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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Verstärkung für die Stadtverwaltung

(ty) Die Stadtverwaltung von Pfaffenhofen hat drei jungen Frauen zur erfolgreich abgelegten Prüfung und damit zur abgeschlossenen Ausbildung zur Verwaltungs-Fachangestellten gratuliert. Auf ihre dreijährige Ausbildungszeit können Verena Schwürzer, Isabelle Schulz und Lea-Luise Schmidt somit zufrieden zurückblicken. Schwürzer und Schulz werden nach Angaben aus dem Rathaus die Teams der Stadtkasse beziehungsweise des Standesamtes verstärken, Schmidt hat zu einem anderen Arbeitgeber gewechselt. 

Bürgermeister Thomas Herker (SPD) überreichte im Beisein von weiteren Vertretern der Stadtverwaltung die Zeugnisse an Verena Schwürzer und Isabelle Schulz (Foto). Außerdem freuen sich Herker & Co. über die neuen Auszubildenden bei der Stadtverwaltung. Stefanie Brutler, Julia Holzmayr und Julian Vikoler (Foto ganz oben) haben zum 1. September ihre Ausbildung zu Verwaltungs-Fachangestellten mit Fachrichtung Kommunal-Verwaltung angetreten. Sie werden in den kommenden drei Jahren die verschiedenen Ämter in der Verwaltung durchlaufen und das nötige Fachwissen an der bayerischen Verwaltungsschule und Berufsschule erlernen.

Sperrung in Walkersbach

(ty) In Zusammenarbeit mit dem Landkreis baut die Stadt Pfaffenhofen das Radwege-Netz aus und verbindet so den Ortsteil Walkersbach mit der Kreisstadt. Allerdings komme es durch die erforderlichen Bauarbeiten vorübergehend zu Beeinträchtigungen am Ende der Straße "Weite Gasse" in Walkersbach, wie heute aus dem Rathaus mitgeteilt wurde. Der Geh- und Radweg beginne am Ende des asphaltierten Bereichs der "Weite Gasse" und werde bis kurz nach der Abzweigung zur Staatsstraße 2232 in Richtung Zierlmühle geführt. Vorbereitende Arbeiten in der Straße "Weite Gasse" fänden in der kommenden Woche ab 19. September und bis 23. September statt. Dann sei die Durchfahrt für Anlieger zeitweise nicht möglich. Ab Montag, 26. September, sei die Durchfahrt dann für voraussichtlich zwei Wochen komplett für den Verkehr gesperrt.

Zeugen-Suche in Geisenfeld

(ty) Strafrechtliche Ermittlungen wegen Sachbeschädigung und Diebstahls laufen in Geisenfeld, nachdem in der Nacht zum gestrigen Donnerstag bislang Unbekannte am Volksfest-Gelände an der Jahnstraße ihr Unwesen betrieben haben. Wie die örtliche Polizeiinspektion heute mitteilte, brachten die Täter mehrere Schmierschriften an. Den Angaben zufolge wurden zwei Verkehrszeichen, ein Toiletten-Häuschen und ein Brücken-Pfosten mit blauer Farbe besprüht. Außerdem sei ein aufgestelltes Verkehrszeichen entwendet worden. Der Wert der Beute wurde auf zirka 60 Euro geschätzt. Der angerichtete Sachschaden dürfte deutlich höher ausfallen, konnte aber noch nicht genauer beziffert werden. Hinweise etwaiger Zeugen werden unter der Rufnummer (0 84 52) 72 00 entgegengenommen. Die Taten wurden zwischen Mittwoch, 22 Uhr, und gestern, 8.30 Uhr, verübt. 

Irlstorfer warnt vor Bankrottwelle

(ty) "Die Inflationsrate, die Kosten für Strom, Gas und andere Ressourcen sowie die Lebenshaltungskosten steigen ins Unermessliche und stellen viele Menschen in Deutschland vor eine ungewisse Situation", heißt es aus dem Büro des hiesigen Bundestags-Abgeordneten Erich Irlstorfer. "Unternehmen und Betriebe bangen um ihre Existenz." Der CSU-Politiker betont: "Wir dürfen jedoch nicht vergessen, auf unsere Gesundheits-Versorgung schauen. Gerade Krankenhäuser, Pflege- sowie Rehabilitations-Einrichtungen berichten von explodierenden Energie- und Versorgungskosten, die viele Einrichtungen ans Limit bringen."

Während stationäre Einrichtungen derzeit mit rasant steigenden Kosten kämpften, müssten ambulante Dienste ungeahnte Kraftstoffpreise an den Tankstellen bezahlen. Selbstverständlich müsse die Versorgung der Pflegebedürftigen weiterhin gewährleistet werden, doch die aktuellen Herausforderungen und die Belastungen aus der Corona-Pandemie erschwerten diese enorm. Irlstorfer begrüßt nach eigenem Bekunden, dass Bundesminister Karl Lauterbach (SPD) nun ein Hilfspaket für Krankenhäuser ankündigt. "Jedoch müssen aktuell alle Einrichtungen mit verdreifachten Gas- und Energiekosten rechnen", so der Oppositions-Politiker. Dazu kämen auch gestiegene Lebensmittel- und Sachkosten, die die Finanzierungspläne der Einrichtungen durchkreuzten. Aus der Sicht des Gesundheitspolitikers ist das nicht zumutbar und müsste unmittelbar abgefedert werden.

