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Bei Sondierungs-Arbeiten waren heute im Süden der Stadt drei Splitter-Bomben entdeckt worden. Sie wurden von Fachleuten entschärft.

(ty) Gefährliche Relikte aus dem Zweiten Weltkrieg haben am heutigen Donnerstag die Einsatzkräfte im südlichen Stadtgebiet von Neuburg an der Donau über mehrere Stunden hinweg beschäftigt. Wie die örtliche Polizeiinspektion berichtet, waren am Vormittag gegen 10.45 Uhr im Rahmen von Sondierungs-Arbeiten auf einer Wiesenfläche im Bereich von Schleifmühlweg und Krautgasse insgesamt drei US-amerikanische Splitter-Bomben vom Typ "Frag 20" entdeckt worden. Unter anderem habe das angrenzende Gewerbe-Gebiet geräumt werden müssen.

Die Evakuierungs-Maßnahmen erfolgten in enger Zusammenarbeit von Stadtverwaltung, Landratsamt, Feuerwehr und Polizei. Zur Absicherung einer angrenzenden Tankstelle sei von den Einsatzkräften der örtlichen Feuerwehr mit Hilfe von  Kunststoff-Containern ein Splitterschutz aufgebaut worden. Da auch die B16 von dem festgelegten Sicherheits-Bereich betroffen gewesen sei, habe die Bundesstraße zeitweise komplett für den Verkehr gesperrt werden müssen. Die Entschärfung der Bomben durch das Sprengkommando verlief laut Polizei "ohne jegliche Komplikationen". Der Einsatz war gegen 15.30 Uhr beendet.

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