe sich herausgestellt, dass alle Insassen aus Syrien stammten und unerlaubt ins Bundesgebiet eingereist seien. Der 26-jährige Fahrer sitzt jetzt als mutmaßlicher Schleuser in U-Haft.


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