"Ich möchte es ganz deutlich sagen", so Irlstorfer: "Wenn wir unsere Krankenhäuser, Pflege - und auch Reha-Einrichtungen nicht unverzüglich unterstützen, werden wir bis Ende des Jahres eine Bankrottwelle erleben, die ein riesiges Loch in die Versorgung reißt. Gerade die Pflege wird vor die Hunde gehen", warnt Irlstorfer. Es brauche einen finanziellen Rettungsschirm mit einer Direkterstattung der Energie-Mehrkosten für alle Einrichtungen, um die Gesundheits-Versorgung zu gewährleisten und die unternehmerischen Existenzen zu sichern. Darüber hinaus dürfe eine Umverteilung der Kosten nicht zu Lasten der Patientinnen und Patienten beziehungsweise Bewohnerinnen und Bewohner erfolgen.

Hinterkaifeck-Führungen

(ty) Maria Weibl bietet als Gäste-Führerin des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen wieder die gefragten Touren zum Ort des Mehrfachmords von Hinterkaifeck an. Laut Ankündigung führt die Stecke zu Fuß durchs Paartal über Felder, Sanddünen und Hexenhölzl – bis zu der Stelle, an der seinerzeit die schrecklichen Taten verübt worden sind. Die nächsten normalen Führungen finden statt am 25. September, 30. Oktober, 27. November und 18. Dezember. Start ist jeweils um 13.45 Uhr; Treffpunkt ist vor der Kirche in Waidhofen.

Außerdem bietet Weibl auch immer wieder Vollmond-Führungen nach Hinterkaifeck an. Diese beginnen jeweils um 17.45 Uhr und finden heuer noch statt am 9. Oktober, 6. November und 4. Dezember. Treffpunkt dazu ist ebenfalls vor der Kirche in Waidhofen. Die Teilnahme-Gebühr beträgt jeweils sieben Euro pro Person. Eine Anmeldung ist vorab bei Maria Weibl unter der Telefonnummer (0 82 52) 34 22 erforderlich. Außerdem können bei Maria Weibl auch individuelle Touren und Termine gebucht werden.

Ernährung in der Schwangerschaft

(ty) Einen Online-Vortrag mit dem Titel "Ernährung in der Schwangerschaft" bietet das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Abensberg-Landshut am Dienstag, 27. September, von 18.30 Uhr bis 20 Uhr an. "Es werden wichtige Fragen in Bezug auf eine ausgewogene Ernährung in dieser ganz besonderen Zeit der Schwangerschaft beantwortet", heißt es in der Ankündigung: Welche Lebensmittel sollte ich vermeiden? Kann ich mich vegetarisch oder vegan ernähren? Wie hoch sollte die Gewichtszunahme in der Schwangerschaft sein? Sind Nahrungs-Ergänzungs-Mittel sinnvoll? Die Referentin, Diplom-Ökotrophologin Andrea Buchhauser, hilft laut AELF dabei, unterschiedliche, teils widersprüchliche und oft gut gemeinte Ratschläge, richtig einzuordnen. Anmeldeschluss ist am 21. September. Nähere Informationen und Anmeldung unter www.weiterbildung.bayern.de.

Weniger Verkehrsunfälle in Bayern

(ty) Wie das bayerische Landesamt für Statistik nach vorläufigen Ergebnissen der Polizei jetzt mitgeteilt hat, ist die Zahl der Straßenverkehrsunfälle, die sich heuer im Juli im Freistaat ereignet haben, gegenüber dem Vorjahres-Monat um 6,4 Prozent gesunken – und zwar von 36 163 auf 33 866 Unfälle. Bei diesen Unfällen kamen in 5342 Fällen auch Menschen zu Schaden. Das bedeutet gegenüber dem Juli vergangenen Jahres eine Abnahme um 6,5 Prozent.

Deshalb sank auch die insgesamte Zahl an Verunglückten um 10,1 Prozent auf 6483. Außerdem kamen im Juli dieses Jahres bei Verkehrsunfällen in Bayern weniger Menschen ums Leben als im Juli vergangenen Jahres. Die Zahl sank von 61 auf 55 getötete Personen. 1069 Menschen wurden bei Unfällen schwer verletzt (minus 17,9 Prozent), weitere 5359 Menschen erlitten leichte Verletzungen (minus 8,4 Prozent).

In den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres stieg die Anzahl der Unfälle im Freistaat allerdings um 7,3 Prozent auf insgesamt 212 040. Mit 34 842 Verunglückten waren in diesem Zeitraum 11,0 Prozent mehr Unfallopfer als im entsprechenden Vorjahres-Zeitraum zu beklagen. Die Zahl der tödlich Verunglückten stieg um 42 auf 277. 


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