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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Schwammerl-Wanderung mit Börnie Scholz

(ty) Bei einer Wanderung durch den Stadtwald von Pfaffenhofen gibt Börnie Scholz (Foto oben) am kommenden Mittwochvormittag, 21. September, sein Wissen rund um Pilze in Theorie und Praxis weiter. Die Tour, die vom Senioren-Büro der Kreisstadt angeboten wird, beginnt um 10 Uhr und dauert zirka zwei Stunden. Treffpunkt ist der Parkplatz beim Trimm-Dich-Pfad an der Glogauer Straße 56. Die Teilnahme kostet zehn Euro pro Person. Die Möglichkeit zur Anmeldung besteht telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 87 92 0 und per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Ab morgen Sperrungen auf der B13

(ty) Verkehrsteilnehmer, die zwischen Pfaffenhofen und Reichertshausen auf der viel befahrenen B13 unterwegs sind, werden in den nächsten acht Wochen starke Nerven brauchen sowie mehr Zeit einplanen und Umleitungen in Kauf nehmen müssen. Denn zum einen läuft ab dem morgigen Montag, 19. September, und bis 16. November auf Höhe von Hettenshausen eine Baumaßnahme, die auf jeden Fall eine halbseitige Sperrung, zeitweise aber auch eine Vollsperrung der Bundesstraße zur Folge hat. Zum anderen wird ab dem morgigen Montag und bis 30. September in Reichertshausen die B13 zwischen dem Bahnhof und dem Rathaus saniert, was zunächst eine halbseitige Sperrung und letztlich ebenfalls eine Vollsperrung der Bundesstraße bedeutet. Hier finden Sie die Details zu den beiden Baumaßnahmen sowie die Zeitpläne, die Infos zu den Verkehrsführungen und Umleitungen im Überblick: B13 ab 19. September wochenlang gesperrt

Kostenlose Energie-Sprechstunde

(ty) Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie waren die regelmäßigen, kostenlosen Energie-Sprechstunden des Landkreises Pfaffenhofen über Monate hinweg bekanntlich nur telefonisch durchgeführt worden. Seit 20. Juni werden diese Energie-Sprechstunden nach Angaben des Landratsamts wieder in Präsenz-Form angeboten – und zwar jeden Montagabend von 17.30 bis 20.10 Uhr am Landratsamt in Pfaffenhofen sowie außerdem an der Landratsamt-Außenstelle in Vohburg jeden dritten Montag im Monat vormittags ab 10 Uhr und abends ab 17.30 Uhr. Eine Anmeldung ist jeweils bei Harald Wunder unter der Telefonnummer (0 84 41) 27 - 3 99 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich.

Wie senke ich meine Energiekosten? Welche Förderprogramme kann ich nutzen? Wann brauche ich einen Energie-Ausweis? Wie lese ich meine Heizkosten- und Nebenkosten-Abrechnung richtig? Unter anderem auf diese Fragen gibt es kostenlose Antworten. Der Landkreis bietet regelmäßig kostenlose Energie-Sprechstunden an, in denen unabhängige zertifizierte Energieberater produktneutral über Energie-Einsparmöglichkeiten und die Steigerung der Energie-Effizienz bei Neubau und Sanierung beraten. "In den Sprechstunden (jeweils 40 Minuten) wird eine unkomplizierte und objektive Hilfestellung beim Einstieg in das Thema Energie-Effizienz und erneuerbare Energien geboten", heißt es aus der Kreisbehörde.

Seminar über Direkt-Vermarktung

(ty) Wer über den Ausbau oder den Einstieg in die Direkt-Vermarktung nachdenkt, sollte sich gründlich informieren und gut planen. "Große Investitionen stehen im Raum und müssen überprüft werden", mahnt das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Ingolstadt-Pfaffenhofen – und bietet zugleich Hilfe an: In einer Seminar-Reihe zur Direkt-Vermarktung analysieren und bewerten die Teilnehmer laut Behörde den eigenen Betrieb und erstellen ein Unternehmens-Konzept, damit sie die richtigen Entscheidungen zur Entwicklung ihres neuen Betriebs-Zweigs treffen.

"Sie werden sich ihrer Potenziale bewusst und können den für sie besten Weg in die Direkt-Vermarktung finden", heißt es weiter. "Auch Rechtsfragen, Wirtschaftlichkeit, Marketing-Strategien, Gesprächsführung mit Kunden und Methoden der gelungenen Waren-Präsentation sind Bestandteil der Fortbildung." Das Angebot der bayerischen Landwirtschafts-Verwaltung richte sich an Direkt-Vermarkter, die ihren Betriebs-Zweig ausbauen oder optimieren wollen. Das Angebot gelte aber auch Bäuerinnen und Bauern, die neu in die Direkt-Vermarktung einsteigen möchten und dadurch vor größeren Anschaffungen stehen.

