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Tatort Geisenfeld: 21-jährige Bekannte geohrfeigt, ihre Großeltern bedroht, Polizisten angegriffen – und Drogen waren auch im Spiel

(ty) Nach einem Streit hat ein 29-Jähriger aus Geisenfeld gestern eine 21-jährige Bekannte in der Talgasse bei ihren Großeltern "besucht". Doch dort ging der Streit weiter und wurde handgreiflich. Der Mann ohrfeigte die junge Frau. Und als dann die Polizei anrückte, zeigte er sich den Beamten gegenüber aggressiv und griff diese an. Letztlich musste er zu Boden gebracht und gefesselt werden. Der 29-Jährige wurde ins Krankenhaus eingewiesen, er stand offensichtlich unter Drogen. Beim ihm zu Hause wurden nach Angaben der Polizei bei einer späteren Wohnungsdurchsuchung Betäubungsmittel entdeckt. Gegen den Mann laufen nun Ermittlungen wegen Hausfriedensbruchs, Bedrohung, Körperverletzung, Widerstands und nach Vergehen dem Betäubungsmittelgesetz.

Der 29-jährige Mann aus Geisenfeld suchte nach einem vorausgegangenen Streit kurz nach Mittag seine Bekannte bei ihren Großeltern auf. Im weiteren Verlauf des Streits bedrohte er nach Angaben der Polizei die 21-Jährige und auch ihre Großeltern. Zudem gab er der jungen Frau eine Ohrfeige. Als diese die Polizei zu Hilfe rief, legte der aggressive 29-Jährige sich mit den  Beamten an.

Er war „sehr aggressiv gegenüber den Einsatzkräften und verhielt sich unkooperativ“, so ein Polizeisprecher. Im Klartext: Er widersetzte sich den Anweisungen der Beamten und griff diese plötzlich an. Es kam zu Widerstandhandlungen und der Mann konnte anschließend zu Boden gebracht und gefesselt werden. Mit Unterstützung einer weiteren Streifenbesatzung konnte der Täter dann zur Dienststelle gebracht werden.

Der Beschuldigte stand dabei offensichtlich unter Drogeneinfluss. „Dies bestätigte eine spätere Wohnungsdurchsuchung, bei der auch Betäubungsmittel aufgefunden wurden“, heißt es im Bericht der Inspektion Geisenfeld. Bei dem Täter wurde eine Blutentnahme durchgeführt; er wurde anschließend  in ein Krankenhaus eingewiesen. Die beiden bei der Festnahme beteiligten Beamten wurden leicht verletzt. 


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