500 Meter langer Abschnitt wird saniert. Am Montag und Dienstag gibt es selbst für Anlieger und Schulbusse kein Durchkommen.
(ty) Weil in Geisenfeld derzeit ein ungefähr 500 Meter langer Abschnitt der Staatsstraße 2232 saniert wird, ist die Ortsdurchfahrt in diesem Bereich seit dem vergangenen Dienstag nur noch für Anlieger und Schulbusse freigegeben. Wie das staatliche Bauamt aus Ingolstadt heute mitgeteilt hat, stehen Anfang der kommenden Woche hier die Asphaltierungs-Arbeiten an. Deshalb ist der betroffene Staatsstraßen-Abschnitt – zwischen der Waldstraße und der Rottenegger Straße – ab Montagnachmittag und bis Dienstagabend nicht befahrbar. Heißt im Klartext: Er ist für alle Verkehrsteilnehmer komplett gesperrt.
Nach Angaben der Behörde werden die eigentlichen Asphaltierungs-Arbeiten am kommenden Dienstag, 18. Oktober, durchgeführt. In diesem Zusammenhang sei allerdings zunächst das Aufbringen eines Haftklebers notwendig. Diese Maßnahme erfolge bereits am Montagnachmittag, 17. Oktober, und zwar ab etwa 15 Uhr. "Ein Befahren des Haftklebers ist nicht möglich und kann zu Schäden am Fahrzeug führen", unterstreicht das staatliche Bauamt. Deshalb sei die Staatsstraße im Baustellen-Bereich ab Montag, 15 Uhr, und bis Dienstagabend, vermutlich 22 Uhr, vollständig gesperrt.
Der Appell an die Anlieger lautet: "Wir bitten Sie, sollten Sie in diesem Zeitraum wegfahren müssen, das Fahrzeug außerhalb der Baustelle abzustellen." Für alle Verkehrsteilnehmer wieder freigegeben werde der Staatsstraßen-Abschnitt voraussichtlich ab Freitag, 21. Oktober, wie heute auf Anfrage unserer Zeitung erklärt wurde. Da die Arbeiten allerdings witterungsabhängig seien, könnten sich die genannten Termine verschieben. Der Baustellen-Bereich erstreckt sich von der Waldstraße in Geisenfeld-Ainau bis zur Rottenegger-Straße in Geisenfeld-Zell. Die jeweiligen Abzweigungen sind befahrbar.