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Nachdem sie in München beim Laden-Diebstahl gefasst worden war, zeigte sich recht rabiat – was ihr mehreren Anzeige beschert hat.

(ty) Nachdem in München zwei Jugendliche beim Klauen erwischt worden waren, hat sich für die angerückten Gesetzeshüter kurioserweise auch gleich noch ein Vermissten-Fall aufgeklärt. Wie die Bundespolizei heute berichtet, waren die Beamten am Freitagabend gegen 22.15 Uhr von der Mitarbeiterin eines Drogerie-Marktes im Ostbahnhof über die beiden ertappten Langfingerinnen informiert worden. Den Angaben zufolge hatten die beiden jungen Frauen im Alter von 15 und 16 Jahren sich Schmink-Artikel im Gesamtwert von gut 73 Euro in dem Laden gekrallt. 

Auf dem Weg zum Revier der Bundespolizei am Ostbahnhof habe die 15-Jährige dann Widerstand geleistet. Wie es heißt, trat die Jugendliche mit einem Fuß gegen das Schienbein einer Beamtin. Die Polizistin habe ihren Dienst jedoch nach der Attacke fortsetzen können. Außerdem habe die rabiate 15-Jährige die Einsatzkräfte beleidigt. Nach Angaben der Polizei hatte die junge Frau dabei 0,8 Promille intus. Im Zuge des Daten-Abgleichs sei anschließend ans Licht gekommen, dass die 15-Jährige aus einem Jugendheim im Gemeinde-Bereich von Neufahrn bei Freising als abgängig gemeldet gewesen sei.

Die Bundespolizisten kümmerten sich darum, dass die ausgebüxte 15-Jährige wieder in die Jugend-Einrichtung zurückkehrte: Das Mädchen sei den Betreuern übergeben worden. Auf diese junge Frau kommen jetzt Strafanzeige wegen Diebstahls, tätlichen Angriffs, Körperverletzung und Beleidigung zu. Gegen die 16-Jährige sei indes eine Anzeige wegen Diebstahls erstattet worden. Sie sei schließlich ihren Erziehungsberechtigten übergeben worden. Und die entwendeten Schmink-Artikel seien wieder dem Drogerie-Geschäft übergeben worden.


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