Beim Online-Informationstag am kommenden Montag, 19. September, werden laut AELF erst einmal die Qualifizierungs-Inhalte und Organisatorisches vorgestellt. Die zwölftägige Qualifizierung finde dann von Oktober bis März statt. Die Teilnahme-Gebühr für die Seminar-Reihe betrage 300 Euro. Wer vorab Fragen hat, kann sich an Seminar-Leiterin Sabine Biberger beim AELF wenden; sie ist telefonisch unter (08 41) 31 09 - 23 21 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erreichbar. Weitere Infos sowie den Link zur Anmeldung gibt es auf www.aelf-ip.bayern.de.

Donau-Brücke tagsüber gesperrt

(ty) Die Stahlbau-Arbeiten an der Donau-Brücke bei Bertoldsheim gehen nach Angaben des Landratsamts von Neuburg-Schrobenhausen in die finale Phase. Im Zuge der Sperrung der Brücke am kommenden Dienstag und Mittwoch, 21. und 22. September, finden laut Mitteilung der Behörde durch das Stahl-Unternehmen letzte Korrosions-Schutz-Arbeiten statt. Gleichzeitig bringe die Baufirma als Vorbereitung für die Betonage des Überbaus die Schalwände an den bereits aufgebauten Schalwagen an. Parallel dazu werde, unabhängig von dieser Baumaßnahme, durch den Kraftwerks-Betreiber "Uniper" ein Notstrom-Container auf den Seitenstreifen auf der Südseite der Brücke gehoben. Die Sperrungen gelten laut Landratsamt an beiden Tagen von 8 Uhr bis 17 Uhr, um den Schulbus- und Pendler-Verkehr möglichst wenig zu behindern.

Öffentlicher Themen-Abend zum Weltalzheimertag

(ty) Der "Pflegetisch Neuburg-Schrobenhausen" beschäftigt sich seit 2017 mit wichtigen Aspekten der Versorgung von älteren und pflegebedürftigen Menschen in dem Landkreis. Auf Wunsch vieler Teilnehmer wird im Rahmen eines öffentlichen Themen-Abends zum Weltalzheimertag am kommenden Mittwoch, 21. September, ab 19 Uhr im Marstall in Neuburg an der Donau ein Thema behandelt, das aus Sicht der Verantwortlichen in der öffentlichen Betrachtung bisher nur wenig Beachtung findet: die Versorgung von Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus.

In der Fachwelt gebe es bereits umfangreiche Materialien dazu, wie demenzfreundliche Strukturen entwickelt werden könnten. Auch in Bayern fanden bereits Modell-Vorhaben statt, die sich mit der Frage beschäftigten, welche Strukturen in der klinischen Versorgung kritisch hinterfragt werden müssen, um die Kliniken für die Versorgung dieser Patienten-Gruppe fit zu machen. Für den Themen-Abend in Neuburg unter dem Titel "Meine demente Mutter soll ins Krankenhaus – kann das gut gehen? Herausforderungen für den Klinik-Alltag" hat der Organisator des Pflegetischs, der Kreis Neuburg-Schrobenhausen, als Hauptreferenten Winfried Teschauer gewonnen, der dieses bayerische Modellvorhaben mit Kollegen wissenschaftlich begleitet und Handlungs-Empfehlungen für die Praxis erarbeitet hat.

Teschauer war viele Jahre Mitglied des Bundes- und Landesvorstands der deutschen Alzheimer-Gesellschaft und wissenschaftlicher Leiter der Ingenium-Stiftung Ingolstadt. Heute ist er im Hauptberuf für das bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittel-Sicherheit (LGL) tätig. Nach seinem Vortrag werden Vertreter der Kliniken im Landkreis ein Statement dazu abgeben, wie sich die Situation aus ihrer Sicht darstellt. Anschließend wird Mattias Fischer-Stabauer als Vorsitzender des ärztlichen Kreisverbands die Situation als niedergelassener Hausarzt bewerten; auch Vertreter von Pflege-Einrichtungen schildern ihre Erfahrungen.

Stellvertretend für Angehörige von Menschen mit Demenz wird Anelise Stampfer von der Alzheimer-Gesellschaft Ingolstadt ein Statement abgeben, ehe sich die Experten-Runde bei einem Podiums-Gespräch damit beschäftigt, wie zum Beispiel die Versorgungs-Situation der Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus verbessert werden kann. Die Bevölkerung sei dazu eingeladen, Fragen an die Experten in die Diskussion einzubringen.

Der "Pflegetisch Neuburg-Schrobenhausen" ist ein Netzwerk, das sich aus Vertretern folgender Einrichtungen zusammensetzt: ambulante, teilstationäre, stationäre Pflege-Einrichtungen, Wohlfahrts-Verbände, Kranken- und Pflegekassen, Behörden, Senioren-Beiräte und Senioren-Referenten der Gemeinden, Kommunalpolitik sowie bürgerschaftlich Engagierte. Organisiert wird der Pflegetisch vom Sachgebiet "Senioren und Betreuung" des Landratsamts.

Güter-Umschlag rückläufig

(ty) Insgesamt rund 2,95 Millionen Tonnen an Gütern und somit 6,9 Prozent weniger als im Vorjahres-Zeitraum sind heuer im ersten Halbjahr in den bayerischen Häfen der Bundeswasserstraßen von Passau über Nürnberg bis Aschaffenburg umgeschlagen worden. Nach Angaben des bayerischen Landesamts für Statistik wurden 1,27 Millionen Tonnen eingeladen sowie 1,67 Millionen Tonnen an Gütern ausgeladen.

Der Güter-Umschlag an der Donau lag mit einer Abnahme um 8,1 Prozent bei 1,61 Millionen Tonnen und entsprach einem Anteil von 54,6 Prozent am Gesamt-Umschlag im Freistaat. Im Main-Gebiet sank der Güterumschlag von Januar bis Juni um 5,4 Prozent auf 1,34 Millionen Tonnen. Die umschlagstärksten Häfen waren im ersten Halbjahr dieses Jahres in Bayern nach Angaben des bayerischen Landesamts für Statistik Regensburg mit rund 559 000 Tonnen und Aschaffenburg mit gut 367 000 Tonnen.

Auf den bayerischen Bundeswasserstraßen wurden im ersten Halbjahr heuer hauptsächlich "Erze, Steine und Erden" (21,8 Prozent) sowie "Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft" (21,5 Prozent) transportiert. Weitere 11,0 Prozent entfielen auf die Abteilung "Sonstige Mineralerzeugnisse (Glas, Zement, Gips etc.)". Von Januar bis Juni dieses Jahres meldeten sich in den Häfen im Freistaat insgesamt 3408 Schiffe mit Umschlags-Gütern an und ab, davon befuhren mit 58,8 Prozent mehr als die Hälfte der Schiffe (2005) die Donau.

Wohngeld-Haushalte in Bayern

(ty) Nach Angaben des bayerischen Landesamtes für Statistik hat es zum Ende des vergangenen Jahres im Freistaat insgesamt 53 520 reine Wohngeld-Haushalte gegeben. Das bedeutet: Alle zum jeweiligen Haushalt zählenden Personen waren wohngeld-berechtigt. Gegenüber dem Jahr zuvor mit 55 085 Wohngeld-Haushalten entspricht das einem Rückgang von 2,8 Prozent. 51 085 der zuletzt registrierten 53 520 reinen Wohngeld-Haushalte, also die überwiegende Zahl, erhielten Miet-Zuschuss, 2435 einen Lasten-Zuschuss für eigenen und selbstgenutzten Wohnraum.

Der durchschnittliche Wohngeld-Anspruch für Wohngeld-Empfänger reiner Wohngeld-Haushalte belief sich im vergangenen Jahr monatlich auf insgesamt 195 Euro. Zum Vergleich: Im Jahr zuvor betrug der durchschnittliche monatliche Wohngeld-Anspruch 179 Euro. Laut Landesamt für Statistik erhielten Empfänger von Miet-Zuschuss im vergangenen Jahr durchschnittlich 193 Euro (Vorjahr: 177 Euro) und Empfänger von Lasten-Zuschuss durchschnittlich 220 Euro (Vorjahr: 214 Euro). 

Neben den reinen Wohngeld-Haushalten erhielten 1360 Haushalte, in denen nicht alle Haushalts-Mitglieder wohngeld-berechtigt waren (so genannte wohngeld-rechtliche Teil-Haushalte) Leistungen. Gegenüber 1485 wohngeld-rechtlichen Teil-Haushalten zum Ende des Jahres 2020 bedeutet das ein Rückgang von 8,4 Prozent. 

Das Wohngeld dient der wirtschaftlichen Sicherung angemessenen und familiengerechten Wohnens. Der Wohngeld-Anspruch ist abhängig von drei Faktoren: der Anzahl der zu berücksichtigenden Haushalts-Mitglieder, der Höhe des Gesamt-Einkommens des Haushalts und der Höhe der zuschussfähigen Miete beziehungsweise Belastung. Zum 1. Januar 2021 wurden der Grundrenten-Freibetrag und die CO2-Komponente ins Wohngeld aufgenommen. Hierdurch erhöht sich der Wohngeld-Anspruch in der Regel.


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